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Die Frau brachte uns in sowas wie ihr Geheimquartier.
Komischerweise war es sogar ziemlich nah am Avengers Tower.
Während wir rein liefen fragte ich Peter leise:,,Denkst du sie arbeitet bei S.H.I.E.L.D.?"
,,Kann sein. Oder aber es ist eine Falle und sie führt uns direkt in HYDRAs Fänge."
Überzeugt schüttelte ich den Kopf.
,,Wieso sollte mein Dad ihr sonst vertrauen?"
Wie's aussieht hat er mich gehört.
,,Seid leise."
Schweigend folgten wir Ihnen und kamen in einem großen schwarzen Raum an indem viele Computer waren an denen verschiedene Leute in schwarzer Uniform saßen.
Nach HYDRA sehen die nicht aus.
Dyja räusperte sich laut und sagte:,,Unsere Gäste sind hier. Unterbrecht kurz eure Arbeit und begrüßt sie."
Dann standen sie alle auf, kamen zu uns und gaben uns alle die Hand.
,,Jetzt könnt ihr weiter machen. Und ihr drei kommt mit mir.", meinte Dyja und lief zu einem Gang.
Wir folgten ihr zügig und kamen in einem Raum an mit vier Glastüren.
In einer konnte man sehen wie zwei Mädchen miteinander kämpften und 4 andere saßen einfach nur da und sahen ihnen zu.
In der Neben dran sah man zwei kleine Jungs. Sie waren anscheinend Zwillinge und erst 7 oder 8.
Durch die anderen konnte man nichts erkennen weil dort undurchsichtiges Glas war.
Dyja öffnete die Tür zu den beiden Jungs und sagte:,,Es reicht jetzt ihr beiden. Kommt raus, sie sind da."
Die beiden rannten an ihr vorbei und stoppten vor unseren Füßen.
,,Hallo Amber, Iron Man und Spider Man.",lächelten beide Synchron und hoben mir ihre Hand hin.
Ich nahm sie lächelnd und dann schüttelte der Kleine meine Hand so schnell das sie sich danach Taub anfühlte.
,,Ich bin Eliot.",grinste er und ging weiter zu Peter.
Sein Bruder kam zu mir und schüttelte meine Hand genauso schnell wie der andere.
,,Mein Name ist Elaïa."
Auch er ging weiter zu Peter.
Als beide auch bei meinem Dad waren stellten sie sich neben Dyja.
,,Das sind meine Söhne Eliot und Elaïa. Wie ihr festgestellt habt sind sie superschnell in ihren Bewegungen.",erklärte sie und dann öffnete sie eine der undurchsichtigen Türen.
Man konnte Betten und eine andere Tür sehen.
,,Kommt rein.",mit ihrer Hand hielt sie die Tür auf, sodass wir an ihr vorbei ins Zimmer konnten.
,,Erwarten Sie wirklich das wir hier schlafen?",fragte Dad sie aber sie nickte nur.
,,Hinter der anderen Tür sind Kleider. Oder eher gesagt Anzüge die ihr tragen werdet. In 10 Minuten kommt ihr wieder. Eliot und Elaïa werden euch dann den Rest zeigen.",meinte sie noch bevor sie wieder raus ging.
Gleich ging ich zu Dad.
,,Wieso zum Geier hat diese Lady und hierher geführt und was sind das für Leute?!"
,,Dyja und ich haben einen Deal gemacht. Sie kann dich heilen, aber dafür will sie das einer ihrer Schüler dich trainiert. Und deswegen sind wir jetzt hier.",erklärte er.
,,Und du hast zugestimmt? Ich meine....warum will sie mich trainieren? Wieso hat sie so einen Deal gemacht?"
Bevor er antwortete sah er kurz zu Peter.
,,Das Böse in dir ist eine unkontrollierbare Macht. Aber wenn du lernst mit ihr umzugehen und sie zu verstehen kannst du sie so weit zügeln das wir durch dich unser aller größten Feind ausschalten. Er will das halbe Universum auslöschen und alles was er braucht ist ein Handschuh, 5 Steine und einen klitzekleinen Moment um zu Schnipsen. PUFF! Das halbe Universum ist weg. Und du-",er tippte mir auf den Bauch
,,-bist unsere Größte Chance ihn aufzuhalten."
Ungewollt fing ich an zu lachen.
,,Das ist nicht dein Ernst oder?",lachte ich.
,,Doch. Und vorallem wird sie dich heilen! Weißt du was das heißt?"
Überstürzt setzte ich mich auf eines der Betten.
,,Ich hab wohl keine andere Wahl richtig?",und sah ihm in die Augen.
,,Nein..."
Peter nahm mich in den Arm und Tony kam auch dazu.
,,Wir werden das schaffen Amber. Vertrau mir.",sagte Dad, gab mir einen Kuss und stand auf.
,,So. Wollen wir die Geschenke öffnen?",fragte er und klatschte sich in die Hände.
Peter und ich nickten beide.
Extra langsam ging er zu der Tür und öffnete sie.
Entgegen kamen ihm 3 weitere Türen.
,,Die Frau hat's echt mit Türen.",lachte er und öffnete die ganz links.
,,Wooow!",staunten wir drei gleichzeitig.
In diesem Raum waren 3 verschiedene Spider Man Anzüge.
Einer war rot und schwarz, der andere schwarz mit blauen Streifen und der dritte war ganz weiß und auch mit Nanotechnologie gebaut worden.
Peter ging rein und sah sie sich an.
Vor dem rot-schwarzen lag ein Zettel und nachdem Peter es gelesen hatte drehte er sich zu uns.
,,Ich....darf oder muss diesen Anzug anziehen also..."
Schief lächelnd schloss er die Tür und man hörte noch wie er vor Freude 'Abgefahren!' Sagte.
Hinter der nächsten Tür waren drei verschiedene Anzüge wie die von meinem Dad.
Natürlich wollte er gleich wissen woher sie diese Technologie hat aber nachdem auch er den Zettel gelesen hatte sollte ich ihn alleine lassen.
Meine Finger kribbelten während ich die Tür öffnete.
Sofort weiteten sich meine Augen!
Vor mir stand ein Mannequin mit einem schwarzen Rock mit weichem Stoff, einem Hautengen Langärmligen schwarzen Oberteil und schwarzer Handschuhe.
,,Die wissen wohl das ich Depressiv bin.",murmelte ich und nahm den Zettel in die Hand.

Alle anderen haben drei Anzüge aber du brauchst nur diesen. Er ist ganz schwarz weil du als Tier getarnter sein wirst und in dem Stoff wirst du genug Bewegungsfreiheit haben um kämpfen zu können. Wahrscheinlich werden viele denken du arbeitest mit dem Black Panther zusammen. Hinter dem Anzug ist eine Tür, dort kannst du dich umziehen. Deine Haare machst du bitte zu einem Zopf. Und vergess die Schuhe nicht!

Nach dem letzten Satz sah ich nach unten und entdeckte schwarze Schuhe.
,,Toll. Wollen die mich mit dem Schwarzen Mann verheiraten oder was?"
Mit der Kleidung ging ich in den Umkleide artigen Raum und zog mich um.
Im Spiegel sah ich mich nochmal an bevor ich wieder zu dem Zimmer mit den Betten ging.
Peter klebte an der Wand und Dad stand mit dem Rücken zu mir gedreht direkt vor mir.
,,Wollen die dich auf 'ne Beerdigung schicken?",fragte mein Dad gleich als er mich sah.
,,Keine Ahnung. Jedenfalls fühle ich mich als würde ich gleich mit einer Horde kleiner Kinder 'Wer hat Angst vor der schwarzen Frau' spielen!"
Lachend kam auch Peter zu mir aber er fand ich sehe toll aus.
,,Kommt. Wir müssen zu den Kleinen Jungs."
Zusammen gingen wir vor die Tür und trafen gleich auf die zwei Zwillinge.

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