Dunkles Verlangen - YoonMin
Jimin
Die Sonne ging gerade unter, als ich die Tür aufschloss und das alte Haus betrat. Ich stellte sicher, dass die schweren Vorhänge noch die Fenster verdeckten, bevor ich das Licht anschaltete.
"Yoongi, schläfst du noch?", rief ich nach oben und hängte meine Jacke an den Haken neben der Treppe.
Ich hörte ein Grummeln und grinste, als ich meine Schuhe auszog. Ich war wohl die einzige Person auf dieser Welt, die sicher vor Yoongis Zorn war. Dementsprechend war ich auch der einzige, der sich traute, ihn aufzuwecken, obwohl es draußen noch nicht stockdunkel war.
"Kannst du nicht mal leise heimkommen?"
Ich lachte und stellte meine Tasche in eine Ecke, die Sportsachen musste ich in die Waschmaschine stecken. Das T-Shirt, das ich gerade trug, packte ich direkt dazu und ging durch den Flur zum Badezimmer.
"Wie oft hab ich es dir schon gesagt, du sollst hier nicht halbnackt durchs Haus laufen!"
Yoongi kam die Treppe runter und wirkte so grummelig wie immer. Seine Haare waren ganz verstrubbelt und seine Augen verärgert zusammengekniffen.
"Als ich noch jünger war, hat es dich nie gestört", murmelte ich und betrat das Badezimmer. Bevor ich die Tür schloss, hörte ich noch seine Antwort.
"Früher warst du auch nicht so heiß."
Ein Lächeln schlich sich auf meine Lippen und ich starrte zufrieden mein Spiegelbild an. Ich wusste es. Nun konnte ich meinen Plan umsetzen, er würde darauf eingehen.
Ich duschte etwas länger als sonst und spürte, wie sich Aufregung in meinem Bauch ausbreitete.
Ich band mir ein Handtuch um die Hüften und verließ mit nassen Haaren den Raum, um Yoongi zu suchen.
"Vergiss es, Jimin."
Ich hatte das Wohnzimmer noch gar nicht betreten.
"Ach komm schon!"
Manchmal war es nervig, dass man ihn überhaupt nicht überraschen konnte.
"Wir beide werden keinen Sex haben!" Er schaute nicht einmal auf. "Du bist zu jung für sowas."
Ich verdrehte die Augen und nahm ihm die Zeitung aus der Hand.
"Ich bin erwachsen! Ich bin gestern zwanzig geworden."
Er starrte mich aus seinen dunklen Augen an, hielt meinen Blick gefangen.
"Du bist ein Kind. Und ich bin nicht der Richtige für dich. Glaub mir."
Ich schluckte und konnte meinen Blick noch immer nicht abwenden.
"Ich will niemand anderen."
Für einen Augenblick erweichten sich seine Gesichtszüge, doch dann wanderten seine Augen über meinen Körper und seine Augenbrauen zogen sich zusammen.
"Was soll das, Jimin?"
Seine Stimme klang ausgelaugt. Obwohl er saß und ich auf ihn herab sehen konnte, fühlte ich mich ausgeliefert. Sein Blick wanderte über meine Beine, das Handtuch und zu meinem Oberkörper. Er streckte seine Hand aus und strich mit einem Finger über meinen Rippenbogen. Mein gesamter Körper wurde von einer Gänsehaut überzogen, die Härchen in meinem Nacken stellten sich auf.
Ich konnte nicht sagen, ob das eine angenehme Reaktion war oder nicht.
"Yoongi", mir wurde schwindelig. "Mach mich endlich zu deinem."
"Dafür setzt du mich dieser Qual aus?"
Ich schluckte schwer und wurde erneut von seinem Blick eingefangen. Ich hielt die Luft an, als seine Augen sich rot färbten.
So hatte er mich noch nie angesehen. Beschützt hatte er mich, mich aufgezogen und immer wieder abblitzen lassen, doch er hatte mir in den letzten vierzehn Jahren niemals Angst gemacht.
Bevor ich reagieren konnte, wurde ich schon von ihm nach hinten gestoßen und mit dem Rücken auf den Teppich gedrückt.
"Warum bringst du mich in solche Situationen? Du zwingst mich dazu!"
Er fauchte und ich konnte seine Eckzähne deutlicher erkennen. Ich war erstarrt. Ich hatte ihn schon wirklich lange Zeit nicht wütend erlebt.
Ich wollte meine Augen von ihm abwenden, die altmodische Deckenbeleuchtung ansehen, die Kerzen auf dem Schrank oder den Flachbildschirm, der so gar nicht in die gesamte Einrichtung passen wollte. Doch Yoongis rot glühenden Augen hinderten mich daran.
Er beugte sich zu mir und ich hörte, wie er meinen Duft einsog, eine seiner Hände legte sich auf meine Brust, dorthin, wo mein Herz für ihn schlug.
Seine Haut war kühl, er hatte sich schon länger kein Blut besorgt.
"Du zwingst mich dazu."
Der Schmerz in seiner Stimme überraschte mich, doch in seinen Augen konnte ich nur eine Gier erkennen, die ich nicht ansatzweise erahnt hatte.
"Yoongi." Meine Stimme zitterte. Vielleicht fällte ich gerade mein Todesurteil. "Was empfindest du für mich?"
Er löste den Knoten des Handtuchs mit einer Hand, ohne den Druck auf meiner Brust zu verringern.
"Sollte ich etwas empfinden?" Er unterdrückte ein Knurren, ich konnte das Grollen in seiner Brust hören.
Ich schloss zitternd die Augen. Sein Gesicht näherte sich meinem Hals und ich konnte seinen Atem spüren.
Würde er mich jetzt wandeln, würde ich es nicht überstehen. Ich schluchzte auf, als ich seine Finger an meiner Hüfte spürte.
Ich wünschte, er hätte mich angelogen.
Ich wünschte, ich hätte seine Warnungen ernst genommen.
Ich spürte die Spitzen seine Zähne auf meiner Haut und hielt den Atem an.
-
Yoongi
Er war zu weit gegangen.
Durch die Hitze konnte ich seine Furcht wahrnehmen und ich wusste, dass ich aufhören musste. Sein Geruch war verlockend. Ich brauchte ihn so sehr.
Ich öffnete die Augen und sah die Tränen auf seinem Gesicht.
Genug.
Ich streichelte seine Hüfte, seine Haut war so warm.
Genug.
Obwohl mir das Verlangen bereits auf der Zunge lag, hielt ich inne. Er hatte so etwas nicht verdient. Ich musste ihn beschützen.
Ich war gefährlich für ihn, ich hatte es immer gespürt.
Ich zwang mich, die Augen zu schließen, obwohl es seinen Geruch nur noch deutlicher in meine Gedanken trug. Der beißende Hauch von Angst ließ mich etwas zur Besinnung kommen. Es war genug.
Ohne die Augen nochmals zu öffnen, sprang ich auf und schlug die Tür hinter mir zu. Ich konnte ihn schluchzen hören.
Ich eilte die Treppe nach oben und schloss auch die Tür zu meinem Raum hinter mir.
Ich durfte nicht noch einmal so die Kontrolle verlieren.
Ich zog die Vorhänge zur Seite und öffnete das Fenster, hoffte, dass die kalte Luft meine Gedanken klären würde.
Ich hörte Jimins leise Schritte, als er in sein Zimmer ging. Trotz der Wände zwischen uns konnte ich noch immer sein Schluchzen hören. Es tat mir im Herzen weh.
Er war zu weit gegangen. Und ich auch.
Während ich den sternenlosen Himmel betrachtete, dachte ich an die kühle Herbstnacht zurück, in der ich den kleinen Jungen gefunden hatte.
Wolken verdeckten den schwarzen Himmel und die Dunkelheit schützte mich vor menschlichen Augen. Nicht, dass sie mir gefährlich werden könnten. Im Gegenteil.
Ein Fauchen ließ mich aufhorchen, es klang weit entfernt, drang aus dem Wald. Als ich mich bereits in Bewegung gesetzt hatte, hörte ich das Weinen, und etwas in mir drängte mich, noch schneller zu werden. Ich roch das Blut erst spät, der Angstgeruch war überwältigend.
Zwischen den Bäumen hindurch sah ich einen meiner Artgenossen über den zerfetzten Körper einer jungen Frau gebeugt. Neben dem Blut konnte ich auch einen speziellen Hauch von Verwesung wahrnehmen. Dieser Geruch trat nur bei Vampiren auf, die ihre menschliche Seite und den Kampf gegen ihren Blutdurst völlig aufgegeben hatten. Sie vermoderten von innen heraus.
Das Weinen des Kindes wurde zu einem panischen Kreischen, als der Vampir sich ihm zuwandte, meine empfindlichen Ohren dröhnten. Ich sprang auf meinen Artgenossen und riss ihn von dem schwarzhaarigen Jungen weg, er war nur noch wenige Handbreit von ihm entfernt gewesen.
Mit einem wütenden Knurren rollte der Braunhaarige sich über mich und entkam meinem Griff. Er war in Blut getränkt und die Vielzahl an Gerüchen vernebelte meine Gedanken, doch als er sich erneut auf den Jungen stürzte, warf ich mich mit aller Kraft auf seine Beine, brachte ihn aus dem Gleichgewicht und schleifte ihn ein paar Schritte mit mir.
Seine Finger hinterließen tiefe Furchen in der Erde und ich hatte Schwierigkeiten, nicht über die Wurzeln zu stürzen. Als er sich festhalten konnte und ich ihn beinahe losgelassen hätte, griff ich nach und sprang auf seinen Rücken. Ohne nachzudenken schlug ich ihm meine Zähne tief in seine Schulter. Ich spürte Dreck und Stofffasern auf meiner Zunge und seine Haut unter meinen Zähnen. Fauchend wirbelte er herum und stieß mich zurück, doch der Moment hatte gereicht, um das Gift eindringen zu lassen.
Ich spürte frisches Menschenblut auf meiner Zunge, der beißende Geschmack von Furcht und Verwesung ließen Übelkeit in mit aufsteigen.
Der Andere bewegte sich langsamer, doch er gab noch nicht auf. Seine schwarzen Augen ließen mir keine Wahl. Als ich ihn zum zweiten Mal fixieren konnte, biss ich in seinen Hals und ließ so viel Gift wie möglich durch meine Zähne fließen.
Das schreiende Kind strapazierte meine Nerven zusätzlich. Ich drängte den Vampir zwischen den Bäumen hindurch, zerrte ihn weit genug vom Tatort weg und riss ihm mit gesamter Kraft den Kopf ab. Ich hatte zuvor noch nie einen meiner Art umgebracht.
Hustend spuckte ich das verunreinigte Blut aus und sandte über Gedanken einen Kurzbericht an den Rat, bevor ich mir den Mund abwischte und langsam zurück lief.
Der Junge saß ganz still da, vom Weinen hatte er ein etwas verquollenes Gesicht und seine Wangen waren nass, doch sein durchdringender Blick war auf mich gerichtet.
Ich betrachtete das Blutbad nicht weit hinter dem Kind. Die junge Frau war wirklich übel zugerichtet worden.
"Wie heißt du?" Ich hoffte, dass meine Augen nicht mehr rot glühten.
"Jimin. Und du?" Seine Augenbrauen zogen sich misstrauisch zusammen, es sah niedlich aus.
"Ich bin Yoongi. Wurdest du verletzt?"
Ich betrachtete ihn genau, doch ich konnte keine Wunden entdecken. Der Kleine schüttelte den Kopf. Ich streckte meine Hand nach ihm aus, zog sie aber zurück, als ich Flügelschläge wahrnehmen konnte. Der Rat war schnell, wenn es um brenzlige Situationen ging.
Der Vampir landete vor mir und ließ seinen Blick über das Geschehen wandern.
"Weihe mich ein."
Ich verbeugte mich vor dem Rothaarigen. Nur die Reinrassigen konnten sich tatsächlich in Fledermäuse verwandeln, ich gehörte nicht dazu.
"Er war außer Kontrolle, seine Augen waren völlig schwarz. Er hat die Menschen angegriffen und die Frau getötet. Er ist dort drüben." Mit einer Geste an meinem Hals zeigte ich, wie er ihn vorfinden würde.
"Der Rat wird sich um die Überreste kümmern. Du darfst gehen."
Obwohl mein Geist seiner Aufforderung nachgeben wollte, konnte ich das mit meinem Herz nicht vereinbaren. Ich verbeugte mich tief.
"Ich erbitte von Euch, den Jungen aufnehmen zu dürfen. Ich werde Euch auf dem neusten Stand halten und für keinen Aufruhr sorgen. Er wird sich anpassen."
Ich wartete gespannt und atmete erleichtert auf, als er nickte.
"Ich schulde Euch Dank."
Langsam drehte ich mich zu Jimin um, der mich mit großen Augen musterte. Ohne länger zu warten, trat ich zu ihm und nahm ihn auf den Arm. Er wirkte überrascht, klammerte aber seine Ärmchen um meinen Hals. Sein Geruch war dem seiner Mutter ähnlich und doch eigen.
"Yoongi hat eine Wunde."
Ich spürte seine kleine Hand an meiner Stirn.
"Ich habe...?" Ich tastete mein Gesicht ab und stellte fest, dass der andere Vampir mich ziemlich gekratzt haben musste.
Ich lächelte leicht und erwiderte seinen Blick aus dunklen Kinderaugen.
"Ist nicht so schlimm, Kleiner."
Seit damals passte ich auf Jimin auf, ich hatte ihn aufgezogen. Mit jedem Tag hatte ich seinen Geruch mehr lieben gelernt. Und in den letzten Jahren hatte ich mich immer stärker beherrschen müssen.
Er war zu einem stattlichen jungen Mann geworden, hatte die Schule abgeschlossen und sich ein vernünftiges Leben aufgebaut. Dass ihn jeden Abend Zuhause ein schlafender Vampir erwartete, hatte ihm bisher wohl nicht geschadet.
Bis heute zumindest.
"Yoongi?"
Ich erstarrte, als ich das Klopfen hörte. Ich schloss das Fenster und atmete durch.
"Komm rein."
Seine Augen mussten sich erst an die Dunkelheit gewöhnen, doch als Jimin mich entdeckte, kam er direkt auf mich zu. Er hatte sich eine Jogginghose und einen Hoodie angezogen. Sein Gesicht wirkte ernst.
"Es tut mir Leid, Yoongi."
Er holte tief Luft und verbeugte sich dann so, wie er es bei mir gesehen hatte, wenn ich auf ältere Vampire getroffen war.
"Verbeug dich nicht vor mir. Damit brauchen wir jetzt auch nicht mehr anfangen."
Er nickte und richtete sich auf.
"Ich bin zu weit gegangen."
"Das bist du."
Er schluckte und ich hörte, dass er einen Moment die Luft anhielt. Das machte er immer, wenn er unsicher wurde.
"Du verstehst nicht, wie schwer es für mich ist." Er fuhr sich durch die Haare. "Du bist alles, was ich brauche. Aber du hältst mich immer auf Distanz."
Ich lachte ungewollt auf und drehte mich wieder zum Fenster.
"Natürlich verstehe ich das. Mir geht es doch genauso."
"Warum lässt du es dann nicht endlich zu?"
Ich wirbelte herum und stand ihm im nächsten Moment direkt gegenüber, keine handbreit von ihm entfernt.
"Weil ich gefährlich für dich bin!"
"Aber du liebst mich."
Erwischt. Meine Ohren rauschten und für einen Moment wollte ich ihn wegstoßen. Sein Geruch war überall um mich herum, ich konnte seinen Herzschlag hören. Ich brauchte ihn.
"Mann, Yoongi, wie lange willst du dich noch dermaßen im Zaum halten?" Aufgebracht fuchtelte er mit seinen Händen und trat einen Schritt zurück. "Seit ich bei dir bin, und das ist fast mein gesamtes Leben, war das vorhin das erste Mal, dass du wirklich wütend warst. Auf mich. Dabei hab ich dir nur gezeigt, was wir beide eigentlich seit Jahren wissen!"
Ein Fauchen bahnte sich in meiner Kehle an. Ich war nicht wirklich auf ihn wütend. Er hatte ja Recht. Die ganze Situation, in der wir uns befanden, war zum Verfluchen.
"Es ist falsch, Jimin. Ich bin nicht gut für dich."
Er schüttelte den Kopf. Nun fauchte ich doch.
"Du liegst falsch! Du bist das Beste für mich. Ich kann in meiner Welt nur leben, weil ich weiß, dass du nachts für mich da bist. Ich lebe nur für dich!"
Er schrie mich an. Er hatte mich noch nie angeschrien.
"Was ist, wenn ich wieder die Kontrolle verliere?" Ich war bereits dabei. "Wer soll dich dann retten?"
Ihm stiegen erneut Tränen in die Augen und er schüttelte den Kopf.
"Ich hätte dich nicht so überfordern dürfen. Du würdest mir nicht wehtun, nicht körperlich."
Das konnte er nur mit so viel Vertrauen behaupten, weil es bisher noch nicht passiert war. Ich war fähig dazu und meine fehlende Selbstkontrolle würde ihn eines Tages zerstören.
"Yoongi, ich-"
"Sei endlich still."
Bevor ich reagieren konnte, hatte er mich in den Arm genommen. Ich konnte seinen schnellen Herzschlag fühlen. Meine Wangen waren feucht.
"Yoongi hat eine Wunde." Er legte sanft seine Hand auf meine Brust. Ich brachte kein Wort hervor. Die Wut war verschwunden. Jimin hatte eine beruhigende Wirkung, wenn er wollte.
Er drückte mich näher an sich und ich legte meine Hände an seinen Rücken.
"Ich bin nicht mehr das kleine Waisenkind. Du hast lang genug gewartet."
Ich dachte zurück, an mein Leben mit ihm. Wir beide im Dunkeln auf dem Spielplatz, die ganzen Geräte nur für uns. Jimins erstes Neujahr mit mir zusammen. Geburtstage, Feiertage. Sein erster Schultag, ich war mit ihm zusammen hingegangen, trotz aller Schwierigkeiten. Seine erste Tanzaufführung. Seine ersten Erfahrungen mit Parties und Alkohol, sein erster Liebeskummer, ziemlich harte Zeit. Seine Abschlussfeier.
"Ich will nicht länger warten, Yoongi. Ich liebe dich."
Ich löste mich etwas von ihm, um ihm in die braunen Augen zu sehen.
"Was, wenn ich dir wehtue?"
"Dann werde ich es dir sagen und wir reden darüber." Er strich sanft meine Haare aus der Stirn. "Bisher haben wir doch alles hinbekommen."
Ich nickte und konzentrierte mich auf seinen Geruch. Er roch schon lang nicht mehr wie ein Kind.
"Solltest du mich nochmal so überfallen wie vorhin, werde ich mich nicht zurückhalten."
Er näherte sich meinem Gesicht und hauchte mir ins Ohr: "Ich nehme dich beim Wort."
Dieser Junge.
"Darf ich dich jetzt endlich küssen?"
Sein Mund war nur wenige Millimeter von meinem entfernt und er schaute mir in die Augen. Ich versuchte, nicht auf seine Lippen zu starren.
"Mach schon."
Ich konnte seine Aufregung spüren, als wäre es meine eigene, doch als unsere Münder sich vereinten, wurde ich von einer Freude und einer Sicherheit eingenommen, die alles überlagerte. Es fühlte sich so richtig an.
Ich legte meine Hand an seinen Hals und zog ihn dichter an mich, genoss seinen warmen Körper an mir. Ich hatte nicht vor, ihn so bald wieder loszulassen.
-
Ende
- - -
Hey, ihr Lieben!
Meine Güte, endlich etwas, das beim Schreiben wieder halbwegs funktioniert hat. Wobei ich VIEL Hilfe bei der Überarbeitung hatte, hier einen riesen Dank an meine beste Freundin, die das zwar nie lesen wird, weil Wattpad nicht mehr das richtige für sie ist, aber ich möchte es unbedingt mal mitgeteilt haben.
Eure Meinung würde mich natürlich sehr interessieren, wie findet ihr den OneShot?
Bei der Planung konnte ich mich erst nicht so richtig für ein Shipping entscheiden und hab YoonMin dann gewählt, weil mir das am leichtesten fällt, zu schreiben...
Aber gibt es auch welche von euch, die mal eine JiKook FF lesen würden? Schreibt ruhig wirklich eure Meinung dazu, aber bleibt bitte höflich, was auch immer eure eigenen Lieblingsships sind!
Also dann, genug gelabert xD
Ich wünsche euch eine gute Woche!
LG, SerenaTopas
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top