Kapitel 41 - Levi's Überraschung

~Levi~

So stimmte ich ihr lieb zu "Na dann lass uns gehen" "Ich danke dir, du bist der beste Mann den Mann sich nur wünschen kann." meinte sie gleich zu mir und ich erwiderte ihre Worte direkt, doch hielt sie sich wegen des aufkommenden kühlen Windes gleich an mir fest. Ich spürte direkt, dass sie begann zu zittern und nahm sie direkt in meine Arme "Wenn dir kalt ist, dann sag es mir." Dabei nahm ich gleich ein Teil ihrer Kleidung und legte dieses um ihre Schultern. "Ich will nicht das du dich erkältest" sprach ich lieb aus und rieb etwas mit meinen Händen an ihren Schultern, um ihr etwas wärme zu spenden. Nachdem sie sich bei mir bedankt hatte lächelte ich sie lieb an „Mach ich doch gern" sprach ich lieb zu ihr. Dennoch wusste auch ich, dass sie dies nur kurz Wärmen würde, weshalb ich mich dazu entschloss so schnell wie möglich zurück zu reiten. So zog ich mir direkt meine Sachen an und packte schlussendlich die restlichen Sachen zusammen.

Nachdem wir alles zusammengepackt hatten halt ich Petra wieder auf meine Stute und ritt langsam in Richtung Hauptquartier. Durch das Führen des Pferdes bemerkte ich nicht wie Petra sich ihre Kapuze aufgesetzt hatte und war verwundert als sie dies auch bei mir tat. Ihre Aktion lies mich etwas schmunzeln, doch schenkte sie mir gleich eine Erklärung als sie sich wieder an meinen Rücken schmiegte. Ich spürte direkt ihre Wärme auf meinem Rücken und seufzte leise bei diesem angenehmen Gefühl. „Du hast noch nasse Haare und ich möchte nicht, dass du dich erkältest..." sagte sie in einem liebevollen Ton.

Da wir recht spät zurück ritten war es bereits am Dämmern, was den Rückweg durch den Wald noch etwas grusseliger gestaltete als üblich. Auch die Tatsache, dass hier Wölfe rumliefen machte den ritt nicht gerade angenehmer. So entschied ich mich das Tempo durch den Wald zu erhöhen und uns schnell aus diesem heraus zu manövrieren und mögliche Komplikationen zu vermeiden. Nachdem wir am Hauptquartier ankamen ritt ich so schnell und leise wie möglich zum Stall wo wir zunächst meine Stute versorgten und uns anschließend auf den Weg zum Turm machten.

Wir hatten Glück und begegneten niemandem auf dem Weg. Nachdem wir in dem Zimmer angekommen waren schloss ich ohne zu zögern die Tür und drückte Petra sanft gegen diese „Zum Glück hat uns niemand gesehen" meinte ich erleichtert zu ihr und brachte sie gleich etwas zum Kichern. „Ja das kannst du laut sagen" erwiderte sie mir. So gab ich ihr gleich einen innigen Kuss, denn sie ohne zu zögern erwiderte. Außerdem schmiegte sie sich während unseres Kusses wieder enger an mich heran. Das Gefühl ihrer nähe in diesem Moment gefiel mir sehr weshalb ich direkt einmal in unseren Kuss hinein seufzte. Nachdem wir diesen Kuss schlussendlich trennten sah sie mich wieder mit einem verklärten Blick an, doch konnte man ein kleines sanftes lächeln auf ihren Lippen erkennen.

Kurz darauf löste sich Petra von mir und nahm direkt meine Hand in ihre. Sie sprach direkt in diesem verführerischen Ton mit mir „Komm der erste Teil meiner Überraschung wartet schon auf dich". Es gefiel mir wie sie so verführerisch mit mir sprach und sie machte mich mit dieser Aussage recht neugierig, weshalb ich ohne zu zögern mit ihr ging. Ich war dennoch etwas Überrascht als sie mich zum Fenster führte und dieses sogar öffnete. Doch entschied ich mich gleich dafür sie zunächst zu beobachten. Sie nahm die Decke in die Hand und sah anschließend wieder in meine Richtung „Komm mit. Es wird dir sicher gefallen." Sprach sie liebevoll und gab mir noch einen sanften Kuss ehe sie auf den Vorsprung des Fensters kletterte.

Nachdem ich mich zu ihr gesetzt hatte legte sie direkt die Decke um unsere Schultern und kuschelte sich wieder eng an mich heran. Sie nahm wieder meine Hand in ihre und sprach wieder liebevoll in meine Richtung „Sie mal... was für ein schönen Sonnenuntergang wir haben..." „Er ist wunderschön..." meinte ich gleich und stimmte ihr direkt zu. „Es freut mich, dass er dir gefällt" kam erleichtert von ihr, doch drehte ich mich gleich mit einem Lächeln zu ihr und erweiterte meinen Satz „...dennoch ist er nicht so schön wie du" Nachdem sie meine Worte hörte lief sie direkt rot an und gab anschließend das Kompliment an mich zurück. Sie brachte mich gleich wieder zum Lächeln. Doch konnte ich in diesem Moment nicht anders als ihre Wange zu streicheln.

Nachdem die Sonne komplett untergegangen war bot sich uns ein wunderschöner klarer Nachthimmel. Ich sah direkt wie Petra Augen bei diesem Anblick anfingen zu strahlen. Sie ist wirklich süß... ich richtete mich direkt wieder zu den Sternen und bewunderte auch den Anblick der sich uns nicht oft bot.

Doch richtete sich gleich ihr Blick unbemerkt in meine Richtung. Sie gab mir zunächst einen sanften Kuss auf die Wange was mich dazu brachte wieder zu ihr zu sehen, doch als sie mir anschließend zu hauchte, dass ich gut aussah kam wieder ein leichter rotschimmer auf meine Wangen zurück. Sie gab mir gar nicht die Gelegenheit etwas auf ihr Kompliment zu erwidern und gab mir einen sanften Kuss auf die Lippen, diesen Kuss konnte ich nur erwidern. Doch fiel mir schnell auf, dass sie unseren Kuss immer mehr zu steigern begann. Das Gefühl, dass wir mit dem Kuss teilten war einfach wunderbar, doch war sie noch viel zu weit von mir entfernt weshalb ich sie umgehend in meine Richtung zog und meine Arme wieder um sie legte. Ich spürte gleich wie sich auch Petras Arme um meinen Hals legten und auch sie sich so eng an mich schmiegte wie sie konnte.

Nachdem wir den Kuss wenig später lösten hauchte sie mir wieder zu „Du bist der Wahnsinn." Ich konnte sie in diesem Moment nur anlächeln „Du warst aber auch nicht schlecht" erwiderte ich ihr und gab ihr noch einen sanften Kuss auf ihre Stirn. Ihre Wangen färbten sich wieder rot und sie wendete gleich ihren Blick zu den Sternen über uns ab „Es ist schön, dass mit dir genießen zu können." Ich folgte direkt ihrem Blick und stimmte ihr gleich zu ehe ich wieder zu ihr sah. So legte sie wenig später ihren Kopf an meine Halsbeuge und atmete einmal tief ein. Ich streichelte in diesem Moment einfach ihre Hand und genoss das Gefühl ihrer Nähe. Doch schien es mir immer mehr als würde sie Müde werden. „Wenn du müde bist können wir auch reingehen" sprach ich lieb zu ihr und wartete auf ihre Antwort. Doch begann sie gleich ihren Kopf zu schütteln „Nein... ich bin nicht müde, aber wir können gern rein... Ich hab noch eine kleine Überraschung für dich." Sie machte kurz eine kleine Pause und sprach anschließend weiter „Es ist nichts Besonderes aber eine kleine Aufmerksamkeit... für dich" „Dann gehen wir rein bevor die Temperatur weiter sinkt." Meinte ich gleich zu ihr und drehte mich um. So stieg ich direkt vom Vorsprung und half anschließend Petra rein indem ich ihr meine Hand reichte. „Darf ich der schönen Dame helfen?" fragte ich sie gleich noch. Sie nahm meine Hilfe mit leicht geröteten Wangen an.

„Wie geht dein Plan weiter?" fragte ich sie neugierig nachdem ich Petra in das Zimmer geholfen hatte und sah sie gespannt an. Sie gab mir zunächst einen kleinen Kuss als Dankeschön für die Hilfe und antwortete mir direkt. "Der Plan sieht wie folgt aus. Du machst es dir jetzt gemütlich und ich werde kurz verschwinden. Keine Angst ich werde wieder kommen, aber ich muss noch etwas holen." erklärte sie mir und strich mir anschließend sanft über die Wange. „Also sei brav und warte auf mich" fügte sie noch hinzu um mich etwas zu necken ehe sie sich von mir trennte und sich auf den Weg machte. „Was hast du vor?" fragte ich sie noch bevor sie aus dem Zimmer verschwinden konnte, doch hätte ich mir denken können, dass sie es mir nicht sagen würde. „Lass dich überraschen" gab sie mir als Antwort und setzte ihren Weg gleich weiter fort.

~Petra~

An der Türe winkte ich ihm noch mal mit einem lieben Lächeln zu bevor ich ging. Kaum hatte ich den Raum verlassen eilte ich auch schon zur Küche, jedoch achtete ich immer darauf das mich keiner sah oder hörte. Das konnte ich mir heute nicht leisten. Als ich erfolgreich in der Küche war, bereitete ich schließlich ein Tablett mit zwei Tassen vor und setzte Wasser für den Tee auf. Ich wollte ihn mit seinem Lieblingstee überraschen, da ich mir vorstellen konnte, dass ihm diese Überraschung am meisten gefallen würde. Als das Wasser anfing zu kochen goss ich es direkt in die Teekanne und stellte diese vorsichtig auf das Tablett. Jetzt musste ich nur noch unbemerkt wieder zum Turm gelangen. So schlich ich mich vorsichtig wieder in Richtung des Turmes. Nachdem ich wieder am Turm angekommen war ging ich langsam die Stufen nach oben und öffnete vorsichtig die Türe, damit ich auch ja nichts verschüttete.

"Ich bin wieder da." sagte ich glücklich und ging gleich zu ihm um ihn eine Tasse Tee ein zu schenken. "Hier bitte." sagte ich mit einem glücklichen Gesicht und reichte ihm eine Tasse und fragte mich direkt ob er den Tee erkennen würde. „Ist das etwa...?" fragte er mich gleich und sah glücklich zu der Tasse in seiner Hand. Es freute mich, dass er es direkt bemerkt hatte, doch roch er noch einmal an seiner Tasse und sah anschließend wieder zu mir „Danke... du bist die beste" meinte er gleich und sippte einmal an seiner Tasse. So setzte ich mich gleich zu meinem Liebsten auf das Bett und nahm mir ebenfalls eine Tasse. „Er schmeckt wirklich gut" meinte er gleich. Es freute mich ihm diese Freude bereiten zu können und so erwiderte ich auch gleich seinen sanften Kuss.

„Meine Überraschung war wohl ein voller Erfolg" sagte ich freudig und nahm direkt auch einen Schluck aus meiner Tasse. Der Tee schmeckte wirklich gut, dass musste man meinem Liebsten lassen er hatte wirklich Geschmack. Nachdem ich diesen Schluck genommen hatte lehnte ich mich zu meinem Liebsten und genoss einfach die Nähe zu ihm. „Ja es war ein voller Erfolg" meinte er gleich und machte mich somit zum glücklichsten Menschen auf dieser Welt, doch lehnte er sich in meine Richtung und sah mir dabei tief in die Augen. „Lass mich dir dafür danken" flüsterte er mir zu und küsste mich anschließend sanft, doch wurde auch dieser Kuss immer intensiver. Ich erwiderte seinen Kuss genauso wie er ihn angefangen hatte. Während des Kusses schlug mein Herz immer höher und mein Verlangen nach ihm wurde immer stärker. Der Kuss den wir im Moment teilten machte mich umso länger wir ihn hielten umso Wahnsinniger und seine Aktion in der er mich näher zu sich zog half mir nicht wirklich, doch fühlte sich der Kuss einfach unheimlich gut an.

Nachdem wir den Kuss wieder lösten sah er mir wieder in die Augen und sprach „Ich liebe dich" in meine Richtung und brachte mich gleich wieder zum Lächeln. „Ich liebe dich auch." erwiderte ich ihm gleich.

So lehnte ich mich gleich wieder in seine Richtung und seufzte einmal. Dieses Seufzen schien ihn wohl zu verunsichern weshalb er direkt besorgt fragte „Was ist los?" Ich hob direkt meinen Blick um ihm wieder in die Augen sehen zu können. "Ich bin glücklich. So glücklich wie schön lange nicht mehr." antwortete ich ihm leise und schmiegte meine Wange an die seine. Es war schön seine weiche Haut wieder auf meiner spüren zu können. Ich spürte etwas wie ein kleines Lächeln den Weg zu seinen Lippen fand und lauschte anschließend den Worten meines Liebsten. "Geht mir genauso...ich bin so froh, dass du bei mir bist...und ein Leben ohne dich... ist mittlerweile undenkbar... ich brauche dich an meiner Seite..." entgegnete er mir. Seine Worte freuten mich zutiefst. Es freute mich zu hören, dass er genauso für mich empfand wie ich für ihn. Diese Worte rührten mich zutiefst sodass leichte Tränen ihren Weg in meine Augen fanden.

"Es war so ein schöner Tag und jetzt ist es so gemütlich mit dir hier zu sitzen und Tee zu trinken. Ich kann mir ein Leben ohne dich wirklich nicht mehr vorstellen." hauchte ich ihm leise zu und löste mich leicht von ihm um seine Augen begutachten zu können. Nur um zu sehen, dass er mir ebenfalls in die Augen sah. Da unsere Hände immer noch verbunden waren drückte ich auch gleich noch leicht seine Hand.

Mir war bewusst, dass ich heute anhänglicher war als üblich, doch hatte ich Angst ihn allein auf die Mission gehen zu lassen und wollte ihm heute so nah wie möglich sein. Ich wollte die Zeit mit ihm genießen, da keiner von uns sagen konnte wann diese Enden würde.

Jedoch entfernte er sich gleich etwas von mir um seine Teetasse beiseite zu stellen. Als er sich schließlich wieder zu mir umdrehte und meine Tasse ebenfalls in die Hand nah stellte er mir gleich eine Frage „Was würde ich wohl ohne dich tun?". "Du würdest weiterleben, aber... ich gehe davon aus, dass jedem von uns etwas fehlen würde." gab ich ihm als Antwort auf seine Frage.

Er stellte meine Tasse zu seiner und drehte sich anschließend wieder zu mir nur um mein Kinn mit seiner freien Hand zu nehmen. Ich wusste nun, dass er etwas vorhatte, doch verstand ich meinen Liebsten in diesem Moment nicht wirklich. Er lehnte sich während er mich festhielt immer mehr in meine Richtung bis unsere Gesichter nur noch wenige Zentimeter voneinander getrennt waren. "Lass mich dir auch eine kleine Gegenleistung für den heutigen Tag geben." hauchte er mir sanft zu.

Was hat er vor?

Doch konnte ich nicht mehr viel darüber nachdenken, denn schon gab er mir einen sanften und dennoch leidenschaftlichen Kuss auf meine Lippen. Seine Lippen schmeckten nach dem Tee, denn wir zuvor getrunken hatten. Es war ein schönes Gefühl seine Lippen wieder spüren zu können und ich gab mir größte Mühe den Kuss genauso zu erwidern wie er es begonnen hatte. Doch beließ er es nicht dabei. Während wir uns so küssten drückte er mich langsam zurück ins Bett, und öffnete vorsichtig die ersten Knöpfe meiner Bluse. Nachdem er alle Knöpfe meiner Bluse geöffnet hatte entfernte er sich leicht und sprach erneut zu mir ihr "Würdest du dein Hemd ausziehen und dich auf den Bauch legen?"

Was hat er vor? Wollte er mehr von mir? Doch warum sollte ich mich dann auf den Bauch legen?

Zu sagen, dass ich von seinem Verhalten nicht verwirrt war wäre gelogen. Ich hatte keine Idee was mein Liebster plante, doch folgte ich seiner Bitte und zog meine Bluse aus. "Ich bin wirklich gespannt was du mit mir vorhast." Gab ich noch liebevoll von mir ehe ich einem flüchtigen Kuss gab und mich anschließend auf den Bauch legte, jedoch schnappte ich mir gleich noch ein kleines Kissen und legte meinen Kopf auf diesem ab. Da ich jedoch meinen Liebsten stehen wollte drehte ich meinen Kopf wieder, sodass ich ihn im Augenwinkel sehen konnte.

Ich sah gleich wie er sich etwas aufsetzte und sich anschließend auf meinen Oberschenkeln platzierte, doch blieb er in der Hocke nur um mich nicht zu sehr zu belasten. Ich spürte wie die Wärme in meine Wangen stieg, doch liebte ich dieses Gefühl der Nähe. Ich wollte ihn so spüren und freute mich immer wieder, dass er nur mir so nah war und nur mich so berührte. "Erwarte nicht zu viel" gab er gleich von sich und begann auch schon mit seinem tun, doch hatte ich immer noch keine Idee was er geplant hatte. Er sprach zu diesem Zeitpunkt nur in Rätseln für mich.

Zunächst legte er seine Hände auf meine Schultern und beugte sich anschließend in Richtung meines Nackens. Dort angekommen platzierte er einen kleinen sanften Kuss auf diesem was mir augenblicklich wieder eine leichte Gänsehaut bescherte. Der Kuss, denn er gerade auf meinem Nacken platziert hatte fühlte sich einfach nur gut an sodass ich während er sich aufrichtete ein leichtes seufzen von mir gab. Nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte begann er langsam damit mich zu massieren und arbeitete sich von meinen Schultern immer weiter nach unten. Meine Augen wurden gleich groß als ich realisierte was er gerade tat. Doch musste ich kurz darauf etwas Lächeln. "Da hatten wir beide wohl denselben Gedanken." fing ich an und machte eine kleine Pause. "Ich wollte dich eigentlich auch noch ein bisschen massieren." sagte ich leise zu ihm und genoss einfach das was er da tat. Ich hörte nur wenig später wie er begann leise zu Lachen, doch stellte er seine Taten nicht ein. Er massierte mich einfach weiter und beugte sich langsam in Richtung meines Ohres. "Das beweist nur wieder wie gut wir zusammenpassen" hauchte er mir gleich zu und ging wenig später wieder in seine Ausgangsstellung. Ich konnte nach dieser Aussage nur breit Lächeln. „Das ist wahr..." gab ich ihm schlussendlich als Antwort und ließ mir noch einmal seine Worte durch den Kopf gehen. Ich freute mich zu hören, dass er auch fand das wir gut zusammenpassen würden. Ich freute mich so sehr, dass ich nicht aufhören könnte zu lächeln und genoss weiter seine Berührungen ehe ich kurz zu ihm sah.

"Auch wenn du gesagt hast ich soll nicht zu viel erwarten, fühlt es sich unheimlich gut an was du da tust." sagte ich leise zu meinem Liebsten um ihm etwas Sicherheit zu geben. Ich hörte direkt sein erleichtertes Seufzen. "Deine Worte ehren mich sehr." sagte er zu mir und massierte mich anschließend weiter. Er achtete stehts darauf nicht zu viel Druck auf einer Stelle auszuüben und änderte immer wieder seine Position auf meinem Rücken. Da ich nicht ganz untätig rumliegen wollte nahm ich eine Hand vom Kissen und ließ sie nach hinten zu seinem Bein wandern. So streichelte ich sachte immer wieder über seinen Oberschenkel und genoss weiterhin die Berührungen die er mir gab.

Doch machten mich seine Berührungen auch etwas müde weshalb ich ihm leise "Ich liebe dich..." zu hauchte. Er beugte sich anschließend gleich zu mir herunter und erwiderte meine Worte. Doch wollte ich der Müdigkeit nicht nachgeben ich wollte einfach noch nicht schlafen. Ich wollte wachbleiben und Zeit mit ihm verbringen. So versuchte ich mich weiterhin wach zu halten und streichelte immer wieder über seinen Oberschenkel. Er stoppte plötzlich mit seinen Bewegungen und richtete besorgt seine Worte an mich "Willst du schlafen gehen? Du siehst müde aus?" Ich lächelte ihn gleich etwas an und meinte zu ihm „Du kannst einfach zu gut massieren...", "Übertreib nicht... so gut bin ich auch wieder nicht" antwortete er gleich verlegen in meine Richtung, jedoch wollte ich ihm noch eine Antwort geben „Ich will noch nicht schlafen... ich will noch mehr Zeit mit dir verbringen"

Jedoch spürte ich auch gleich, dass nachdem er aufgehört hatte mich zu massieren mein Körper wieder wacher wurde. So versuchte ich ihn etwas in meiner Nähe zu halten. Er war mein Traummann durch und durch. Einen besseren Mann hätte ich mir nie wünschen können. Doch wollte ich ihm richtig ansehen und ihn auch mal auf mir haben. So drehte mich ganz vorsichtig unter ihm, sodass ich ihn nicht verletzten würde. Nachdem ich ihn sah konnte ich nicht glauben was sich mir für ein Anblick bot. Er sah einfach nur gut.

Nachdem ich komplett auf dem Rücken lag schlang ich direkt meine Arme um ihn und zog ihn schnell weiter zu mir herunter. Ich konnte mir in diesem Moment ein Lächeln einfach nicht verkneifen. Ich war einfach nur glücklich, jedoch merkte ich gleich wie ich meinen Liebsten überrascht hatte und er kurze Zeit direkt auf mir lag. Ich empfand ihn nicht als schwer, doch sah er das wohl anders. „Entschuldigung..." meinte er gleich und stützte sich gleich wieder über mir ab. „Hab ich dir weh getan?" fragt er gleich besorgt hinterher. Ich schüttelte direkt meinen Kopf „Mach dir keine Sorgen, du warst mir nicht zu schwer" beruhigte ich ihn, doch musste es doch auch für ihn unangenehm sein sich so abstützen zu müssen. Jedoch sah ich in seinem Blick eine große Erleichterung. Er war wirklich ein lieber Mann und sorgte sich immer um mein Wohlbefinden, doch war nun ich an der Reihe.

So beschloss ich direkt uns ein weiteres Mal zu drehen. Ich wollte, dass er es auch genießen konnte und drehte uns so hin, dass wir Beide auf der Seite liegen konnten. Kaum lagen wir richtig schmiegte ich mich eng an ihn heran und sah im tief in die Augen, doch beließ ich es nicht dabei ich legte zusätzlich meine Hand auf seine Wange und begann diese leicht zu streicheln. Über die Tatsache, dass er sich wieder an meine Hand schmiegte freute ich mich ungemein und lächelte ihn an ehe ich ihn leise fragte „Jetzt ist es auch für dich bequem oder?" Er antwortete mir leise „Danke... so ist es viel bequemer."

So sah ich ihm einfach weiter in die Augen und streichelte sanft seine Wange weiter. "Es ist wie früher..." kam es einfach so aus meinem Mund und als ich realisiert hatte, was ich da gesagt hatte, wurde ich gleich rot und sah etwas beschämt nach unten. Seinen verwunderten Blick sah ich in diesem Moment nicht, doch wusste ich, dass ich es ihm noch erklären sollte. "Naja weißt du nach dem ich dich zum ersten Mal gesehen hatte, freute ich mich immer, wenn ich dich wiedergesehen hatte und jetzt mit dir hier zu liegen und mit dir zusammen zu sein...ist irgendwie noch wie ein Traum für mich. Komisch nicht wahr?" bei meiner Frage hob ich meinen Kopf wieder und sah ihn mit knallroten Wangen und einem verlegenen Lächeln an. Ich sah auch auf seinen Lippen ein lächeln als er mir antwortete. "Nein es ist nicht komisch" meinte er und legte seine Hand auf meine Wange. "Für mich fühlt es sich auch an wie ein Traum. Ein langer glücklicher Traum..." sprach er weiter und wendete für einen Augenblick seinen Blick von mir ab ehe er seinen Satz zu ende sprach. "Ich hätte nie im Leben gedacht hier beim Militär eine Frau kennen zu lernen mit der ich mein restliches Leben verbringen will... ich hätte niemals geglaubt, dass genau diese Frau meine Gefühle erwidern würde... doch tat sie es... deswegen kann ich dir nur zustimmen meine Gefühle für dich haben sich nicht verändert... im Gegenteil sie sind nur stärker geworden und ich genieße wie am Anfang immer noch jede Minute die wir zusammen verbringen." erklärte er mir und zog mich direkt wieder in seine Nähe. "Ich werde nie vergessen, wie ich dich das erste Mal geküsst habe oder wie ich dich das erste Mal in den Armen gehalten habe." meinte er und drückte mich noch näher an sich heran.

Seine Worte, die er an mich Richtete freuten mich unheimlich und ließen mein Herz wie wild schlagen. So entschied ich mich auch gleich meine Arme um seinen Nacken zu werfen und ihn somit wieder direkt in die Augen zu sehen. "Ich werde diese wunderschöne Nacht auch nie vergessen. Die Nacht in der wir zu einem wurden." sagte ich leise zu ihm und sah wie seine Wangen rot wurden und er etwas verlegen in meine Richtung sah. Ich verringerte gleich den Abstand zwischen uns sodass nicht einmal mehr ein Blatt zwischen uns passte und legte anschließend sanft meine Lippen auf seine. Jedoch beließ ich es nicht bei einem sanften Kuss und steigerte den Kuss immer weiter.

Dieser Kuss machte die Situation zwischen uns perfekt. Er schmeckte so wunderbar und dann der Geschmack des Tees noch dabei, den wir zuvor getrunken hatten, rundete alles ab. So hielten wir den Kuss so lange wir konnten und ich genoss jede Sekunde die wir zusammen verbrachten. Meine Liebe gehörte ganz alleine ihm und daran würde sich auch nichts ändern, rein gar nichts.

Nachdem wir unseren Kuss trennten sah er mich mit einem verträumten Blick an und gestand mir seine Liebe. Ich lächelte ihn liebevoll an und streichelte ihm wieder über die Wange. "Ich liebe dich auch" hauchte ich ihm zu und merkte wie er seinen Kopf zu meiner Brust wandern ließ um seinen Kopf auf meiner Brust niederzulassen. Ich wusste, dass er meinem Herzschlag zuhören wollte und schloss ihn wieder in meine Arme, doch wollte ich ihm etwas Gutes tun. So entschied ich mich kurzerhand eine meiner Hände zu seinem Nacken wandern zu lassen und ihn dort sanft zu kraulen. Nachdem ich angefangen hatte entlockte ich ihm ein leises und gemütliches Brummen, doch merkte ich auch schnell, dass er müde wurde und die Anspannung, die er zuvor in seinen Armen hatte immer mehr lockerte und sich einfach nur noch entspannte.

Da ich ihn nicht weiter stören wollte und mir schon denken konnte, dass er Müde war versuchte ich vorsichtig die Decke über uns zu legen. Nachdem ich dies geschafft hatte beugte ich mich zu ihm herunter und gab ihm einen sanften Kuss auf seinen Kopf. "Danke" hauchte mir mein Liebster mit einem gähnen zu. Ich musste dabei etwas Lächeln und erwiderte ihm gleich "Nichts zu danken.". Es war schön zu sehen, dass er mir so sehr vertraute und sich so entspannte, doch kurz bevor er einschlief hörte ich ihn noch leise sagen "Gute...Nacht...mein Engel" "Gute Nacht mein Schatz, Schlaf gut und Träume süß." hauchte ich ihm schnell zu und hoffte das er es noch gehört hatte, bevor er in seinen tiefen Schlaf abgedriftet war. Ich seufzte einmal kurz und hielt ihn weiter in meinen Armen und hörte wie er immer wieder leise meinen Namen sagte.

Er schiebt wohl von mir zu träumen. Dieser Gedanke brachte mich gleich liebevoll zum Lächeln, doch wollte ich nicht allzu lang wach bleiben und schloss nachdem ich mich etwas bequemer hingelegt hatte meine Augen und schlief langsam mit meinem Liebsten im Arm ein.

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