Kapitel 8 -Eifersucht
Mit dem Zeigefinger fahre ich an seinen Bauch herum. Sanft und langsam. Urplötzlich packt Dewin mein Handgelenk, und hält mich so ab mit dem Zeigefinger an seinen Bauch herum zu streichen. Schockiert reiße ich die Augen auf. Dominant sieht mich Dewin an. Ich schlucke, und sehe etwas ängstlich in seinen Augen. "Nur ich darf dich Rot werden lassen!", knurrt er. Er sieht mich dämonisch an. Ich nicke eingeschüchtert, und sehe weg. Im Augenwinkel sehe ich wie er triumphierend lächelt und kurz auflacht. Er hält immer noch mein Handgelenk fest. Er nimmt von der anderen Hand den Zeigefinger, und streicht mir über die festgehaltene Hand. Ich sehe immer noch weg. Sein Zeigefinger wandert immer weiter nach oben. Er ist in der Mitte angekommen dort wo der Ellbogen ist. Er macht eine kurze Pause, und wandert dann weiter. Jetzt ist er bei der Schulter. Mein Blick weicht seinen immer noch aus. Er streicht mit dem Zeigefinger an meiner Schulter herum. Ich weiß was er vor hat. Er möchte zu meinen Brüsten. Doch da ich darauf keine Lust habe, lege ich meinen Arm über meine Brüste. Sofort stoppt Dewin. "Was ist?", fragt er verwirrt. Ich antworte nicht, und sehe ihn immer noch nicht an. "Fiona?!" Ich bleibe stumm, und halte meine Wegseh-Position ein. Ich reiße mich aus Dewins Griff frei, und streiche mir über das Handgelenk. Immer noch nicht sehe ich ihn an. "Was ist los? Hab ich was falsch gemacht?" Ohne etwas zu sagen laufe ich an Dewin vorbei aus dem Wasser. Ich trockne mich ab, und winge meine Haare aus. Dann wickle ich mir ein Handtuch um, und packe meine Sachen zusammen. Er steht neben mir. Er ist mir gefolgt. Wortlos sieht er mich an. Ich laufe los, ich merke wie hektisch Dewin seine Sachen zusammen packt. Dann taucht er ein paar Meter hinter mir auf. Ich laufe Richtung nach Hause. Plötzlich sehe ich einen Kumpel von mir. Böse lächelnd laufe ich auf ihn zu. Als er mich ansieht, verschwindet sofort mein böses Lächeln, und ich lächle freundlich. "Hallo Fiona.", begrüßt er mich freundlich. "Hallo.", entgegne ich lächelnd. Mein Kumpel sieht an mir vorbei, und erblickt Dewin. "Dein Freund?", flüstert er mir zu. Ich nicke nur. Mein Kumpel nickt, und lächelt mich an. Ich lächle zurück. "Darf ich dich umarmen?", frage ich zuckersüß. "Na klar!", entgegnet mein Kumpel, und schließt mich in eine Umarmung. Als wir uns lösen, legt jemand von hinten eine Hand auf meine Schulter. Ich verdrehe die Augen, und sehe meinen Kumpel an, der Dewin ansieht. "Seid ihr fertig!?", zischt er weng sauer. Ich laufe zwei Schritte vor, und stelle mich neben meinen Kumpel. "Mit was?", frage ich zuckersüß, und lächle provozierend. Dewins Kiefermuskeln spannen sich an, und er sieht sauer meinen Kumpel an. "Mit mich Eifersüchtig machen!", faucht er, und widmet sich mir. "Das nennst du eifersüchtig machen?", frage ich belustigt. Dewins Blick wird noch mehr wütender. Ich lächle ihn freundlich an. "Wenn ich Fiona auf die Wange vor deinen Augen küsse, nenne ich das Eifersüchtig machen!", rutscht es meinen Kumpel raus. Schockiert sehe ich meinen Kumpel an. "Hat er das wirklich gerade gesagt?", schießt es mir durch den Kopf. Erwartungsvoll sehe ich Dewin an. Dieser platzt gleich vor Wut. Ich mache einen Schritt nach hinten. Sicher ist Sicher! Hasserfüllt sieht er meinen Kumpel an. "Sie ist meine klar!", knurrt Dewin. "Hab ich was gesagt?!" Dewins Blick sagt mehr als tausend Worte. Ich mache noch einen Schritt nach hinten. Ich halte mein umgewickeltes Handtuch oben fest. Ich muss etwas festhalten, sonst fühle ich mich so unsichtbar. Er sieht mich an. Mein Blick senkt sich zu Boden. "Du redest nie wieder mit meiner Freundin, sonst schlage ich dir deine Zähne nach innen klar!", droht Dewin meinen Kumpel. Dieser lacht nur, hebt eine Hand, und läuft weg. "Dewin! Du kannst doch ni--", stoße ich heraus, doch er unterbricht mich. "Fiona Nein!" Ich halte sofort meinen Mund, und sehe wieder zu Boden. Dewin wartet ein bisschen, und sieht mich an. Plötzlich streckt er mir seine Hand hin, und zischt ein kurzes:"Komm!", hervor. Doch ich ergreife sie nicht, sondern laufe an ihm vorbei, Richtung nach Hause.
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