Kapitel 4 - Feuchte Träume

Ich schreckte hoch. Komplett verschwitzt und mit triefendem, aber dennoch leicht klebrigem, Schritt. Aurelian war scheinbar schon auf den Beinen, was in diesem Moment einen großen Vorteil für mich hatte. Denn scheinbar hatte ich einen feuchten Traum gehabt und mich ergossen. Gott war mir das unangenehm. Kurz grübelte ich und erinnerte mich wieder an den Traum. Sofortig stieg mir die Röte an die Wangen und ich begann nach irgendetwas zu suchen um das ganze sauber zu machen. Mit Tüchern begann ich, als mir einfiel, dass jederzeit jemand hereinkommen könnte. Schnell ließ ich die Tücher fallen und lief quer durch den Raum zu Tür. Plötzlich riss jemand die Tür auf und Aurelian kam herein. Augenblicklich färbte sich mein Gesicht tiefrot und Aurelian erstarrte mit leicht geröteten Wangen. Er hatte alles gesehen.. alles. „Raus!", schrie ich teils wütend und teils unsicher. Er machte auf der Stelle kehrt und ich warf mich an die Tür, um sie daraufhin abzuschließen. Stundenlang rannte ich hin und her und versuchte alles mögliche.

(Aurelian's Pers.)

Komplett Überfordert mit der Situation stand ich sicherlich noch eine Stunde regungslos vor seinem Zimmer. Hatte er sich selbst befriedigt? Doch er hätte dafür seine Tür abschließen sollen. Als ich aus meiner Starre erwachte, nahm ich wahr wie er durch sein Zimmer rannte und irgendetwas fluchte. Vorsichtig klopfte ich an. Schlagartig war alles still und als er nach einigen Minuten immer noch nicht öffnete, klopfte ich nochmals, woraus letztlich ein Gehämmer wurde.

(Corvin's Pers.)

Komplett unter Schock stand ich da. Sollte ich ihm aufmachen? Entschlossen lief ich zu der Tür und berührte den Schlüssel. Mein Kopf begann sich selbst zu erhitzen und ich wollte gar nicht wissen wie rot ich im Moment war. Langsam drehte ich den Schlüssel um und öffnete die Tür. So schnell wie es mir möglich war, zerrte ich ihn herein und schloss die Tür wieder, um sie daraufhin abzuschließen. Erst jetzt fiel mir ein, dass ich immer noch die Hose anhatte, welche ich auch in der Nacht trug. „Also..", begann Aurelian leise und nervös zu sprechen. Unsicher sah ich zu Boden. Im eigentlichen wollte ich ihn um Hilfe bitten, aber das ganze stellte sich als schwieriger heraus wie gedacht. Aurelian blickte sich um. Alles mögliche mit dem man etwas auf- oder wegwischen kann, lag verstreut im Raum. „Was genau hast du gemacht?", fragte er nun und schien zu versuchen sich ruhig anzuhören. Verlegen starrte ich mit weiterhin gesenktem Kopf zur Seite. Zwei warme Finger umgriffen mein Kinn und sorgten dafür, dass mein Blick sich hob. „Ich hatte einen feuchten Traum", gestand ich nun und versuchte meinen Blick von ihm loszureißen. „Danke", hauchte er in mein Ohr, als er zu meinem Bett ging. Er zog die Bettwäsche einfach ab und warf sie auf einen Haufen. Auffordernd sah er mich an.

(Aurelian's Pers.)

„Na los zieh deine Hose aus", meinte ich nur und musste ein Lachen verkneifen. Langsam aber sicher begann er seine Hose auszuziehen und zog sich letztlich auch seine Boxershorts aus. Ich hätte nicht damit gerechnet das er tatsächlich einfach seine Boxer ausziehen würde, weshalb sich ein mulmiges Gefühl in meiner Magen und Unterleib Gegend ausbreitete und meine Wangen zu kochen begannen. Schnell nahm ich die komplette Wäsche und schloss die Tür auf, um die ganzen Sachen in die Waschmaschine, welche im daneben liegendem Bad war, zu stopfen. Nach wenigen Minuten kam ich zurück. Corvin trug schon wieder eine Hose und vermutlich eine Boxer darunter. Er hatte bereits seine Matratze wieder bezogen und arbeitete zur Zeit an seinem Kissen. Als er meine Anwesenheit durch das Geräusch eines Schlüssels im Schloss bemerkte, verspannte er sich sofortig. Sanft schlang ich meine Arme um seinen Körper und liebkoste zärtlich seinen Nacken. „Alles gut? Du bist so angespannt", bemerkte ich vorsichtig und streichelte seinen Bauch. Er antwortete nicht, sondern versuchte einfach so gut es ihm möglich war sein Bett zu beziehen. Ich seufzte deprimiert und ließ ihn los. „Liebst du mich nicht mehr? War der Traum über ein Mädchen aus deiner Schule?", fragte ich nun, als er fertig war mit dem Beziehen seines Bettes. „N..Nein", brachte er zittrig hervor. Fragend sah ich ihn an. „E.. es ist nur..", fing er an, unterbrach sich aber selber mit einem unsicherem Seufzen. „Denkst du das ich dich nicht mehr Liebe?", fragte ich unsicher und sah tief in seine metallischen Augen. Er nickte leicht. „A.. aber es ist nicht nur d..das, d.. de.. der Traum.. war so.. real und ich würde das gerne ausprobieren", murmelte er und wurde gegen Ende immer leiser und schneller. Meine Augen weiteten sich und ich kam langsam auf ihn zu. Ihn schien das etwas zu erschrecken, doch er wich nicht weg. Intensiv begann ich ihn zu küssen und zog ihm sein Shirt zwischen zweien dieser aus. Behutsam strich ich über seinen Rücken und fuhr seine Wirbelsäule nach. Schnell entledigte ich mich meiner Kleidung und stand nun in Boxershorts vor ihm. Corvin's Wagen wurde rot, doch ich ließ mich davon nicht beirren und zog ihm seine Hose aus. Mittlerweile lagen wir auf dem Bett. Sanft küsste ich seinen Oberkörper hinab und zog ihn zwischendurch sanft seine Boxershorts aus. Aus dem Augenwinkel sah ich, wie er verlegen weg sah. Mit meiner Zunge strich ich über seine gesamte Länge. Ich nahm sein Glied in den Mund und sog etwas. Er unterdrückte sein Stöhnen, weshalb ich von seinem Glied abließ und ihn wieder küsste. Tatsächlich war er es, der mich von meiner Unterhose befreite. Verlangend küsste er mich und ließ meiner Zunge Einlass. Ich versuchte mich so zu positionieren das ich in ihn stoßen konnte. Möglichst sanft drang ich in ihn ein. Kleine Schmerztränen bildeten sich in seinen Augen, weshalb ich kurz abwartete bevor ich sanft anfing mich in ihm zu bewegen. Ich versuchte erst gar nicht mein Stöhnen zu unterdrücken und schaffte es nach einigen Minuten auch Corvin das ein oder andere Stöhnen zu entlocken. Immer intensiver stieß ich in ihn und fand nach gewisser Zeit seine Prostata. „Au- Aurelian.. i.. ich ko- komme!", keuchte er zwischen seinem Stöhnen. Er kam und die weiße Flüssigkeit verteilte sich auf meinem Körper. Kurz nach ihm ergoss auch ich mich in ihm und entzog mich ihm sogleich. Erschöpft ließ ich mich neben ihn Fallen. Schweißperlen tropften von meiner Stirn und ich seufzte, als ich das ganze Sperma auf meinem Körper entdeckte. Unsicher sah Corvin weg. „Wie war es?", fragte ich noch etwas außer Atem. Er zuckte nur mit den Schultern. „Sonst bist du doch auch so vorlaut", ärgerte ich ihn etwas. Er brummelte nur irgendetwas. „Nun gut ich muss dank dir nochmal duschen, willst du mit?", wechselte ich spontan das Thema. Er nickte leicht, weshalb ich aufsprang, ihn im Brautstyle hochnahm und in das Bad lief, welches mit dem Zimmer verbunden war. Tatsächlich hatte jedes Zimmer sein eigenes Bad, aber es gab nur eine Waschküche, mit einer Waschmaschine und einem Trockner. Erst als ich ihn absetzte schien er es realisiert zu haben, denn er keifte mich direkt an: „Ich bin dich kein Mädchen! Nimm mich nie wieder so hoch!" Er war niedlich wenn er sich aufregte, weshalb ich ihn nur schelmisch angrinste.

(Corvin's Pers.)

Schnaubend ließ ich mich auf dem Badewannenrand nieder und beobachtete wie Aurelian die richtige Wassertemperatur für die Dusche suchte. Aber ich wollte mehr. Dieses eine mal reichte mir keineswegs. Als er mich unter die Dusche zog, wartete ich ab. Mit aller Mühe streckte ich mich nach oben und zog sein verwirrtes Gesicht in einen leidenschaftlichen Kuss. Jedoch ließ ich nicht ab und legte meine Hände auf seine Schultern, um mich hochzuziehen und meine Beine um seine Taille zu schlingen. Immer verlangender küsste ich ihn und schaffte es, dass er in mich eindrang. Er war weiterhin etwas perplex, weshalb ich die Oberhand über Bewegung und Geschwindigkeit erhielt. Ich legte einen mir angenehmen Rhythmus ein, doch sobald Aurelian begriff was ich tat, übernahm er die Führung. Er presste mich an die Wand und stieß hart und ruckartig. Dennoch musste ich Stöhnen, da er meine Prostata gefunden hatte, von der ich zuvor nur gehört hatte. Denn ich hatte mich noch nie mit meinem Körper beschäftigt und daher auch nicht rum probiert. Ich legte meinen Kopf in den Nacken und ergoss mich. Er war zwar erschöpft, aber nicht gekommen, dennoch entzog er sich mir und setze mich ab, da ich weiterhin an ihm hing. Zufrieden schien er nicht, doch scheinbar wollte er keine Forderungen an mich stellen. Wir beide waren von der Dusche schon triefend nass, weshalb auch keine Spuren übrig blieben. Gerade wollte er das Wasser ausstellen, als ich von hinten nach ihm griff und sein Glied begann zu massieren. Er war überrascht und stöhnte laut auf. Sanft nahm ich sein hartes Glied in den Mund und umspielte seine Eichel. Ich begann immer stärker seine Länge mit meiner Zunge zu massieren und erregen, weshalb er sich nach einer gewissen Zeit in meinem Mund ergoss. Unsicher schluckte ich es hinab und sah ihm in die Augen. Er hatte einen leichten Rotschimmer auf den Wangen und sah mich ebenfalls an.

Nach einigen Stunden in denen wir noch unter der Dusche waren, lagen wir im Bett. Ich war eng an ihn gekuschelt und schlief nach wenigen Minuten ein.

(Aurelian's Pers.)

Ich wurde am Morgen von den hellen Sonnenstrahlen geweckt. Sollten wir nicht eigentlich wieder in unser Alltagsleben zurückkehren und uns nicht Tagelang in einem Zimmer verschanzen? Seufzend strich ich über die schwarzen Haare des Kleinen, welcher an mir Hing. Verschlafen blinzelte er mich an und kniff plötzlich seine Augen krampfhaft zusammen. Besorgt sah ich ihn an.

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top