Kapitel 7 - Filmabend
(Luke's Pers.)
Er begann immer wieder in einem unregelmäßigem Rhythmus nach Luft zu schnappen. „Hey.. Alles ok?", erkundigte ich mich vorsichtig, doch erhielt keinerlei Reaktion. Vorsichtig hob ich ihn an und begab mich in mein Bad. Sanft öffnete ich den Wasserhahn der Dusche und ließ etwas kaltes Wasser in sein Gesicht laufen. Langsam regte er sich und eine Träne kullerte seine Wange hinab. Eine leichte Panik stieg in mir auf. „H..Hey.. was ist los?" Plötzlich klammerte er sich an mich und schluchzte immer wieder etwas unverständliches. Nachdem er es immer wieder wiederholt hatte, verstand ich was er sagte: „Es tut mir Leid." Vorsichtig presste ich ihn an mich. Er sank mit seinen Knien auf den Boden der Dusche. Ich folgte seinem Beispiel und presste ihn gegen mich. Seine Tränen rannten meinen verschwitzen Körper hinab. Das Wasser der Dusche traf nur unser Haar. „Dir muss nichts leidtun", hauchte ich in sein Ohr. Mit aufgerissenen Augen sah er mich an. „I..Ich h..habe di..dich verschmutzt... un.. und du sagst sowas", schluchzte er und mehr Tränen verließen seine Augen. „Shhh" Vorsichtig strich ich über seinen Rücken und stand auf. Er tat es mir gleich, doch er bebte immer noch. „Nathaniel.. Ich liebe dich", hauchte ich ihm zu. Er antwortete nicht, küsste mich nur und drehte das Wasser weiter auf.
Der nächste morgen war angebrochen. Es war Samstag und keiner musste Arbeiten. Ich lag noch mit Nathaniel im Arm in meinem Bett. Die Sonne schien sanft durch die Vorhänge und meine Augen öffneten sich langsam. Nathaniel blickte mich mit einem schmalen Lächeln an. „Morgen Luke", wisperte er. „Morgen Nathi", flüsterte ich und küsste ihn sanft.
(Corvin's Pers)
Ich war schon seit 5 Uhr morgens auf den Beinen. Eher weil ich nicht zur Ruhe kam, da Aurelian mich umgreifen wollte und vollends in meinen Schritt gegriffen hatte. Mein Freund der dort saß, hatte sofort Regung gezeigt. Es war mittlerweile 7:30 Uhr. Ich hatte gehofft, dass meine Erregung mit der Zeit wieder verschwindet. Hoffnungslos. Nun war ich dabei ins Bad zu schlürfen um mich unter die Dusche zu bewegen. Das kühle Wasser lief meinen Körper hinab. Unsicher legte ich meine Hand an mein Glied und begann zu reiben. Meine Gedanken konzentrierte ich auf Aurelian. Stöhnend warf ich meinen Kopf in den Nacken und ergoss mich. Plötzlich ging die Tür auf und Aurelian kam herein. Er schloss die Tür wieder und schmunzelte mich an. Er entkleidete sich und kam zu mir unter die Dusche. „Wegen dir bin ich wach geworden", hauchte er in mein Ohr. Mit roten Wangen schob ich sein Gesicht von meinem Ohr weg. Doch auch er hatte rötliche Wangen. Lächelnd stellte ich mich auf Zehenspitzen und küsste ihn. „Wenn du dich so bewegst, komm ich nicht ungeschoren davon", raunte er. Ohne ihn zu warnen packte ich seine Länge. Er stöhnte auf und stolperte gegen die Duschwand. Grinsend kniete ich mich hin und nahm sein Glied in den Mund. Stöhnend krallte er sich in meine Haare.
Nach einer Weile ergoss er sich in meinem Mund. Der plötzliche Druck überraschte mich, weshalb ich hustend einen Teil auf den Duschboden spuckte. Aurelian wirkte überfordert und war noch fertig von dem Akt. Langsam richtete ich mich auf. „Hey.. alles gut? Du weißt du mus-", begann er los zu plappern, doch ich stoppte ihn indem ich eine Hand auf seinen Mund legte. „Alles gut, ich hatte nur nicht erwartet das du kommst", gab ich etwas unsicher zu. Sanft tätschelte er meinen Kopf.
Schon seit einigen Stunden lagen wir gemeinsam auf dem Bett. Er umschloss mich mit seinen Armen und drückte mich an sich. Plötzlich wurde die Tür aufgerissen. Kayla blickte uns aufgeregt an. „Wir machen heute einen Filmeaabend", trällerte sie glücklich, „Daraufhin spielen wir noch ein paar Spiiiiele!" Schon war sie weg. Perplex blickte ich noch in die Richtung der Tür, aber widmete mich wieder Aurelian. Lächelnd blickte er mich an und legte seine Hand auf meine Wange. Vorsichtig legte ich meine Arme in seinen Nacken. „Du hast immer noch so kalte Hände", raunte er. Lachend küsste ich ihn.
Die Zeit verging wie im Fluge und die Dämmerung setzte langsam ein. „Wir sollten langsam runter", murmelte Aurelian. Ich seufzte leise auf und befreite mich aus seinen Armen. „Magst du Filme?" Als Antwort brummte ich nur. Er pikste mir in die Seite weshalb ich leise aufquietschte. „Sag schon", stichelte er. „Nein.. ich mag die wenigsten Filme", beantwortete ich. „Und was für Filme magst du?" „Keine Ahnung.. kommt auf verschiedene Sachen an.. kein Drama.. keine Schnulzen.. keine Aktion, die physisch unmöglich ist... Horror vllt..", begann ich aufzuzählen. Plötzlich schnappte er mich und trug mich aus dem Zimmer. „Ich seh mir eigentlich alles an", sprach er freudig lächelnd, als es die Treppe hinab ging. Stumm nickend beließ ich es dabei. Kayla und Isalie blickten uns perplex an, doch er setzte sich mit mir auf dem Schoß auf das große Sofa und ergatterte einen der besten Plätze.
Mehrere Minuten vergingen bis alle ankamen und sich halbwegs kuschelnd auf Sofa und Boden setzten. „Alsooo wir schauen Twilight", erklärte Kayla fröhlich. Mein Glück änderte sich von halbwegs glücklich auf eiskalt und wütend. „Kein Twilight", knurrte ich. „Ich schließ mich ihm an", jammerte Nathaniel. „Du Verräter", brummelte Luke. „Ich will Totoro gucken", quengelte Skadi plötzlich. „Jaaaaa", stimmten ich und Nathaniel ein. „Wer will alles Totoro gucken?", brodelte Kayla. Jeder bis auf, Duke, Luke und Kayla, warfen einen Arm in die Luft. „Dann gucken wir halt Totoro..", brummte sie.
Der Film begann, gähnend schmiegte ich mich an Aurelian, welcher begann sanft meinen Kopf zu kraulen. Mit einem wohligen Seufzer fielen meine Augen zu und ich schlief trotz des Films ein.
(Aurelian's Pers.)
Ich merkte wir der Knirps auf mir langsam einschlief und begann innerlich zu lachen. Er war ja doch noch ein halbes Kind. Das kleine Bündel auf mir war tatsächlich erst 16 und besuchte schon eine Uni. Laut ihm wurde durch einen Test festgestellt, dass er einen außerordentlich hohen IQ hat und eine besondere Begabung für Mathematik und Physik. Mit einem Lächeln strich ich durch sein Haar und widmete meinen Blick wieder auf den Fernseher.
Die Zeit verstrich und ich merkte gar nicht was wirklich in dem Film geschah. Erst als der Abspann lief war ich wieder voll anwesend, denn mein Geliebter regte sich auf mir und sah mich verschlafen an. „Gut geschlafen?", kicherte ich leise. Brummelnd drückte er sich an mich, als Kayla das Licht anmachte. Alle verzogen das Gesicht, doch Kayla stöhnte nur genervt auf. Sie hielt triumphierend eine Flasche Wodka in der Hand. Ich war kein Fan von dem Zeug und ahnte schon schreckliches. „Wir spielen ein wenig", hauchte sie fast und alle sahen sie an.
Stunden waren seither vergangen und wir saßen alle auf dem Boden. Zu Anfang war es ein schöner Kreis, doch mittlerweile war es nur noch ein durchlöchertes Ei. Corvin taumelte auf mich zu, stolperte auf mich und küsste mich. Ein Großteil war einfach nur betrunken, unter anderem auch Corvin der eigentlich noch Minderjährig ist. Ich hingegen war nur leicht angetrunken und war relativ klar bei Verstand. Grinsend saß Corvin auf meinem Schoß.
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