Kapitel 14
Chester P.o.v.
"Chaz... Chazzy... Hey... Hörst du mich? Hey Kumpel... Ich bin's... Ich... Dein Mike... Mike Shinoda...", ich hörte die mir altbekannte Stimme immer wieder.
Als ich meine Augen öffnete Saß ich auf einer Blumenwiese.
Das Wetter war wunderschön und angenehm warm.
Es schien ein Perfekter Ort zu sein.
Ich sah an mir runter.
Ich trug meinen weißen Anzug.
Als wäre ich auf einer Hochzeit.
Es war das Gegenteil von Schwarz.
Das Gegenteil vom Tod.
Ich sah mich um und erblickte hinten an einem Kirschblüten Baum Mike.
Mike.
Es war Mike!
Er war doch nicht Tot!
Sofort stand ich auf um zu ihm zu rennen.
"MIKEY! ICH BINS! CHESTER!", schrie ich ihm voller Vorfreude entgegen und rannte so schnell ich konnte auf ihn zu.
Ich konnte mein unfassbares Glück einfach nicht fassen.
Er war nicht Tot!
Alles nur eine blöde Einbildung!
Ich rannte und rannte und rannte.
Aber ich konnte den besagten Baum einfach nicht erreichen.
Ich gab mir solche Mühe.
Nur um meinen Mike zu sehen.
"MIKE!", schrie ich wieder, "Komm zu mir! Bitte!".
Doch Mike reagierte nicht.
Ich nahm meine Füße in die Hand und rannte nun so schnell ich konnte in Richtung des Baumes.
Mein Kopf pochte vor Anstrengung. Mir tat alles weh.
Das Atmen fiel mir zunehmend immer und immer schwerer.
Aber ich hörte nicht auf zu rennen. Wollte nicht aufhören bis ich Mike erreicht hatte.
Ich schrie erneut seinen Namen, doch der Halbjapaner rührte sich immer noch kein Stück von der Stelle.
Er sah mich nicht Mal an.
Aber wieso?
Wieso sah Mike mich nicht an?
Was ist passiert?
Ist er etwa böse auf mich?
Wenn ja...
Wieso?
Er...
Er lebt doch!
Er steht doch direkt da hinten!
Plötzlich spürte ich wie mein Rücken langsam immer kälter wurde.
Mit einem Schlucken drehte ich mich um und was ich dort sah, raubte mir den Atem.
Dort standen meine Band, meine Familie...
Mikes Familie...
Sie sahen alle aus wie Zombies...
Dämonen!
Ich bekam es mit der Angst zu tun.
Als ich sie an starrte fingen die aufeinmal an zu schreien: "DU HAST MIKE UMGEBRACHT! ES IST DEINE SCHULD! DU BIST EIN MÖRDER DU BIST KEINER MEHR VON UNS! VERSCHWINDE!".
Meine Augen weiteten sich vor Entsetzen und ich konnte einfach nicht wegsehen.
Dann verschwand die Sonne und die Kreaturen traten aus dem Schatten.
Sie rannten direkt auf mich zu.
Und wieder rannte ich los.
In Mikes Richtung.
Diesmal kam ich dem Baum tatsächlich näher.
Jedoch verlor dieser bei jedem Schritt den ich tat immer mehr Blüten.
"Mike! Mike, bitte hilf mir!
Du lebst!
Das weiß ich!"
Ich hatte meinen besten Freund nun fast erreicht und kam außer Atem vor ihm zum stehen.
Sanft legte ich meine Hand auf seine Schulter.
Diese fühlte sich kalt an.
Als er sich um drehte sah ich in ein Lebloses Gesicht.
Ich schrie vor Schreck auf.
Kurze Zeit später war da kein Mike mehr.
Da war unser Auto und es fuhr direkt auf mich zu.
Mit einem entsetzten Schrei fiel ich um.
Und dann war alles Schwarz...
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top