Kapitel 6

Schweigend sitzen wir auf Marcos Bett. Jeder hängt seinen eigenen Gedanken hinterher. Eine geeignete Lösung für uns zu finden ist ungefähr genauso einfach, wie eine Nadel in einem Heuhaufen zu finden. "Ich muss die Schule wechseln, Miley. Anders bekommen wir das nicht hin." Ich schüttle traurig den Kopf. Ich will nicht, dass er an eine andere Schule geht. Wir alle lieben ihn als unseren Klassenlehrer. "Schatz?" Ich sehe Marco an, der leise seufzt. "Diese Stille gerade erdrückt mich.", murmelt er bedrückt. "Ich weiß nicht, was wir tun sollen, Marco. Wir brauchen dich. Nicht nur ich, die ganze Klasse braucht dich! Ohne dich sind wir gar nichts. Die meisten schaffen das ohne dich einfach nicht." Er seufzt und lässt sich nach hinten fallen. Seine Arme verschränkt er unter seinem Kopf und sein Blick ist starr an die Decke gerichtet. "Dann müssen wir eben mit offenen Karten spielen und hoffen, dass Frau Niemann Verständnis hat." Entsetzt sehe ich ihn an. "Guck nicht so, Miley. Einen anderen Weg haben wir nicht. Lass uns bis kurz vor der Geburt warten und dann sagen wir es ihr. Eine andere Möglichkeit gibt es nicht." Da mag er wohl recht haben. Aber sie würde ihn sicher rausschmeißen. "Und wenn sie das dann meldet? Dann haben wir verspielt, Marco." Er nickt. "Wie gesagt: es gibt keinen anderen Weg als diesen. Ich muss das Risiko eingehen." Ich nicke und lege mich zu ihm. Mein Kopf liegt auf seiner Brust, meine Hand liegt auf seinem Bauch. "Die Gedanken sind ziemlich beängstigend.", flüstere ich. Marco streichelt mit über meinen Kopf. "Ja, das stimmt. Ich wollte ja immer Kinder. Aber jetzt, wo ich eins bekomme, habe ich Angst es zu vermasseln. Ich habe keine Ahnung, wie man ein guter Vater ist, verstehst du?" Ich nicke, da ich nur zu gut nachvollziehen kann, was er fühlt. Meine Mutter war schließlich auch nicht die beste. "Wir bekommen das doch zusammen hin, oder?", "Ich denke schon. Schließlich haben wir auch Unterstützung von deinen Eltern. Gott, ich habe das Gefühl ein kleiner, dummer, unerfahrener Junge zu sein." Ich sehe zu ihm hoch. Unsicherheit und Angst spiegeln sich in seinen Augen wider. "Geht mir genauso. Mit dem Unterschied, dass ich noch viel jünger bin als du.", "Ach, was sind denn schon neun Jahre?", schmunzelt er. Ich grinse und drehe mich auf den Rücken, damit ich auch die Decke anstarren kann. "Wir müssen aufhören so viel nachzudenken, hm?" Ich nicke zustimmend. Zu viel nachdenken verursacht eh nur Kopfschmerzen. "Du wolltest mir mein Weihnachtsgeschenk geben." Sofort erröte ich und muss schmunzeln. Soll ich das wirklich durchziehen? Ich muss, sonst hat er ja kein Geschenk. Ich stehe vom Bett auf und gehe zu meiner Tasche. "Ausziehen und hinlegen. Naja, deine Boxer kannst du noch anlassen." Er sieht mich verwirrt an, nickt dann aber, während ich die Wäsche aus meiner Tasche hole und ins Bad gehe. Okay, alles wird gut. Marco und ich sind zwar noch nicht lange zusammen aber dennoch sind wir mittlerweile ziemlich oft im Bett gewesen. Er kennt meinen Körper also. Naja, aber nicht in solcher Reizwäsche. Oh man! Schnell ziehe ich mich aus und schlüpfe in die Wäsche. Bei den Strümpfen bekomme ich eine Gänsehaut, als ich sie mir über die Beine streife. Hoffentlich gefällt es Marco; hoffentlich gefalle ich ihm. Okay, ich muss ruhig bleiben. Und ich muss sexy sein, verführerisch, heiß. Ich kann das nicht. Aber ich muss. Gott! Als ich mich dann endlich mal zusammengerissen habe, stehe ich nun vor der Tür und atme tief durch. Kaum habe ich die Tür geöffnet, hebt Marco den Blick und mustert mich von oben bis unten mit gierigem Blick. Er sitzt in Boxershorts mit dem Rücken an das Kopfende gelehnt, seine Beine hat er ausgestreckt, die Füße überkreuzt. Er schluckt und sieht mir dann in die Augen, eher er seine Hand nach mir ausstreckt. Ohne zu zögern gehe ich rüber zum Bett und krabble anmutig wie ein Panter zu ihm hoch, bis ich bei ihm bin und meine Lippen auf seine lege. "Du bist unglaublich heiß, Baby.", keucht er zwischen den Küssen. Er packt mich an der Hüfte und zieht mich mit einem Ruck auf seinen Schoß. Meine Beine lasse ich einfach links und rechts von ihm angewinkelt liegen, weshalb er seine Hände über meine Oberschenkel streifen lässt. Er zieht den Saum des einen Strumpfes hoch und lässt ihn auf meine empfindliche Haut klatschen. "Nein, heiß ist gar kein Ausdruck.", korrigiert er sich. "Ich will, dass du es anlässt. Außer den hier." Er streicht mit seinen Fingern am Saum des Slips entlang. "Den nicht?", frage ich heiser. Er schüttelt den Kopf. Ich küsse seine Lippen nur ganz kurz, verteile die nächsten auf seinem Hals, dann auf seiner Brust. Er zieht scharf die Luft ein und beobachtet mich mit erregtem Blick. Ich klettere kurz von ihm herunter, damit er sich weiter nach unten legen kann. Unter seinen Kopf packt er ein Kissen, damit sein Kopf etwas angehoben ist. Er will mich beobachten. Er weiß, was ich tun will. So gut kennt er mich schon. Ich habe es zugegebenermaßen bis jetzt noch nicht gemacht, aber ich will es versuchen. Ich setze mich auf seine Oberschenkel und küsse wieder seine Brust, bis hinunter zu seinem Bauch, dann zu seinem V-Muskel, den ich so liebe. Währenddessen sehe ich zu ihm hoch. Seine Augen sind vor Erregung geweitet, winzige Schweißperlen haben sich auf seiner Stirn gebildet und sein Atem ist unregelmäßig und abgehackt. Ich küsse hauchzart den Saum seiner Boxer und ein Stück der darüber liegenden Haut, woraufhin er nur schwer schluckt. "Ich liebe dich.", hauche ich und ziehe seine Boxer ein Stück nach unten, sodass sein wertvollstes Stück freiliegt. Erregt und schwer liegt er auf Marcos Unterleib und fleht mich an ihn zu berühren. Dieser Anblick ist unglaublich heiß. Ich weiß nicht was mich dazu verleitet so versaut zu sein aber irgendwie gefällt es mir, dass ich auch so eine Seite habe. Langsam streiche ich mit meiner Hand über Marcos Glied, woraufhin er die Luft scharf einzieht und mich beobachtet. Ich beuge mich nach unten, lasse meine Lippen ganz leicht über seinen Schaft gleiten, küsse dann seine Eichel und beobachte meinen Freund, der den Verstand zu verlieren scheint. Mit der Hand halte ich ihn nun aufrecht, meine Lippen umschließen seine Eichel fester und ich beginne leicht zu saugen. Ich habe keine Ahnung, ob ich alles richtig mache, ob ich vielleicht etwas falsch mache, doch es ist mir egal, denn wenn ich einen Fehler machen würde, würde Marco es mir sicher sagen. "Nein, Miley, ich kann nicht.", stöhnt er etwas überfordert. Ich weiß, dass er jetzt schon kommen wird, wenn ich auch nur eine Sekunde weiter mache. Ihm scheint es peinlich zu sein so früh zu kommen. Aber mir ist es egal. Ich will ihn schmecken und peinlich muss es ihm erst recht nicht sein. Ich weiß nicht, woran es liegt, dass er so früh bereit ist, das interessiert mich aber auch nicht wirklich. Aufhören werde ich jedenfalls nicht. Ich nehme ihn immer wieder tiefer in mir(oder mich????) auf, pumpe gleichzeitig mit meiner Hand und lecke ungezügelt über seine Eichel. Er verkrampft sich, ich kann spüren, wie er zu pulsieren beginnt, und dann stöhnt er laut und ergießt sich in meinem Mund. Ich richte mich auf und wische mir über den Mund, während ich grinsend meinen vollkommen erledigten Freund ansehe. "Es tut mir leid, ich konnte nicht länger." Ich schüttle den Kopf. Das muss ihm nun wirklich nicht leid tun. Ich liebe ihn und würde ihm so etwas niemals übel nehmen.

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Hey ho!
Viele haben beim letzten Kapitel in den Kommentaren gefragt, ob ich Wochenende eine Lesenacht machen könnte. Das schaffe ich aber leider nicht, da ich jetzt das ganze Wochenende über damit beschäftigt sein werde, eine 3-stöckige Hochzeitstorte zu backen und das nimmt eben sehr viel Zeit in Anspruch.

Ich bitte um Verständnis :)

~Jassy

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