Kapitel 40 - Der See

***Entschuldigung für die lange Pause***
***Hoffe euch gefällt die Geschichte auch weiterhin, ich werde mein bestes geben konstanter zu Updaten owo versprochen***

~Levi~

Auf dem Weg zum Aufenthaltsraum lief ich Mike über den Weg. Schlimmer hätte es nun wirklich nicht kommen können. Jeder wusste, dass Mike einen sehr feinen Spürsinn hatte und somit gleich erkennen konnte, ob jemand zusammen war oder nicht. Unser Glück war, dass wir uns frisch gewaschen hatten und er so jeweils nur unseren Geruch riechen konnte. "Hanji hat deine Schlüssel. Hat sie dich eingesperrt? Warst du mit jemandem zusammen? Hier roch es heute Morgen zwei Mal nach Stall." informierte er mich gleich nachdem er in meiner Reichweite war. "Ja das dämliche Vierauge hat mich eingesperrt. Auruo hat mich heute Morgen raus gelassen, vielleicht war er der andere der nach Stall roch schließlich hatte er dienst." antwortete ich zu Mike um ihn nicht auf Petra's Spur zu bringen.

Ich verabschiedete mich von Mike und beschloss bei Hanji einen Stopp zu machen um mir meine Schlüssel zurück zu holen. Nachdem ich in ihr Büro eintrat sah sie mich skeptisch an. „Nanu wo hast du deine Krawatte gelassen?" fragte sie mich verwundert. „Sie roch wegen dir nach Stall..." antwortete ich ihr kühl, doch war ich sichtlich genervt. „Hey ich kann nichts dafür, dass du sie anhast, wenn du dich um deine Stute kümmerst..." verteidigte sie sich gleich, doch konterte ich wieder „Vierauge du hast mich die ganze Nacht in der Box eingesperrt!" Als sie diese Worte hörte platzte sie vor Lachen. „Vierauge meine Schlüssel!" sagte ich genervt und wartete bis sie mir diese gab. „Entschuldigung, das war nicht meine Absicht" sagte sie mit Tränen in den Augen. Ich tat das ganze ab und verabschiedete mich bei ihr, um zu Petra in den Aufenthaltsraum zu gehen.

Als ich in diesen Eintrat sah ich gleich, das Petra und ich wieder die ersten waren was mir in diesem Moment zugutekam. So schlich ich mich gleich zu ihr in die Küche und umarmte sie von hinten. "Du riechst gut" säuselte ich ihr gleich zu und zog sie näher an mich heran. Sie erschrak sich kurz, doch drehte sie gleich ihren Kopf in meine Richtung und sah mich lieb an. „Danke." flüsterte sie mir leise zu und gab mir gleich einen sanften Kuss auf die Wange. Dennoch konnte sie es sich nicht verkneifen und roch ebenfalls einmal an mir. "Du riechst aber auch wieder so gut." teilte sie mir mit bevor sie sich ebenfalls an mich schmiegte. Dieses Kompliment von ihr nahm ich nur allzu gern an.

"Tut mir leid dass ich so schnell wegmusste." flüsterte sie mir zu, doch war ich ihr nicht sauer. Ich wusste ja, dass wir uns beeilen mussten und nicht zusammen gesehen werden durften. "Du musst dich nicht entschuldigen. Es ist in Ordnung, dieses Spiel gehört momentan noch zu unserem Leben." meinte ich gleich zu ihr und versuchte ihr schlechtes Gewissen zu beruhigen. "Auch, wenn es im Moment zu unserem Leben gehört, ich kann und will mich nicht dran gewöhnen und ich hoffe, dass wir das auch nicht müssen..." teilte sie mir gleich mit.

Als sie mir erklärt hatte, warum sie so ein schlechtes Gewissen hatte verstand ich sie immer mehr. Sie wollte sich genauso wenig wie ich an dieses ständige Versteckspiel gewöhnen. Sie wollte endlich zeigen, dass wir zusammen gehörten, doch war die Zeit noch nicht dafür gekommen. Es wäre noch zu riskant etwas von unserer Beziehung Preis zugeben. Doch wäre auch ich froh, wenn jeder wüsste das Petra zu mir gehört. Vor allem wenn es um Auruo geht. Er ist zwar ein guter Soldat aber im Moment eine richtige Nervensäge

~Petra~

Nachdem ich meinen Liebsten genauer betrachtete fielen mir die kleinen Augenringe unter seinen Augen auf. Es tat mir leid, dass er diese wiederhatte. Er sah mit ihnen immer so Krank aus, was mir automatisch Sorgen machte. "Heute Abend wird es aber nicht so spät... deine Augenringe sind wieder da..." sagte ich traurig zu ihm und legte meine Hand auf seine Wange. Er drehte dieses Mal seinen Kopf so, dass er meine Hand küssen konnte und brachte mich mit dieser kleinen Geste etwas zum Lächeln. "Mach dir keine Sorgen mir geht es gut, auch wenn ich wieder etwas weniger geschlafen habe." versicherte er mir gleich. So drehte ich mich gleich in seinen Armen und legte anschließend meine Arme um seinen Hals. So konnten wir noch enger zusammenstehen. Doch konnte ich mir den sanften Kuss, den ich ihm gleich gab nicht verhindern. Ich wollte einfach seine sanften Lippen auf meinen Spüren, wenn wir heute Morgen schon nicht die Chance dazu hatten. Den Kuss erwiderte er gleich und ich merkte, dass auch er keine Anstalten machte diesen schnell wieder zu trennen.

"Ich freue mich auf heute Abend." hauchte ich ihm nachdem wir den Kuss getrennt hatten zu, doch ging gleich auch die Tür schlagartig auf weshalb wir uns zügig trennen mussten. Um den Schein zu wahren machte ich mich gleich wieder an meine Arbeit und bereitete zum Schluss nur noch den Tee zu.

~Levi~

Um nicht auffällig zu wirken verlies ich gleich die Küche und trat in den Aufenthaltsraum hinaus, wo ich nur Eren sah. „Captain? Wo ist die kleine Katze?" fragte er mich gleich und wartete auf eine Antwort. "Woher soll ich wissen wo die Katze hingegangen ist?" antwortete ich ihm gleich schroff und setzte mich an meinen Platz. Ich wusste, dass Eren nichts dafür konnte, doch musste ich meine Fassade als Captain aufrecht zu erhalten. Nachdem Eren etwas enttäuscht seufzte setzte er sich zu mir an den Tisch.

Ob er diese Katze wirklich so gerngehabt hat?

Ich seufzte einmal leise. "Wenn du wissen willst was mit der Katze ist musst du dich an Petra wenden... sie hat diese gefunden." meinte ich beiläufig noch zu ihm. Nachdem Petra zu uns in den Raum trat beantwortete sie Erens Frage auch ohne, dass er diese gestellt hatte. "Mach dir keine Sorgen, Pünktchen ist bei meinen Eltern. Dort bekommt die Kleine jede Menge Aufmerksamkeit die sie braucht. Wir sind durch unseren Beruf zu eingebunden das wir uns um das kleine Ding nicht kümmern können." erklärte sie gleich Eren.

Kurz nachdem dieses Thema geklärt war trat der Rest der Einheit in den Raum ein und wir begannen wie jeden Morgen das Frühstück zusammen. Das Frühstück verlief angenehmer als üblich und Auruo hielt sich mit seinen Aussagen wirklich zurück.

Hatte die Standpauke der Anderen wirklich so viel geholfen?

Ich hörte nur wie Petra zu Eren sprach und ihm versicherte eines der Kätzchen zu bekommen sollte Pünktchen welche bekommen. Ich konnte nicht glauben, dass sie ihm dies versprach, doch wirkte diese Aussage bei Eren wunder. Er freute sich gleich darauf und strahlte förmlich bei dem Gedanken.

Nachdem wir das Frühstück beendet hatten verkündete ich den heutigen Trainingsplan, außerdem ließ ich meiner Gruppe noch die Informationen für die nächste Mission zukommen. "Wie jeder weiß ist in 2 Tagen unsere nächste Mission... ich habe beschlossen euch den Tag vor der Mission wieder frei zu geben... so kann jeder noch einmal seine Familien besuchen und Zeit mit diesen verbringen." verkündete ich gleich. Meine Einheit war mit dieser Entscheidung anscheinend zufrieden und sah erleichtert zu mir auf.

Nachdem wir das Frühstück beendet hatten machten sich wieder alle bis auf Petra und ich für das Training fertig. Als alle den Raum verlassen hatten sah ich zu ihr und fragte sie "Dieser Plan dürfte auch dir gefallen oder?" Ich lächelte sie ein wenig an, denn so hatten wir heute Abend auch kein Stress mit dem zurückkommen und konnten diesen in vollen Zügen genießen. Sie stand gleich auf und lief wieder in meine Richtung. Nachdem sie bei mir angekommen war gab sie mir gleich einen sanften Kuss, denn ich direkt erwiderte. "Natürlich gefällt er mir. Ich freue mich immer, wenn ich Zeit mit dir verbringen darf mein Schatz." sagte sie glücklich und entfernte sich anschließend wieder von mir um sich zur Küche zu begeben. In letzter Zeit musste ich zugeben, dass sie die Vernünftigere von uns Beiden war, doch beugte sie sich gleich wieder in meine Richtung und sah mich freundlich an. „Freust du dich auch frei zu haben und vielleicht den Tag mit mir zu verbringen?" fragte sie mich mit einem lieben Lachen und neckte mich somit wieder etwas. Da sie so angefangen hatte steig ich in ihr Spielchen mit ein. „Natürlich freue ich mich. Das gibt mir endlich die Chance mich mit der Frau meiner Träume zu treffen." Sie schien etwas überrascht zu sein, dass ich mit eingestiegen war, doch lies ich es einfach weiterlaufen. „Achso ein Date mit deiner angebeteten..." meinte sie gleich. Jedoch war ich noch lang nicht fertig und setzte gleich wieder an „Das lustige an der Tatsache ist, dass sie genau aussieht wie du." fügte ich somit beiläufig hinzu. „Wie ich? Oh ich wusste gar nicht, dass mein Zwilling hier ist." sagte sie gleich Lachend in meine Richtung und riss mich gleich mit. Ich meine neutrale Miene nicht länger halten und direkt zum Lächeln.

Da Petra noch in meiner Reichweite war strich ich ihr direkt durch die Haare. Sie schien diese kleine Geste meinerseits zu genießen. „Ich freu mich auf heut Abend. Nur wir zwei am See... wie in der Nacht als wir uns verlobt haben." meinte ich sanft in ihre Richtung. „Ich freue mich auch auf heute Abend" entgegnete sie mir glücklich und sah mich etwas verträumt an. Ich vermutete, dass sie genauso wie ich an diesen Abend zurückdachte. Ich bemerkte gleich wie sie sich an ihre Brust fasste und mit dem Ring an ihrer Kette spielte. Es freute mich immer wieder, dass sie ihn bei sich trug. "Ich find es schön, dass du ihn immer bei dir trägst." gestand ich ihr auch gleich. "Na klar trage ich ihn immer bei mir." meinte sie und sah gleich noch auf ihre Kette hinab „Er ist im Moment das einzige Zeichen das zeigt das wir mit einander verbunden sind." sagte sie verliebt in meine Richtung.

Kurz darauf gab sie mir noch einen sanften Kuss, denn ich nur erwidern konnte und machte sich gleich wieder an die Arbeit.

Wie ich vorher schon sagte, sie war zurzeit die Vernünftigere von uns Beiden.

Doch merkte ich schnell Petras Blicke auf mir. Es freute mich, dass auch sie ihre Augen nicht von mir nehmen konnte, weshalb ich mich dazu entschied aufzustehen und mich direkt am Tisch anzulehnen. „Wenn du mich die ganze Zeit beobachtest kann ich dich gar nicht überraschen..." meinte ich gleich zu ihr und lief in ihre Richtung „du weißt, dass das ziemlich gemein von dir ist?" fragte ich sie schlussendlich und wartete auf ihre Reaktion. Sie begann gleich wieder zu Lachen „Ja kann sein, aber ich möchte gern dein schönes Gesicht so oft ich kann sehen." Ich sah, dass sie gerade dabei war die letzten Sachen abzutrocknen und diese auch direkt verräumte. "Mir geht es doch genauso..." flüsterte ich etwas in mich hinein.

Nachdem sie das letzte Geschirrstück im Schrank verstaut hatte lief sie direkt zu mir und schlang einmal ihre Arme um mich herum. Ich zog sie gleich an ihren Hüften in meine Richtung.

Am liebsten würde ich das heutige Training sausen lassen, doch wäre das Unverantwortungsvoll meiner Einheit gegenüber. So sah ich verliebt zu Petra und strich ihr noch ein letztes Mal durch ihr weiches Haar "Wir sollten uns das für heut Abend aufheben und das Training schnell hinter uns bringen.". Dennoch hatte ich den innigen Wunsch, dass es schnell Abend werden würde und wir so bald wie möglich allein am See sein konnten. "Du hast recht mein Schatz." stimmte sie mir gleich zu und gab mir noch einen letzten Kuss bevor wir uns trennten und zu unserer Einheit stießen.

Das Training verlief wie erwartet. Ich trainierte wieder mit Petra und behielt die Anderen immer im Auge, dass sie auch mitmachten und nicht faul in der Gegend rumstanden. Während des Trainings kam mir jedoch eine Frage auf, die ich gleich auch an Petra richtete. "Hey wie fit fühlst du dich eigentlich?" fragte ich sie gleich. Ich musste mich mal danach erkundigen schließlich wollte ich sie soweit trainieren, dass sie auf der übernächsten Mission wieder voll einsatzfähig war und musste uns einen groben Trainingsplan zusammenstellen. Noch einmal hier lassen konnte ich sie schließlich nicht, das wäre wirklich zu auffällig und würde wahrscheinlich auch sie nicht akzeptieren. "Danke es geht langsam wieder. Nicht mehr viel und ich hab meine alte Form zurück Hauptgefreiter." antwortete sie mir gleich und wischte sich den Schweiß vom Gesicht.

Doch viel mir gleich im Augenwinkel auf, dass Auruo und Eren die gerade zusammen trainieren sollten sich eine Pause gegönnt hatten. "Auruo! Eren! Macht euch wieder ans Training ihr könnt heut Abend Pause machen!" rief ich streng zu ihnen. Nachdem sie das Training wieder aufgenommen hatten widmete ich mich wieder dem Training mit Petra. Ich versuchte das Trainingstempo von ihr langsam immer mehr zu erhöhen, bis sie fitter wäre als davor. Ich wollte alles dafür tun damit sie sich da draußen wehren konnte und ihr nicht gleich etwas zustößt. So trainierten wir noch einige Stunden ehe ich meine Einheit wieder vom Training erlöste. Meine komplette Einheit verschwand augenblicklich zu den Baderäumen um sich vom Schweiß zu befreien. Wer konnte es ihnen verübeln.

Als ich das Training beendet hatte kam Petra auf mich zu und meinte durch die Blumen das sie später vor dem Tor warten würde. Ich nickte ihr zu und sah mit an wie sie sich wieder von mir entfernte. Ich entfernte mich wenig später auch vom Trainingsgelände und lief Erwin über den Weg.

Er wunderte sich warum ich das Training schon beendet hatte und fragte gleich nach. Ich erklärte ihm direkt, dass wegen dem heißen Wetter das Training härter war als üblich und ich es somit einfach früher enden ließ. "Sicher, dass es nur wegen dem Wetter ist?" fragte er mich misstrauisch. Ich hatte um ehrlich zu sein nichts Anderes von ihm erwartet, doch antwortete ich ihm gleich aufrecht "Erwin meine Einheit ist in Top-Form auch Petra hat bald ihre alte stärke zurück. Es gibt keinen Grund sie vor einer Mission noch zu Tode zu trainieren." Er akzeptierte diese Einschätzung und nickte diese ab und verschwand anschließend um die Ecke.

So suchte auch ich gleich den Waschraum auf und entledigte mich erstmal meiner durchgeschwitzten Sachen und nahm noch schnell ein kurzes Bad. Ich wollte den ekligen Schweißgeruch vom Training abwaschen ehe ich mich mit Petra traf.

Wenig später schlich ich mich umgezogen aus meinen Gemächern in den Stall wo ich direkt meine Stute sattelte und hoffte, dass niemand mich sehen würde. Bevor ich jedoch mit meiner Stute den Stall verließ sah ich mich noch einmal um und sah nach, ob sich jemand in der Nähe befand der mich oder Petra sehen konnte. Doch erkannte ich weit und breit keine Menschenseele und ergriff gleich die Gelegenheit mit meiner Stute zum Tor zu reiten.

Am Tor sah ich schon von weitem eine filigrane Figur stehen und begann gleich zu Lächeln. Es war süß zu sehen, dass sie sich davor vor einem Baum versteckt hatte und erst aus ihrem Versteck kam als sie mich sah. Nachdem ich bei ihr angekommen war streckte ich ihr meine Hand entgegen und fragte sie charmant "Schöne Frau darf ich sie mitnehmen?". "Wenn es ihnen keine Umstände bereitet, wäre es mir eine große Freude werter Herr." antwortete sie mir mit eleganter Stimme und nahm gleich meine Hand. „Du würdest mir nie Umstände bereiten" meinte ich noch zu ihr und verlor keine Zeit sie direkt zu mir auf meine Stute zu ziehen. Ich sah ein erleichtertes Lächeln auf ihrem Gesicht als ich sie zu mir hochzog und freute mich ihr diese Sorge genommen zu haben. Nachdem sie sich hinter mir platziert hatte hantierte sie noch mit dem kleinen Korb, denn sie in der Hand hatte herum, bis sie diesen sicher um den Arm geschlungen hatte. "Was hast du da dabei?" fragte ich meine Verlobte neugierig. "Ich hab ein kleines Picknick für uns vorbereitet." Antwortete sie gleich und verlor anschließend keine Zeit ihre Arme um mich zu legen und sich direkt an mich zu kuscheln. Ich mochte das Gefühl von Petra hinter mir und wie sie ihren Kopf auf meinem Rücken liegen hatte. Als sie mir versichert hatte, dass sie richtig auf meiner Stute sitzen würde ritt ich langsam los. Es dauerte eine Weile bis wir an dem See ankamen, doch kaum waren wir in Reichweite hielten wir Ausschau nach einem schönen Platz. Es dauerte nicht lang bis wir den idealen Platz für uns fanden und ich schnell von meiner Stute stieg um anschließend Petra von dieser zu helfen. Ich bemerkte gleich, dass Petra 2 Zuckerstücke für meine Stute dabei hatte und ihr diese gleich verfütterte.

Während sie meiner Stute den Zucker gab bewegte ich mich etwas auf den See zu und sah in das strahlend blaue Wasser. Es sah in diesem Moment einfach wunderschön aus. Kurze Zeit später stieß auch Petra zu mir und gab mir einen innigen Kuss, den ich sofort erwiderte. Sie wurde während unseres Kusses immer fordernder, doch gefiel mir diese Einstellung ihrerseits. Schließlich hatten wir lang genug auf diesen Kuss warten müssen. Nachdem wir den Kuss gelöst hatten meinte ich neckend zu ihr "Sind wir nicht ein wenig ungeduldig.". Petra lachte gleich etwas nach meiner Aussage und meinte liebevoll mit einem leicht verführerischen Unterton zu mir "Kann schon sein, aber ich freute mich schon den ganzen Tag dir wieder so nahe sein zu dürfen..." Ich zog Petra nach dieser Aussage in eine innige Umarmung und flüsterte in ihr Ohr "Ich bin froh das wir jetzt alleine hier sind. Den ganzen Tag zu warten war echt eine Qual"

Sie stimmte mir gleich mit einem kleinen Nicken zu und löste sich auch gleich wieder von mir um eine Decke aus ihrem Korb zu holen. Sie breitete diese gleich auf dem Boden aus und setzte sich umgehend auf diese bevor sie mich mit einer verführerischen Geste zu sich winkte. Ich kam ihrer Geste nach und legte mich zu ihr auf die Decke, doch hatte ich ebenfalls wie sie eine etwas verführende Haltung angenommen und sah sie auch dementsprechend an. Durch meine Haltung und das weiter geöffnete Hemd wurde etwas mehr von meiner Brust als sonst freigegeben und dies schien Petra auch nicht entgangen zu sein, doch schien sie sich noch gut zusammen reißen zu können.

~Petra~

Ich konnte einfach meine Augen nicht von seiner Brust nehmen. Durch sein geöffnetes Hemd schimmerten seine gut trainierten Muskeln nahezu perfekt durch. Sein Anblick in diesem Moment konnte wirklich jeden in einen tiefen Bann ziehen.

~Levi~

"Also was hast du jetzt geplant?" fragte ich sieneugierig, um etwas abzulenken. "Ichweiß nicht vielleicht etwas die Ruhe genießen und dann später etwas schwimmengehen?" fragte sie mich leise, doch wunderte mich ihre nächste Aktionetwas. Sie rückte kurz etwas näher und strich mir gleich sanft über meineBrust. Sie entlockte mir mit dieser Aktion ein sanftes keuchen. Es fühlte sicheinfach gut an was sie da tat, doch meinte ich gleich verführerisch zu ihr "Wenn du so weiter machst kannst dunicht mehr lang die Ruhe genießen." Nachdem sie meine Worteaufgenommen hatte wurde sie augenblicklich rot. Ich konnte sie verstehen, daich das selbe verlangen nach ihr hatte und ich wusste wie schwer es war sichzurückzuhalten, doch nutzte ich gleich die Chance um sie etwas verlegener zumachen. So legte ich gleich meine Hand auf ihre Wange und flüsterte ihr leiseentgegen "Wobei uns hierniemand hören könnte..."


Jedoch reagierte sie wieder anders als ich erwartet hatte. Sie nahm gleich ihren Umhang ab und faltete diesen zu einem kleinen Kissen und legte sich anschließend zu mir. Sie kuschelte sich umgehend an mich heran und meinte gleich verführerisch jedoch mit einem kleinen gemeinen Lächeln "Es ist irgendwie verlockend heraus zu finden wie lange du dich zurückhalten kannst."

Wenn sie wirklich ernst machen würde hätte ich wirklich keine Chance gegen diese Frau...

Dennoch versuchte ich mein bestes und legte meine Arme um sie herum. Sie begann auch direkt wohlig zu Seufzten, was mir in diesem Moment Sicherheit in meinem Tun gab. Im Moment genügte es mir voll und ganz hier allein mit Petra sein zu können und so vertraut miteinander reden zu können. Nachdem sie sich jedoch zu mir lehnte und mir einen kurzen Kuss gab erwiderte ich diesen und richtete anschließend meine Worte an sie. "Ich wünschte wir könnten immer so sein wie jetzt..." meinte ich sanft zu ihr und strich ihr dabei vorsichtig durchs Haar. "Wir müssen stark bleiben, mein Liebster. Die Zeit wird so schnell vergehen und dann werden wir zusammen vor dem Altar stehen und unser gemeinsames Leben beginnen. Wo wir stolz sagen können, dass wir verheiratet sind." Sie klang wirklich glücklich als sie diese Worte an mich richtete und gab auch mir wieder etwas Kraft das ganze durchzustehen.

Doch begann sie wenig später zu kichern und fragte mich direkt "Du sag mal, wenn wir irgendwann mal eine Familie gründen, könnten wir daraus eine kleine Großfamilie machen?" Jedoch bei dem Gedanken jemals mit Petra Kinder zu haben lief ich rot an.

Warum frägt sie mich sowas? Fragte ich mich etwas panisch, da ich diesen Gedanken bis jetzt nie in Erwägung gezogen hatte. Nicht, dass ich es nicht wollte, doch war ich mir was dieses Thema anging unsicher.

So fasste ich mich gleich wieder zusammen und teilte ihr mit einem Lächeln mit "Wenn das wirklich dein Wunsch ist erfülle ich ihn dir liebend gern." Sie strich mir nachdem sie meine Worte gehärt hatte sanft über meine Wange. "Aber auch nur, wenn es auch dein Wunsch ist..." safte sie liebevoll in meine Richtung. Da ich was dieses Thema anging nicht sicher war meinte ich gleich zu ihr "Lass es uns langsam angehen ja... alles Weitere entscheiden wir, wenn wir wissen, ob wir mit der Situation fertig werden ja?"

Nachdem sie meine Antwort gehört hatte nahm sie ihre Hand von meiner Wange und schmiegte sich gleich an mich heran. Ich merkte, dass sie etwas entspannte und ihre Augen schloss. Als jedoch meine Stute direkt auf uns zukam und Petra immer wieder an stupste richtete sich diese gleich lachend auf. "Ich glaube jetzt hatte ich was angerichtet mit dem Zucker." meinte sie Lachend in meine Richtung. Ich beobachtete zunächst nur das geschehen und meinte anschließend zu Petra "Sie wird so lang weitermachen bis du ihr einen weiteren gegeben hast." Anschließend wendete sie sich dann in die Richtung meiner Stute und versuchte sie mit Worten zu entschädigen "Es tut mir leid ich hab leider kein Zucker mehr. Das nächste Mal bekommst du wieder einen Würfel." Doch ließ meine Stute nicht wirklich locker und stupste Petra immer weiter an. "Ach verdammt ich hätte mir das aufheben sollen bis wir wieder zu Hause wären." sprach sie gleich lieb lachend aus. "Warte hier ich kümmre mich um sie" meinte ich gleich in ihre Richtung und stand auf. Ich lief zunächst zu meiner Stute und führte diese anschließend etwas weiter weg von uns.

Zu meinem Glück gab es hier eine schöne grüne Wiese an der sie sich gleich erfreute und zu wiehern und fressen begann. So lief ich beruhigt zurück zu Petra und kniete mich vor ihr hin. Sie richtete sich etwas auf und kam mir etwas entgegen. "Das Problem hätten wir gelöst" sagte ich leise zu ihr. "Danke dir. Du hast was gut bei mir." flüsterte sie mir gleich lieb zu. "Nichts zu danken" meinte ich und lehnte mich gleich in ihre Richtung um sie zu Küssen. Zu meiner Freude erwiderte sie diesen Kuss auch gleich, doch was anschließend kam hatte ich nicht erwartet.

Nachdem wir den Kuss gelöst hatten schlang sie mich blitzschnell ihre Arme um mich und zog mich mit einem lauten Lachen zu ihr auf die Decke. Sie hatte mich in diesem Moment wirklich eiskalt erwischt. Ich hatte meine Deckung in diesem Moment komplett fallen lasse und gabe während sie mich zu sich zog nur ein lauteres „Woah" von mir. So lagen wir beide wieder auf der Decke was sie auch gleich nutzte um sich enger an mich heran zu schmiegen. Als ich sie wieder in meiner Nähe spürte verlor ich keine Zeit und legte gleich meine Arme um sie. "Du schaffst es echt immer wieder" flüsterte ich ihr lieb zu und wollte ihr damit sagen, dass sie mich immer wieder aufs Neue überraschte. "Das ist ja auch meine Absicht. Ich möchte gern alle Seiten an dir kennen lernen." Antwortete sie mir gleich lieb und kuschelte sich wieder enger an mich heran. Es machte mich etwas nervös zu wissen, dass sie jede meiner Seiten kennen lernen wollte.

Dennoch wollte ich nicht einfach so neben ihr liegen und führte langsam meine Hand zu ihrer Hüfte wo ich sie zunächst sanft streichelte. Ich hörte immer wieder wie Petra sanft begann zu seufzen und freute mich über jede ihrer Reaktionen darauf. Jedoch als sie begann leise zu keuchen vergrub sie direkt ihr Gesicht an meiner Schulter. "Petra? Sieh mich bitte an" bat ich sie direkt und hoffte, dass sie mich ansehen würde. Ich war froh als sie ihren Kopf wieder hob und mich mit roten Wangen ansah. Ich merkte durch ihre Reaktion gleich, dass sie versuchte sich mit ihrer freien Hand zu verstecken und diese halb vor ihren Mund hielt. Ich konnte sie jedoch nur anlächeln, da ich diese Seite an ihr gerne sah.

So hob sie gleich ihre Hand und strich mir mit dieser immer wieder sanft über die Brust, doch brachte, dass sie nur noch mehr zum Keuchen. Jedoch liesen mich ihre Berührungen nicht kalt weshalb sie mir ab und an auch ein leises Keuchen entlockte. So drückte ich meine Brust gleich etwas näher an ihre Hand heran. Ich sah direkt wie sie weiter rot anlief.

Warum ist es ihr so unangenehm? Es ist ja nicht so, dass wir das zum ersten Mal taten... oder liegt es daran, dass es Tag war?

Ich entfernte meine Hand mit der ich sie an ihrer Hüfte streichelte e und legte diese behutsam auf ihre Wange und begann sie dort immer wieder auf und ab zu streicheln. Ich wollte sie etwas beruhigen und an die Situation hier gewöhnen. Ich wollte ihr zeigen, dass es nichts gab für das sie sich schämen müsste oder gar verlegen werden müsste. Ich freute mich, dass sie sich direkt an meine Hand schmiegte und meine Berührung genoss. Wenig später schien sie schon etwas entspannter und begann wieder sanft zu lächeln.

~Petra~

Wenn er so weitermacht bringt er mich wirklich um den Verstand... Ich drückte noch einmal gegen seine starken Muskeln und verlor mich vollkommen in diesem Gefühl.

~Levi~

Ich spürte direkt, dass Petra mutiger in ihrem Tun wurde und ihre Hand nun auch in Richtung meines Bauches führte. Umso weiter sie ihre Hand hinunter führte umso mehr keuchte sie. Doch ließ sie mich auch nicht kalt. Umso mehr sie in Richtung meines Bauches wanderte umso schwerer wurde meine Atmung. Doch als ihre Hand auf meinem Bauch ankam uns sie mich dort etwas streichelte entlockte sie mir ein leises keuchen. "Du treibst mich in den Wahnsinn." meinte sie gleich in meine Richtung und lächelte mich dabei lieb an. Ich konnte auf ihre Aussage nur lachen, da sie genau das Gleiche bei mir schaffte. „Genauso wie du mich..." teilte ich ihr leib mit und gab ihr anschließend einen sanften Kuss auf ihre Lippen, doch kurz bevor ich mich von ihr entfernte Biss ich sanft in ihre Unterlippe.

Sie keuchte direkt als Reaktion auf meinen sanften Biss. Was mich freute, denn ihr schien diese Geste mehr zu mögen als ich zunächst vermutet hatte, doch konnte ich mich nicht lang darüber freuen. Denn kaum hatte ich mich von ihr entfernt schloss sie wieder den Abstand zwischen und drückte mir einen innigen und wilden Kuss auf meine Lippen. Ich erwiderte ihren Kuss sofort und genoss diesen in vollen Zügen. Wir versuchten unseren Kuss so lang wie möglich aufrecht zu erhalten. Er war einfach nur unglaublich und dieses Gefühl wollte ich nie wieder missen. Nachdem wir den Kuss trennen mussten blieb sie in meiner Nähe und drückte sich noch etwas enger an mich heran.

„Womit hab ich diesen Kuss verdient?" fragte ich sie gleich lieb. Sie lächelte mich gleich lieb an und meinte anschließend neckend „Wer weiß..."

Kurze Zeit später entfernte sich Petra von mir und begann sich langsam auszuziehen. "Ich geh etwas schwimmen es wäre mir eine Freude, wenn sie mich begleiten würden." sagte sie in einem höflichen Ton in meine Richtung. Ich richtete mich gleich auf und sah zu ihr "Es wäre mir eine Ehre mit der schönen Dame zu schwimmen." Gab ich ihr als Antwort und ging auf ihr kleines Spiel ein und begann damit mein Hemd langsam zu öffnen. Ich sah noch ihren liebevollen Blick, doch konnte ich mein Blick die ganze Zeit nicht von Petra abwenden. Sie sah einfach nur wunderschön in diesem Moment aus.

Ich musste etwas Lächeln als sie keine Zeit verlor und direkt zum Wasser lief.

~Petra~

Nachdem ich am Wasser angekommen war sah ich noch einmal kurz zu ihm. In diesem Moment sah ich Levi wie er Oberkörperfrei dastand und sich auch direkt am Rest seiner Kleidung zu schaffen machte. Sofort ging mein Blick wieder nach vorne zum See. Auch wenn ich meinen Charme überwunden hatte, so könnte ich es irgendwie immer noch nicht wirklich sehen, wenn er nackt vor mir stand.

~Levi~

Sie scheint sich wohl immer noch nicht daran gewöhnt zu haben...

So beeilte ich mich auch etwas und folgte ihr wenig später. Da sie noch am Rand des Sees stand gab sie mir eine perfekte Möglichkeit mein Vorhaben umzusetzen. So stellte ich mich gleich hinter sie und nahm sie schnell im Brautstil hoch. Ich merkte wie sie in meinen Armen etwas zusammenzuckte und konnte mir schon denken, dass sie sich wundern würde warum ich dies tat. Sie legte schnell ihre Arme um meinen Nacken und lief augenblicklich rot an. doch bevor sie noch etwas sagen oder tun konnte gab ich ihr gleich eine Erklärung für mein Tun. „Irgendwann muss ich ja anfangen zu üben." Und spielte damit etwas auf unseren Hochzeitstag an. Ich verlor jedoch keine Zeit und schritt langsam weiter in das Wasser. "Ich glaube die Übung brauchst du gar nicht mein starker Mann." sagte sie in einem verlegenen Tonfall. Es freute mich etwas, dass sie dachte, dass ich keine Übung brauchte, doch der Gedanke daran sie irgendwann in einem weißen Kleid tragen zu dürfen erfüllte mich mit Freude. "Dennoch muss ich mich daran gewöhnen... ich freue mich einfach zu sehr auf den Tag an dem ich dich in deinem weißen Kleid tragen darf..." sagte ich lächelnd zu ihr und sah direkt zu Petra in meinen Armen die diesen Gedanken auch zu mögen schien. Sie schien zunächst nicht zu merken was für eine Sicht sie mir gerade bot, doch anhand ihrer immer röter werdenden Wangen realisierte sie dies auch gleich. Doch sah sie in diesem Moment einfach nur wunderschön aus.

Da ich sie nicht in Unbehagen bringen wollte ließ ich sie wenig später sanft ins Wasser und versuchte das Thema zu wechseln. „Du wolltest schwimmen..." meinte ich gleich und tauchte einmal in das angenehm kühle Wasser ab. "Ja..." antwortete sie mir etwas in Gedanken. Dennoch tauchte ich wenig später wieder hinter Petra auf und legte behutsam meine Arme um sie "Na schöne Frau kann ich etwas für sie tun?" Sie schien sich nun etwas zu fangen und sah mich mit einem lieben Lächeln an. "Ich würde gern etwas mit dem werten Herrn ausprobieren." kündigte sie gleich an und machte mich neugierig.

Sie drehte sich nachdem sie dies gesagt hatte in meinen Armen du sah mich gleich mit großen erwartungsvollen Augen an. „ich bin für alles offen" sagte ich ihr gleich in einem leicht verführerischen Ton. Sie begann gleich noch mehr zu Lächeln und freute sich über meine Zustimmung. "Das ist super." Sagte sie freudig und stellte anschließend ihre Frage „Was hältst du davon, wenn wir uns unter Wasser küssen?" So eine Frage hätte ich von ihr nicht erwartet weshalb mir kurz die Worte fehlten, doch wusste ich auch meine Antwort. Dennoch entschied ich mich dazu ihr nicht zu antworten und taten sprechen zu lassen. Ich trat etwas näher an sie heran und führte unsere Gesichter so nah ich konnte aneinander. „Tief einatmen" sprach ich kurzerhand aus und wartete noch etwas bevor ich mit ihr ins Wasser abtauchte. Ich legte direkt nachdem wir unter Wasser waren meine Lippen vorsichtig auf ihre und versuchte jedes Zeichen von ihr Wahrzunehmen, dass sie mir in diesem Moment gab. Jedoch konnte ich nicht wiederstehen sie noch näher an mich zu ziehen und selbst ihr schien die zu gefallen, denn sie schmiegte sich gleich so eng sie konnte an mich heran. Durch das Wasser fühlte sich alles viel kälter an, doch spürte ich die Wärme die von ihren Lippen ausging. Es war einfach ein atemberaubendes Gefühl, dass wir gerade teilten.

Doch wie zu erwarten konnten wir diesen einzigartigen Kuss nicht lange halten weshalb wir wenig später wieder an die Oberfläche mussten. Petra war genauso außer Atem wie ich, doch Lächelte sie mich einfach nur an. "Hat es dir gefallen?" fragte sie mich gleich neugierig. Ich streichelte gleich eine ihrer Wangen mit meiner Hand und antwortete ihr umgehend auf ihre Frage "Wie könnte mir denn etwas nicht gefallen das wir zusammen machen?" Meine Frage schien sie etwas zu amüsieren weshalb sie leicht zum Lachen begann. "Es freut mich, dass es dir gefallen hat." Meinte sie anschließend lieb zu mir.

Doch begann es direkt in den Büschen an zu rascheln was unsere Aufmerksamkeit gleich auf sich zog. Ich sah mich kurz aufmerksam um ehe ich mich zu Petra wendete "Hast du das auch gehört?". Ich behielt meine Umgebung im Auge, doch konnte ich zunächst niemanden erkennen. "Ja habe ich." Antwortete sie mir leise und hielt sich gleich an mir fest.

Es raschelte wieder in den Büschen und man konnte hören, dass egal wer dort war näher auf uns zukam. Es war nicht gerade vorteilhaft, dass wir in diesem Moment schutzlos waren, doch als ich sah was das rascheln verursachte wendete ich mich meinen Blick wieder zu Petra, die sich vor Angst stärker an mir festhielt. „Ein Wolf..." flüsterte sie leise und behielt diesen weiter im Auge. „Was machen wir jetzt?" fragte sie mich leise und hoffe anscheinend, dass ich eine Antwort darauf hatte. „So lange wir im Wasser sind sollte er uns in Ruhe lassen" meinte ich in einem ruhigen Ton zu ihr, doch lies ich meine Augen nicht von dem großen Tier. Ich wusste, dass Wölfe im Rudel jagten und meine Stute noch irgendwo da draußen war. Und ich wusste genauso gut, dass wenn er uns angreifen würde wir ihm schutzlos ausgeliefert waren, doch würde ich ihn niemals zu Petra durchlassen und stellte mich so vor sie hin, dass ich schützend vor ihr Stand.

Es war seltsam, doch schien der Wolf sein Interesse an uns zu verlieren und zog sich wieder in den Wald zurück. Ich atmete zunächst erleichtert aus, da diese Situation viel schlimmer hätte ausgehen können, doch zu meiner Verwunderung war Petra einfach nur still. Sie gab keinen Ton von sich und sah einfach nur auf das Wasser des Sees hinab. Wenig später löste sich Petra aus ihrer Starre und gab mir einen sanften Kuss auf die Wange und säuselte mir ein sanftes Danke in mein Ohr. "Gern geschehen" flüsterte ich ebenfalls in ihr Ohr und beugte mich zu ihren Lippen um sie ein weiteres Mal zu küssen.

Nachdem wir diesen Kuss trennten lächelte sie mich gleich wieder an und nahm ihre Arme von mir, doch ließ sie mich nicht komplett los. Sie nahm gleich meine Hand in ihre und zog mich etwas mit ihr mit "Komm lass uns ein bisschen schwimmen." Ich folgte ihr so schnell ich konnte und packte sie gleich an ihrer Hüfte um sie etwas einzubremsen. "Wohin willst du denn so eilig?" fragte ich sie und hob sie zunächst fest. Da ich ihr einen kleinen Streich spielen wollte sah ich mich im Wasser um hauptsächlich um mich zu vergewissern, dass sie nicht auf irgendetwas landen würde, wenn ich meinen Gedanken in die Tat umsetzte. Nachdem ich mir sicher war richtete ich mir wieder zu ihr "Weißt du was mich brennend interessieren würde?".

~Petra~

Was hat er jetzt vor?

~Levi~

„... Kannst du wirklich fliegen?" fragte ich mit einem fast schon lachenden Unterton. „Nur, wenn mich keiner sieht" scherzte sie noch bevor ich sie in etwas Entfernung ins Wasser warf. Ich war gespannt, wie sie darauf reagieren würde und ob es sie von vorhin ablenken konnte. Ich hörte noch wie sie leise schrie und mit einem großen pflatscher im See landete. Es dauerte etwas bis sie wieder an die Oberfläche kam und mich gleich ansah und böse meinte "Na warte das bekommst du zurück." Ich stellte mich direkt darauf ein, doch als sie hinzufügte "Aber meine Rache kommt dann, wenn du es nicht erwartest." Sah ich sie etwas verwirrt an. Es war gemein, da ich so immer auf der Hut sein musste, doch stieg ich auf das Spielchen ein "Na dann bin ich gespannt was sich die edle Dame ausdenken wird" "Das kann der wehrte Herr auch sein, denn das wird knallhart werden." Antwortete sie mir mit einem kleinen gemeinen Grinsen auf ihren Lippen.

Was hatte diese Frau nur wieder geplant?

"Komm und fang mich wenn du kannst heißt es." rief sie mir gleich provokant zu und schwamm vor mir davon. Sie versuchte doch wirklich mich damit zu provozieren und gelang es ihr auch. „Na warte" rief ich ihr zu und tauchte gleich ab. Es gab mir die perfekte Gelegenheit mich unbemerkt an sie heran zu schleichen und die Tatsache, dass sie im Wasser stehen blieb kam mir nicht ungelegen. Als ich in ihrer Nähe ankam tauchte ich wieder auf und fing sie gleich indem ich wieder ihre Hüften packte und sie so an Ort und Stelle hielt. Sie versuchte sich gleich noch von mir loszureißen und aus meinem Griff zu befreien, doch hatte sie dabei wenig Erfolg.

Sie lachte immer wieder und rief mir bei jedem Fluchtversuch lachend zu "Nein Levi...bitte nicht..." Sie war einfach nur zu süß weshalb auch ich mir ein leichtes Lächeln nicht unterdrücken konnte. Jedoch löste ich meinen Griff etwas sodass sie es schaffte sich daraus zu lösen. "Ich schätze du hast mich unterschätzt meine Liebe" Ich sah sie etwas verführerisch an als sie sich wieder zu mir umgedreht hatte. "Schein wohl so..." meinte sie gleich nachdenklich. „Was bekomm ich jetzt als Gegenleistung für die erbrachte mühe?" frage ich sie gleich provokant. Ich erwartete nicht wirklich etwas, doch war ich gespannt was sich Petra ausdachte. Als sie mir jedoch mit nichts antwortete und anschließend krampfhaft versuchte ihr Lachen zu unterdrücken konnte ich nicht anders als sie liebenswürdig anzusehen. Dennoch konnte sie es nicht wirklich lang unterdrücken und brach wenig später aus und Lachte nur noch „Entschuldigung" sagte sie zwischenrein und brachte mich zum Lächeln.

Nachdem sie sich wieder ein bekommen hatte richtete sie gleich ihr Wort an mich und legte zudem noch ihre Arme um meinen Hals ehe sie mir einen verführerischen Blick zuwarf. "Die Belohnung darfst du dir selbst aussuchen." hauchte sie mir gleich gegen meine Lippen. Sie verharrte einige Sekunden in einer Stellung die den Anschein machte, dass sie mich Küssen wollte, doch zog sie ohne dies zu tun wieder weg. Ich sah sie kurz verwundert an und dachte wieder an ihre Worte und fing an zu lächeln. "Ich darf sie also selbst aussuchen." meinte ich mit einem etwas fiesen Grinsen zu ihr und sah wie sie mir mit einem leichten Nicken zustimmte. Ich wollte ihr kurz etwas Angst machen, doch wusste ich was ich mir von ihr wünschen würde. "Als Belohnung würde mir reichen, wenn du mich auf den bevorstehenden Ball begleiten würdest." Da sie sowieso mal mit mir Tanzen wollte dachte ich wäre es die perfekte Gelegenheit. Sie schien etwas überrascht über diese Bitte, doch stimmte sie mir gleich zu.

~Petra~

Nachdem ich seine Bitte gehört hatte schossen mir tausend Fragen durch den Kopf.

Waren die anderen auch dort? Was würden sie denken, wenn Levi und ich dort zusammen auftauchen?

~Levi~

"Auf was für einen Ball gehen wir denn?" fragte sie mich gleich vorsichtig. "Es ist ein Maskenball innerhalb der Mauer Sina. Er wird alle paar Jahre vom König organisiert." Antwortete ich ihr gleich. Sie begann nach meiner Erklärung gleich etwas zu lächeln.

Da es sich hierbei um einen Maskenball handeln würde wären selbst, wenn ein paar aus dem Militär kommen würden wir außer Gefahr. Ich wusste, dass ein paar der hochrangigen Offiziere dort sein würden, doch würde es kein großes Problem dabei geben. Die stehen meistens sowieso am Rand und unterhalten sich über die Fortschritte innerhalb der Mauern und was der Aufklärungstrupp nicht hinbekommt. Sie hatten noch nie wirklich dem Geschehen auf dem Ball Achtung geschenkt.

~Petra~

Jedoch über eines war ich mir sicher. "Es wäre mir eine große Ehre mit dir dorthin gehen zu können." sagte ich glücklich zu ihm und kam ihm immer näher. "Ich werde mich extra hübsch für dich machen und nur für dich." hauchte ich ihm zu und legte gleich meine Lippen wieder auf die seinen. "Ich freu mich dich an diesem Abend ausführen zu dürfen." antwortete er ihr nachdem wir den Kuss lösten.

~Levi~

Nachdem wir diesen Kuss wieder gelöst hatten fragte sie mich gleich "Was ist deine Lieblingsfarbe?" Ich war etwas verwirrt, da ich nicht genau wusste für was sie meine Lieblingsfarbe brauchte, da ich nicht wirklich eine hatte. "Für was brauchst du denn meine Lieblingsfarbe?" fragte ich gleich nach. "Ich würde gern ein Kleid in deiner Lieblingsfarbe tragen wollen." erklärte sie mir gleich und brachte ein Lächeln auf meine Lippen zurück.

"Wenn ich mir eine Farbe aussuchen müsste wäre es wahrscheinlich rot." antwortete ich ihr schlussendlich und brachte sie etwas zum Lächeln „Dann werde ich für dich ein rotes Kleid tragen". Doch sah ich, dass Petras Blick und wusste, dass sie sich wieder sorgen über etwas machte. "Was macht dir sorgen?" fragte ich sie gleich lieb und hoffte, dass ich ihr diese nehmen konnte. "Dir fällt wirklich alles auf..." meinte sie leicht traurig und seufzte bevor sie sich begann zu erklären „Ich war noch nie auf so einer Festlichkeit und ich habe Angst dich zu blamieren."

Sie hat Angst mich zu blamieren?

Ich strich ihr nun sanft über die Wange "Du kannst mich nicht blamieren. Du bist der wundervollste Mensch den ich kenne." Um sie aufzumuntern fügte ich noch hinzu "Sei auf dem Ball einfach du selbst" und lächelte sie wieder an. „Danke..." sagte sie glücklich zu mir und schien erleichtert über diese Tatsache.

Nachdem sie dies gehört hatte gab sie mir einen kleinen Kuss auf meine Wange was mir im Moment sehr gefiel. So schlang ich meine Arme wieder um sie und hielt sie im Arm. Sie küsste mich wieder sanft auf meine Lippen was mich etwas zum Schmunzeln brachte. "Bekommst du wieder nicht genug von meinen Lippen?" fragte ich sie etwas neckend, jedoch sah sie verliebt an. „mag sein, aber sie schmecken zu gut um davon ablassen zu können." antwortete sie mir gleich. "Nach was schmecken den meine Lippen?" fragte ich sie gleich und war gespannt was sie mir antworten würde. "Sie schmecken süß und nach schwarzen Tee, aber dass aller Beste ist...sie schmecken nach dir." erklärte sie mir gleich in einem liebevollen Ton. Sie verschlug mir in diesem Moment wirklich die Sprache.

Als sie mich jedoch wenig später darauf ansprach und meinte, ob wir raus gehen sollten um eine Kleinigkeit zu essen stimmte ich ihr zu, jedoch nur unter einer Bedingung "Lass mich vorausgehen falls die Wölfe noch in der Nähe sind.". "Sei bitte vorsichtig." meinte sie etwas unsicher über die ganze Situation, doch ließ sie mich ohne weiteres ziehen.

Ich wollte nicht, dass ihr etwas passiert und schwamm ans Ufer. Dort angekommen sah ich mich erneut im Wald um, doch war nichts zu sehen. Ich drehte mich zu Petra um und signalisierte ihr, dass keine Gefahr da war und lief anschließend mit ihr zu unserer Decke wo ich mich gleich mit etwas bedeckte. Es war mir etwas unangenehm so vor ihr zu sitzen.

Kurz nachdem wir uns es gemütlich gemacht hatten schnappte sich Petra ihren Korb und holte ein paar Sandwiches und etwas Wasser heraus. "Es ist zwar nur eine Kleinigkeit, aber ich hoffe, dass es dir schmeckt. Ich hab auch ein bisschen Obst als Nachtisch dabei." Sagte sie etwas verlegen. Ich konnte sie in diesem Moment nur lieb ansehen "Sie schmecken allein durch die Tatsache, dass du sie gemacht hast... da bin ich mir sicher". Sie lächelte mich gleich lieb an und schien sichtlich erleichtert, dass ich so darüber dachte. So sah ich ihr tief in die Augen und bedankte mich anschließend bei ihr dafür.

Sie verlor auch keine Zeit und biss wenig später in ihr Sandwich hinein. Sie war einfach so niedlich. Da ich sie jedoch nicht allein essen lassen wollte nahm ich mir auch eines und sah sie nachdem ich es in der Hand hatte an. Sie sah die ganze Zeit über zum See und sah so verträumt aus. Sie sah einfach wunderschön aus. Als sie zu mir sah wendete ich meinen Blick ab und biss auch einmal in das Sandwich. Es schmeckte wirklich gut und genau das wollte ich ihr nun auch sagen. "Es schmeckt wirklich gut" meinte ich zu ihr während sie immer noch auf den See sah und ihr Sandwich weiter aß. Ich konnte mir wirklich keine bessere Frau an meiner Seite wünschen wie sie. Sie war einfach perfekt. "Ich bin froh das es dir schmeckt." Sagte sie erleichtert in meine Richtung und sah mich lächelnd an.

Nachdem sie ihr Sandwich gegessen hatte rutschte sie näher an mich heran. "Darf ich meinen Kopf auf deine Schulter legen, auch wenn du noch am Essen bist?" fragte sie mich leise und beobachtete mich genau. "Wenn es dir nichts ausmacht hab ich nichts dagegen." antwortete ich ihr lieb und wartete ab was sie tat. Ohne etwas zu sagen legte sie gleich ihren Kopf auf meine Schulter und schmiegte sich noch etwas enger an ich heran. "Ich liebe dich Levi nein Schatz. Ich liebe dich über alles." flüsterte sie mir anschließend leise zu. Ich merkte direkt, dass ihre Stimme etwas zu zittern begann.

Was war denn nun los? Was hat sie?

Nachdem ich mein Sandwich aufgegessen hatte verflechtete Petra gleich unsere Finger ineinander und gab mir zudem noch einen innigen Kuss. Doch ließ sie mir keine Zeit sie auch nur darauf anzusprechen. Ich machte mir Sorgen um sie, doch wollte ich sie nicht abblocken weshalb ich mich entschied den Kuss zu erwidern.

Nachdem wir den Kuss lösten sah ich besorgt zu ihr. "Petra... was ist denn los?" fragte ich sie gleich und hoffte, dass ich ihre Sorgen oder Ängste nehmen konnte. Sie antwortete mir nicht direkt und senkte zunächst ihren Kopf. "Ich hab Angst...auch wenn ich weiß das die nächste Mission nicht so gefährlich wird, habe ich schreckliche Angst um dich... " gestand sie mir anschließend und sah mir anschließend tief in die Augen. Ihre Augen begannen nachdem sie auf meine trafen zu tränen, wobei mir das Herz zerbrach. Ich senkte nachdenklich meinen Kopf und vermied kurz den Blickkontakt.

War es vielleicht falsch Petra wieder hier zu lassen?

Doch entschied ich mich gleich dazu sie in den Arm zu nehmen und sie fest an mich zu drücken "Es tut mir leid, was auf der letzten Mission passiert ist... es tut mir unendlich leid, dass du dir solche Sorgen gemacht hast." begann ich und schlickte einmal schwer ehe ich mit zittriger Stimme weitersprach "Ich verspreche dir, dass du so etwas nie wieder mitmachen musst." Ich spürte gleich wie Petra begann mit ihrem Kopf zu schütteln „Nein...Du hast keine Schuld..." sagte sie leise. So trennte ich mich etwas von ihr aber auch nur um ihre Tränen vorsichtig mit meiner Hand weg zu wischen. Doch schien dies nicht wirklich zu helfen im Gegenteil, durch diese Geste begann sie nur noch mehr zu weinen. "Du musst keine Angst haben... ich werde immer zu dir zurückkommen..." versprach ich ihr gleich. Ich wollte ihr diese Sorge nehmen und wollte sie glücklich machen.

"Es tut mir so unendlich leid. Bitte vergib mir mein Schatz." sagte sie traurig und kuschelte sich wieder etwas an mich. "Du musst dich aber auch für nichts schuldig fühlen du hast nichts falsch gemacht." meinte ich in einer ruhigen Art und lächelte sie etwas an.

Meine Worte beruhigten sie anscheinend, weshalb sie sich gleich wieder an mich schmiegte und ihre Arme mich legte. Ich liebte diese Frau einfach zu sehr, das zeigte sie mir immer wieder aufs Neue, doch hatte ich mit ihrer nächsten Frage nicht gerechnet. "Gehen wir heute wieder in den Turm?" fragte sie mich liebevoll. „Gern" antwortete ich ihr ebenfalls liebevoll und nahm ihre Hand wieder in die meine. So strich ich ihr gleich immer wieder sanft über ihren Handrücken und sah verträumt auf diese hinab. Petra hingegen gab mir anschließend gleich einen sanften Kuss auf die Wange und schmiegte sich wieder enger an mich heran. Ich merkte wie sie ihre Augen schloss und sich direkt in meinen Armen entspannte und begann wohlig zu seufzen. "Petra? Willst du dich nicht gemütlicher hinlegen?" fragte ich sie etwas besorgt, da ich vermutete, dass sowie wir momentan lagen nicht wirklich gemütlich war. "Nein danke... ich sollte nicht schlafen... zumindest nicht hier." Erklärte sie mir gleich. Und etwas Anderes hätte ich auch nicht von ihr erwartet.

Dennoch konnte niemand von uns etwas gegen das kalte Wetter machen, weshalb sich auch schon bald auf Petras Haut eine leichte Gänsehaut bildete. "Sollen wir langsam wieder zurück zum Hauptquartier? Ich hab da noch eine kleine Überraschung für dich. Aber auch nur eine ganz kleine." Schlug sie mir direkt vor und machte mich etwas neugierig auf die Überraschung. „Kommt drauf an...Was für eine Art Überraschung ist es denn?" fragte ich sie gleich neckend bevor ich ihr zum Gehen zustimmte. Doch selbst wenn sie es mir nicht verraten würde wäre ich mit ihr zurückgeritten, dass stand Außerfrage. "Wenn ich dir das sage dann ist es doch keine Überraschung." meinte sie gleich liebevoll zu mir und Entfernte sich von mir um mir einen kleinen Kuss auf die Wange zu geben.

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