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,,Er wird ihn finden, Amber. Glaube mir, wenn er es versprochen hat, wird er es halten."
Peter sah mich an und lächelte.
,,Und wenn er ihn nicht kriegt? Er ist schon seit einer Stunde weg! Oder....Was wenn der Typ ihn anschießt oder schlimmer?", plapperte ich und sorgte mich unfassbar um Dad.
Jetzt legte Pete seine Hand auf meine und sagte:,,Er ist Iron Man. Bei ihm existiert kein Leben ohne Sorgen. Egal wie sehr wir es uns manchmal wünschen. Wahrscheinlich sitzt er gerade vor ihm und versohlt ihm den Hintern mit seiner Iron Hand."
Kurz zierte sich ein Lächeln auf meinen Lippen, verschwand aber schnell.
Es ist schon zwei Wochen her. Eigentlich machte ich mir nur so sehr Sorgen, weil er eigentlich garnicht hätte entkommen dürfen. Aber die Polizei hat ihn nicht gefunden und jetzt sucht mein Dad ihn.
Diese Ratte soll ins Gefängnis für ihre Taten!
,,Amber! Er ist da!", rief Peter plötzlich und sprang auf.
Auch ich rannte zur Tür.
Ihm ging es super!
,,Und?", erwartungsvoll sah ich ihn an.
Seine Gesichtsbedeckung fuhr hoch und er sah mich an.
Dann nickte er.
,,Oh mein Gott....", flüsterte ich überglücklich und sprang in Peters Arme.
,,Er war ziemlich übel hingerichtet. Ich konnte seine Leiche nur noch verbrennen.",sagte plötzlich eine mir fremde Stimme.
Sofort drehte ich mich um und sah eine Frau neben meinem Dad stehen.
Anscheinend kennt er sie.
,,Äh....Hallo.",gerade wollte ich ihr die Hand reichen als sie und Dad nach hinten gezogen wurden.
Peter rannte nach hinten, ohne sich auch nur einmal umzudrehen.
Um mich herum kamen tausende Spiegel die mich aber nicht zeigten.
Ich stellte mich direkt vor einen Spiegel aber er wurde einfach nur rot. Blutrot.
Geschrei ertönte in meinem Ohr und ständig fielen Worte wie: "Monster!" oder "Verschwinde!"
Und dann fühlte ich an meinem Rücken einen kräftigen Ruck.
Sofort schreckte ich hoch und sah mich um.
Dad stützte sich auf seinen Arm und knipste das Licht an.
,,Hey. Alles ist gut. Du hast nur geträumt.",sagte er lieb und zog mich zu sich in die Arme.
Traurig fing ich an zu weinen während er mich fest in seinen Armen hielt.
,,Willst du ihn mir erzählen?",fragte er mich vorsichtig.
Zitternd nickte ich. Schon seit 3 Tagen habe ich ständig solche Albträume...
,,Du bist in deinem Anzug nach Manhattan geflogen um den Typen zu finden der mich....du weißt schon. Peter hat mit mir gewartet und dann bist du vor der Tür draußen gestanden.
Wir sind gleich zu dir gerannt. Du hast ihn gefunden. Ich habe Peter umarmt aber da war noch eine Frau. Sie hat gesagt das ich ihn so schlimm zugerichtet hätte das sie seine Leiche nur noch verbrennen konnte. Als ich ihr die Hand geben wollte wurdet ihr beiden nach hinten ins Schwarze gezogen.
Peter ist weggerannt und dann sind ganz viele Spiegel um mich herum gekommen. Ich hatte kein Spiegelbild.
Dann waren da noch diese Stimmen....Es war wirklich gruselig!"
Tony dachte kurz nach.
,,Du hast gestern und vorgestern auch eine Frau in deinen Träumen gesehen. Wie sahen deine Beine in diesem Traum aus?"
,,Jetzt wo ich drüber nachdenke...Am Anfang waren sie weg. Und als ich vor dieser Frau stand waren sie fast zur Hälfte wieder da. So wie bei den anderen Träumen...",nachdenklich sah ich auf die Decke und versuchte herauszufinden was es bedeutet.
Bis Dad mich etwas fragte.
,,Wie sah die Frau aus? Ist sie in jedem Traum gleich?"
,,Ja. Sie hat etwas dunklere Haut und schwarze Haare. Sie ist in etwa gleich groß wie du und trägt immer einen schwarzen Anzug.",erklärte ich und sah ihm an das er etwas wusste.
Aber er sagte nichts davon.
,,Ach, lass uns morgen darüber reden. Es ist mitten in der Nacht."
Dann legte ich mich zurück und deckte mich zu.
Er verheimlicht mir etwas! Wenn er morgen nicht von selber damit kommt werde ich ihm keine Chancen lassen mich anzulügen.
,,Das mit diesen Träumen und dieser Frau. Ich denke es hat etwas zu bedeuten. Und...Ich denke ich weiß was.....",sagte er und biss nervös von seinem Brötchen ab.
Gespannt wartete ich auf seinen nächsten Satz.
Nach einmal räuspern fuhr er fort.
,,Als wir bei HYDRA eingebrochen sind und ich dich gefunden habe, war da noch eine Frau. Sie saß auf einem Stuhl vor einem Schreibtisch mit vielen Papieren. Als ich in den Raum gegangen bin hat sie nur gesagt das sie eine Wissenschaftlerin ist. Und dann hat sie mich angesehen und bemerkt das ich dich im Arm hielt. Da sie zu dem Zeitpunkt die einzige war die etwas über dich wusste haben wir einen Deal gemacht. Ich lasse sie am Leben und ich erfahre mehr über dich. So war es dann auch. Amber, diese Wissenschaftlerin hat dir deine Kräfte verabreicht. Gegen ihren Willen natürlich."
Mir fiel der Unterkiefer runter.
,,Das ist nicht dein Ernst oder?"
Natürlich nickte er.
,,Wie kann ich diese Frau in meinen Träumen sehen wenn ich sie noch nie getroffen habe?"
Tony zuckte nur mit den Schultern.
,,Vielleicht hat es etwas mit deinem Unterbewusstsein zu tun. Du hast dir ihr Gesicht vielleicht gemerkt als sie dir die Spritzen gegeben hat."
Wir dachten noch lange darüber nach bis Peter um 12 Uhr zu Besuch kam.
,,Hey Kleiner.",sagte Dad und ließ uns dann alleine.
Nach einem Kuss gingen wir zusammen in mein Zimmer.
Sofort ließ ich mich aufs Bett fallen und er gleich neben mich.
Dann nahm er meine Hand und sah mich an.
,,Wie geht's dir?"
Das komische an dieser Sache ist das er und Dad nichts über meinen Arm wissen. Zumindest die Narben, die man dort sehen kann.
,,Es geht. Ich habe eben immer diese komischen Träume. Aber das geht auch irgendwann vorüber.",meinte ich und sah zur Tür, welche gerade geöffnet wurde.
,,Dad ich hab doch-", mitten im Satz stoppte ich als ich dort die Frau aus meinen Träumen sah.
Neben ihr stand mein Dad.
,,Wer sind Sie und was wollen Sie von Mr. Stark?!",rief Peter und zog mich schützend näher zu sich.
Sie grinste und erst dann fiel mir auf das sie einen Anzug trug wie die von Dad.
,,Ihr könnt mich Dyja nennen. Und mit deinem Dad Amber, habe ich schon geredet. Ihr zwei kommt jetzt mit uns.",sagte sie einfach und drehte sich um.
Dad wollte das wir mitkommen.
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