Kapitel 20 - Petra's Überraschung - Teil 2

~Levi~

So schnell wie Petra ausgezogen war konnte ich gar nicht schauen. Doch lief sie schon einmal vor zum See und schaute noch einmal über ihre Schulter bevor sie in diesem verschwand. Sie wusste wirklich wie man mich um den Verstand brachte, das merkte ich immer mehr an ihren Aktionen, doch wollte ich meine Liebste nicht warten lassen und zog mich so schnell wie mir möglich war aus.

So eilte ich ihr nun hinterher, doch wollte ich sie etwas erschrecken und tauchte ebenfalls unter Wasser. Nachdem ich bei ihr angekommen war zog ich sie gleich wieder zu mir hinunter. Da ich nicht wusste, ob sie genug Luft bekommen hatte küsste ich sie kurz und gab ihr etwas von meiner Luft ab, soweit es mir möglich war. Sie hielt sich während wir uns küssten an mir fest und verstand was ich mit diesem Kuss machen wollte. Nachdem ich mir sicher war, dass sie nicht ertrinken würde trennte ich den Kuss und umarmte sie. Doch war das nicht alles ich biss ihr zusätzlich sanft in ihre Schulter.

Ich weiß nicht, was mich getrieben hatte dies zu tun, doch schwamm ich augenblicklich mit ihr wieder zur Wasseroberfläche. „Entschuldigung, ich weiß nicht, was gerade in mich gefahren ist." Ich hoffte, dass sie mir dies verzieh.

Was war gerade mit mir los? Warum habe ich sie in die Schulter gebissen?

Ihre Reaktion war jedoch anders als ich erwartete. Sie schlang nun ihre Beine um meine Hüfte und drückte sich wieder fest an mich, um mich anschließend wieder innig zu küssen. Ich hielt sie nun ebenfalls mit meinen Händen an ihrer Hüfte und stabilisierte sie so während wird uns gegenseitig küssten. Sie keuchte in den Kuss nachdem ich meine Hände an ihre Hüften gelegt hatte. Ich wurde während des Kusses immer fordernder und dieser Kuss versetzte mich immer mehr in einen Zustand purer Lust. Nachdem wir den Kuss wieder lösten nahm sie mein Gesicht in ihre Hand und meinte lächelnd zu mir „jaja... gib doch einfach zu, dass das die Rache dafür war, dass ich dich in die Brust gebissen habe."

Hab ich das wirklich aus Rache getan?

Trotz meiner Bedenken antwortete ich ihr „Tch und wenn schon" Nachdem ich dies zu ihr gesagt hatte zog ich sie wieder in einen innigen Kuss. Ich achtete gar nicht darauf, dass sie mir etwas sagen wollte. Mein Verlangen nach ihr war zu groß geworden. Ich wollte einfach mehr von ihr und so drohte auch mein Verlangen bald die überhand zu nehmen.

Nachdem uns wieder die Luft ausging sah sie schwer atmend zu mir und lächelte mich an „So und was machen wir jetzt?" fragte sie mich noch bevor sie mich auf meine Stirn küsste. Ich richtete mich nun wieder auf und bewegte meinen Mund in Richtung ihrer Schulter und küsste sie dort erst zärtlich. Dennoch entschied ich mich dazu wieder etwas Abwechslung in das Spiel einzubringen und knabberte zwischen meinen Küssen immer wieder an unterschiedlichen Stellen. Sie keuchte wieder etwas nachdem ich angefangen hatte leicht an ihr zu knabbern und bestärkte mich in meinem Tun.

Ich unterbrach mein Küssen und sprach leise zu ihr „Wie wäre es mit einer kleinen Wette?". Da ich wusste, dass sie interessiert sein würde erklärte ich mich gleich weiter. „Wenn du es schaffst mich zu fangen werde ich für den Rest des Abends dir gehorchen. Du darfst alles mit mir machen was du willst." Ich machte eine kleine Pause „und wenn ich gewinne darf ich mir etwas von dir wünschen." Ich hoffte, dass sie die Wette annehmen würde und hoffte gleichzeitig, dass sie diese auch gewinnen würde. Ich wollte mehr über sie erfahren und auch mehr über ihre Gewohnheiten und Fantasien.

~Petra~

Ich sah ihn etwas skeptisch an doch versicherte ich mich noch einmal bei ihm „Mmmhh hört sich nicht schlecht an... und du tust wirklich alles was ich möchte?" Ich konnte es nicht glauben was er mir vorschlug. Levi würde alles machen was ich wollte, wenn ich gewinnen würde. Ich musste wirklich sagen, diese Wette hatte seinen Reiz, aber auch wenn er gewinnen würde, ich wäre wirklich gespannt was ich für ihn machen sollte. Er antwortete mir nun „Alles was du willst, mein Engel"

Ich lächelte ihn nun an und küsste seinen Kopf „Also gut die Wette gilt. Möge der bessere gewinnen." meinte ich nun herausfordernd zu ihm und küsste ihn noch einmal kurz auf seine Lippen. Ich entfernte mich nun aus seinem Griff und fragte ihn verführerisch „Sollen wir loslegen?"

~Levi~

„Ich bin gespannt, ob du mich fangen kannst meine Liebe" meinte ich zu ihr und stieß mich am Boden ab und ließ mich immer noch zu ihr gerichtet in die Mitte des Sees treiben. Ich hörte noch ihre Antwort „Ganz ehrlich... ich auch, aber ich werde mein Bestes geben." „Ich gebe dir 10 Minuten mich zu fangen, schaffst du es mache ich alles was du willst." Ich grinste sie nachdem ich dies sagte verwegen an. „Also auf was wartest du noch?" fragte ich sie provokativ.

Ich hoffte, dass sie gewann, doch wollte ich ihr diese Wette auch nicht vereinfachen. Ich wollte, dass sie ihr bestes gibt und anschließend gewinnt. Dennoch ließ ich mich jetzt nicht ablenken und beobachte jeden ihrer Schritte.

Ich beobachtete wie sie tief Luft holte und anschließend abtauchte. Ich sah kurz verwirrt zu ihr und wunderte mich noch warum sie es so offensichtlich machte und geradewegs auf mich zu schwamm. Doch nach und nach machte sie Schlenker und wechselte ständig ihre Richtung. Durch die Spiegelung im Wasser konnte ich sie teilweise gar nicht mehr ausmachen. Ich beschloss vorerst einmal auf die Seite zu schwimmen weg von der Position an der ich sie zuletzt gesehen hatte.

Als ich mich meiner Meinung nach weit genug von ihr entfernt hatte suchte ich das Wasser auf einen Hinweis nach ihr ab. Jedoch konnte ich sie nicht sehen. Sie war wie vom Erdboden verschluckt. „Was zum..." meinte ich noch leise zu mir und suchte weiterhin das Wasser auf Hinweise nach ihr ab.

Plötzlich hörte ich etwas platschendes Wasser hinter mir, doch bevor ich mich umdrehen konnte schlang schon etwas seine Arme um mich herum. Ich erschrak mich etwas, da ich dies wirklich nicht erwartet hatte. Doch hörte ich wie es hinter mir einmal hustete und anschließend eine weibliche Stimme meinte „Hab dich...". Ich erkannte Petra's Stimme und merkte, wie sie ihren Kopf auf meine Schulter legte. Sie schien wirklich erschöpft zu sein wie ich an ihrer Atmung ausmachen konnte. „Das hätte ich...nicht erwartet..." meinte sie stockend zu mir und hob ihren Kopf wieder an. Ich meinte nun lieb zu ihr „Du solltest dich nicht immer unterschätzen, meine Liebe" und das meinte ich auch so.

Sie schwamm nun langsam zu mir nach vorn und sah mich lieb an. Jedoch dachte sie nicht einmal daran ihre Arme von mir zu lösen. Sie bewegte nun eine Hand an meine Wange und streichelte mich dort sanft ehe sie neckend meinte „So da ich gewonnen habe musst du für den Rest des Tages tun was ich möchte."

Ich senkte meinen Kopf in Richtung Wasser und hoffte, dass es nach einer Verbeugung aussah ehe ich zu ihr meinte „Wie ihr wünscht meine... Herrin" Ich stockte etwas, da dies eine etwas ungewohnte Situation für mich war und dennoch freute ich mich das Petra gewonnen hatte. Sie wurde nachdem ich dies gesagt hatte extrem Rot und stotterte gleich „Bi...bitte...nicht... bitte nenn mich... nicht so..." Ich richtete mich wieder auf und meinte zu ihr „Wie du wünscht" Ich wollte ihr eigentlich mit dieser Geste zeigen, dass ich wirklich alles für sie tun würde.

Sie fing gleich wieder an breit zu lächeln und meinte gleich „Als erstes möchte ich, dass du mich am Rücken und Nacken kraulst." Ich sah nun zu ihr und fragte anschließend „Hier oder auf der Wiese?" Sie signalisierte mir, dass sie auf die Wiese wollte und so bewegten wir uns auch dort hin.

Ich fing sofort an sie langsam am Rücken zu kraulen und arbeitete mich immer weiter nach oben vor bis ich an ihrem Nacken ankam. Ich hatte gemerkt, dass sie ihre Augen schloss und genoss was ich machte. Da sie vor mir saß sah ich wie sie ihren Kopf auf ihre angewinkelten Beine legte und mir somit mehr Zugang zu ihrem Nacken verschaffte. Doch kam mir während ich sie kraulte eine Idee, die auch ihr gefallen würde. Während ich sie immer weiter kraulte beugte ich meinen Oberkörper in Richtung ihres Rückens und küsste sie dort sanft. Sie keuchte auf als sie meine Lippen an ihrer Haut spürte. Nachdem ich dies getan hatte kraulte ich sie so wie bisher einfach weiter. Ihre Reaktion auf meinen Kuss war atemberaubend. Ich bemerkte wie sich eine kleine Gänsehaut auf ihrem Rücken gebildet hatte. Es war wirklich schön zu sehen, dass ihr diese so gefallen hatte.

Nachdem ich sie ein wenig gekrault hatte fragte ich sie „Was willst du als nächstes tun?" Um ehrlich zu sein war ich wirklich neugierig was sie machen wollte. Dennoch hörte ich bis ich ihre Antwort hatte nicht auf ihren Rücken zu kraulen. Sie signalisierte mir wenig später, dass ich aufhören konnte und so tat ich dies.

Sie lehnte sich nun an meine Brust und legte ihren Kopf auf meine Schulter. Ich bewegte meine Hand zu ihrem Kopf und streichelte sie dort weiter. Sie flüsterte leise zu meinem Ohr „Bitte küss mich" und sah wieder zu mir auf. Doch fehlte ihrer Aufforderung anscheinend noch etwas weshalb sie noch leise hinzufügte „und halt mich bitte dabei fest... bitte berühr mich."

Ich soll sie berühren? Wo und wie?

Da sie nichts weiter gesagt hatte entschied ich mich dazu spontan zu handeln. Ich nahm ihr Kinn in meine Hand sodass sie mich anschauen musste, dabei viel mir erst ihr verklärter Blick auf, doch lehnte ich mich etwas zu ihr nach vorn und flüsterte verführerisch zu ihr „Wie du wünscht"

Nachdem ich diesen Satz beendet hatte vereinigte ich unsere Lippen und gestaltete somit einen innigen und leidenschaftlichen Kuss. Ich legte meine Arme nun um Petra und zog sie gleich wieder zu mir. Ich bewegte meine Hand immer wieder an ihrem Rücken auf und ab und streichelte sie dort ganz sanft. Dennoch zog ich sie immer wieder in meine Richtung um den Abstand zwischen uns gering zu halten sodass wir uns wie wir waren berühren konnten.

Nachdem uns die Luft ausging trennte ich den Kuss und fragte zur Sicherheit „Entsprach es deinen Vorstellungen?" Ich wollte ihr heute alle Wünsche erfüllen die sie hatte, da ich nicht mit Gewissheit sagen konnte, dass ich morgen nach der Mission wieder heimkehren würde. Ich wollte nicht über diese Tatsache nachdenken, doch wusste ich auch das ein Fehler dazu führen könnte. So entschied ich mich heute all ihre Wünsche zu erfüllen, dass sie am Ende nichts bereuen würde.

Sie sah mich nun liebevoll an und begann damit mich an meiner Wange zu streicheln. „Es war perfekt..." sagte sie nun und schmiegte sich wieder an mich heran. Ich war wirklich erleichtert dies von ihr zu hören und das sah man mir äußerlich auch an.

Doch plötzlich stand sie auf. Zunächst glaubte ich daran, dass ich etwas Falsches getan hatte und beobachtete wie sie sich wieder auf meinen Schoß setzte und im nächsten Moment sie ihre Arme um meinen Nacken schlang und mich in ihre Richtung drückte. „Ich habe noch einen Gefallen, um den ich dich bitten möchte... dann wäre ich gänzlich zufrieden." hauchte sie mir nun in mein Ohr. „Bitte bleib so und halt mich fest." meinte sie und lächelte mich glücklich an. „Sicher, dass du nur noch einen Gefallen hast? So eine Chance bietet sich vielleicht nie wieder." sagte ich in einem verführerischen Ton zu ihr. Sie erwiderte mit einem Lächeln „Es wird noch einmal die Gelegenheit kommen, da bin ich mir sicher". Nachdem sie dies gesagt hatte Küsste sie mich wieder sanft auf meinen Kopf und sah mir anschließend direkt in meine Augen.

Ich folgte ihrem Wunsch und blieb so wie wir waren sitzen, doch schlang ich meine Arme um sie und legte meinen Kopf auf ihre Brust um ihrem Herzschlag lauschen zu können. Sie drückte meinen Kopf noch etwas an ihre Brust. Nun konnte ich ihren Herzschlag noch deutlicher hören was mich etwas beruhigte. Er war ruhig und gleichmäßig, doch veränderte er sich wenig später. Ich merkte wie ihr Herz anfing schneller zu schlagen.

Ich wollte zu ihr sehen, doch stoppte mich Petra und legte ihren Kopf auf meinen. Sie schmiegte sich nun enger an mich heran. Doch wusste ich, dass etwas nicht stimmte und versuchte etwas zu ihr zu sehen. Ich sah genau in diesem Moment eine Träne von ihr auf den Boden fallen.

Sie denkt also auch über die Mission nach...

Da sie mich fest in ihrem Griff hielt wartete ich bis sie diesen von alleine etwas lockerte. Es dauerte zum Glück nicht so lang bis sie diesen lockerte und ich mich zu ihr aufrichten konnte. Nachdem sie ihre Tränen weggewischt hatte sah ich sie an und nahm ihr Gesicht in meine Hände um ihr behutsam über die Wange zu streichen und die restlichen Tränen zu entfernen.

Da ich nicht hundertprozentig sicher war, dass es wirklich die Mission war die sie bedrückte fragte ich vorsichtig nach „Was bedrückt dich so stark?". Nachdem ich diese Frage ausgesprochen hatte fing sie wieder an zu weinen. „Ich wollte doch stark sein... ich wollte nicht weinen..." meinte sie leise zu mir und legte ihre Hände auf meine.

Weshalb muss sie stark sein? Sie verwirrte mich etwas mit dieser Aussage.

Doch erklärte sie mir gleich alles. „Ich hab so schreckliche Angst... vor morgen..." erklärte sie mir und versuchte dabei ihre Tränen unter Kontrolle zu halten. „Ich habe so schreckliche Angst, morgen auf Wiedersehen zu sagen. Ich würde so gern mitkommen..." meinte sie etwas stockend zu mir. Ich nahm sie nun wieder in den Arm und streichelte ihr über ihren Kopf „Du musst keine Angst haben. Ich komme wieder, dass verspreche ich dir!".

Sie nickte mir zu und lächelte mich plötzlich an bevor sie sich wieder an mich drückte. Nachdem sie dies getan hatte folgte ich ihrem Blick und erkannte die Schönheit, die der See im Moment ausstrahlte. „Denken wir nicht an morgen... Das hier und jetzt ist doch viel schöner..." meinte ich leise zu ihr und wollte damit auch weitere Gespräche über die Mission vermeiden.

Der Gedanke Petra alleine hier zu lassen gefiel mir auch nicht wirklich, doch war sie hier immer noch sicherer als draußen mit uns. Ich kann das Risiko nicht eingehen sie mitzunehmen und wieder einen geliebten Menschen zu verlieren.

„Ich danke dir und du hast recht, denken wir nicht an morgen" erwiderte sie leise. Ich war froh, dass sie dies genauso sah wie ich.

Dennoch lächelte sie mich im nächsten Moment wieder an und löste sich langsam aus meiner Umarmung. Ich war verwundert über ihre Reaktion, doch half sie mir anschließend ohne ein Wort zu sagen auf. Sie schnappte sich, nachdem wir beide wieder auf den Beinen waren, meine Hand und zog mich direkt in Richtung Wasser.

Will sie wieder schwimmen? Wir sind doch gerade erst trocken geworden...

Nachdem uns das Wasser bis zum Bauch stand meinte sie mich nassspritzen zu müssen und lachte dabei wieder herzlich. Da ich dies nicht von ihr erwartet hatte traf mich die volle Ladung. Sie hob sich nun die Hand vor den Mund um nicht weiter Lachen zu müssen, doch klappte das nicht so wie sie es sich vorgestellt hatte.

Na warte!

Ich lief nun zu ihr und warf sie kurzerhand über meine Schulter. „Levi...was hast du vor..." rief sie von meiner Schulter, doch reagierte ich nicht wirklich darauf. Ich versuchte sie bevor ich weiterlief auf meiner Schulter etwas zu stabilisieren schließlich wollte ich nicht, dass sie von dieser Rutscht und sich anschließend irgendwo anstößt. Nachdem ich mir sicher war das sie auf meiner Schulter bleiben würde lief ich zusammen mit ihr an eine Stelle wo nicht allzu viel Steine und Unebenheiten im See waren. „...Hey Levi..." fing sie wieder an und lachte etwas.

Ich wendete mich wieder an sie „Ist es so lustig mich nass zu machen?" Ich erwartete von vornherein keine Antwort und warf sie anschließend mit einem kräftigen Schwung ins Wasser. Ihr entwich ein kurzer Aufschrei bevor sie vollständig im Wasser gelandet war. Bei ihrem Anblick konnte jedoch auch ich mir ein kleines Lachen nicht verkneifen.

Sie tauchte nun wieder auf und wusch sich das Wasser aus ihrem Gesicht. Es war ein schönes Bild von ihr in dem See, dass ich nie wieder vergessen wollte. „Das habe ich nicht verdient... aber gefallen lassen werde ich mir das auch nicht!" meinte sie nun und richtete sich wieder auf.

Sie kam nun wieder zu mir und verwickelte mich in einen kleinen Kampf. Wir rangelten etwas herum, doch stieg ich auf ihren kleinen Kampf ein und wehrte Petras Versuche mich zu treffen einfach ab. Jedoch verlor das Spiel nach wenigen Minuten seinen Reiz weshalb ich mich dazu entschloss Petra wieder zu schnappen. Ich hielt ihre Hände nun von hinten fest und ihr Rücken berührte nun immer wieder meine Brust. Ich beugte mich nun wieder zu ihrer Halsbeuge und küsste sie dort sanft. Jedoch hauchte ich ihr wenig später in ihr Ohr „Ich liebe dich." Sie erwiderte sofort „Ich liebe dich auch...so sehr..." und schmiegte sich enger an mich heran. Zusätzlich streckte sie wieder ihren Hals sodass ich sie besser küssen konnte. Es freute mich, dass sie wollte das ich sie noch mehr küsste und so tat ich dies noch ein wenig länger.

Nachdem ich meinen Griff gelockert hatte nahm sie wieder meine Arme und legte diese um sie herum. Sie wollte, dass ich sie wieder umarmte und so kam ich diesem Wunsch auch nach.

~Petra~

Er war wie immer sanft und liebevoll zu mir, doch wusste auch ich, dass er ebenso stark und bestimmend sein konnte. Ich liebte ihn so sehr und seine Taten ließen mich dieses Gefühl immer wieder aufs Neue spüren. Dabei war es mir auch egal was die anderen von ihm dachten und über ihn sagten. Ich kannte schließlich eine Seite an ihm die sonst keiner kennt und das freute mich umso mehr. Ich freute mich, dass er so offen zu mir war und mir so sehr vertraute.

~Levi~

Sie löste sich jedoch wenig später von mir und drehte sich zu mir um. Sie fing nun an meine Wange zu küssen und arbeitete sich immer weiter zu meinen Lippen vor. Als sie diese erreichte verwickelte sie mich in einen wilden und leidenschaftlichen Kuss, denn ich gleich erwiderte. Während wir uns küssten wurde ich immer fordernder und zog Petra immer näher zu mir heran. Ich merkte auch schnell wie sie ihren Griff um mich herum festigte.

Es war in diesem Moment wie ein Muss, doch musste ich sie näher bei mir haben. Ich wollte sie spüren und sehen. Doch merkte ich schnell auch wie mich ihr Geruch langsam immer mehr betörte. Wir küssten uns so noch eine ganze Weile bis uns die Luft ausging und uns zwang unserem Kuss zu trennen.

„Du bist wunderbar..." flüsterte sie zu mir, doch atmete sie von unserer Aktion gerade eben noch schwer. Sie sagte mir dies immer wieder, doch konnte ich ihr nicht wirklich glauben. Sie war diejenige die wunderbar war und nicht ich. Sie war herzlich und einfühlsam. Sie verstand mich immer auch ohne meine Worte. Sie weiß, dass ich nicht der Mensch bin der gerne seine Emotionen zeigt und doch fällt es mir in ihrer Gegenwart so leicht. Es fühlt sich in ihrer Gegenwart so natürlich an. Ich meinte nun zu ihr „Du bist wunderbar... mein Engel" So begann ich behutsam durch ihre Haare zu streichen. Ich bemerkte, dass sie gleich wieder rot wurde als sie meine Worte vernahm, doch war diese Reaktion die die ich sehen wollte.

Sie sah mich nun wieder an und fragte leise während sie durch meine Haare strich „Sollen wir... wieder raus?" Ich stimmte ihr gleich zu, da es im Wasser zu kalt wurde und ich nicht riskieren wollte, dass sich jemand noch erkältet.

Nachdem sie aufgehört hatte durch meine Haare zu streichen nahm ich sie wieder auf den Arm und trug sie aus dem Wasser. Mir war es nicht entgangen, dass sie sich durch diese Aktion erschreckt hatte und sich an mir festhielt. Ich legte sie nun behutsam auf die Wiese und stützte mich über ihr ab. „Womit habe ich dich nur verdient?" fragte ich sie und sah sie weiterhin an. Sie sah mich wieder lieb an und meinte anschließend „Weil du ein guter Mensch bist." Sie berührte mein Herz mit diesen Worten und brachte mich wieder etwas zum Lächeln was schon lang niemand mehr bei mir geschafft hatte.

Sie hob nun ihre Hand und begann damit meine Wange zu streicheln. Ich schmiegte mich an ihre Hand um das Gefühl etwas zu intensivieren. „Mein Liebster... Ich liebe dich so sehr... Ich kann gar nicht in Worte fassen wie sehr ich dich doch liebe." meinte sie nun zu mir und sah mich weiterhin an. Ich lächelte während ich die folgenden Worte zu ihr sagte „Dann zeig mir deine Liebe.".

Ich wusste, dass sie mich Liebte, denn das bewies sie mir jeden Tag aufs Neue. Doch wenn es ihr genauso schwerfällt wie mir die richtigen Worte zu finden wollte ich ihr die Chance geben ihre Gefühle mit Gesten zu zeigen.

Ich atmete kurz leicht aus und schloss anschließend meine Augen. Ich senkte meinen Kopf etwas zu ihr ab und stoppte kurz bevor sich unsere Lippen berührten und hauchte ihr zu „Ich bin froh, dass du an meiner Seite bist." Sie erwiderte meine Worte gleich „Und ich bin froh, dass du bei mir bist..." meinte sie leise.

Sie nahm nun ihre Hand von meiner Wange und schlang ihre Arme wieder um mich. So drückte sie ich auch gleich sachte zu sich hinunter und fing wieder an mich zu küssen. Doch drückte sie mich so weit zu sich herunter bis ich auf ihr zum Liegen kam. Da ich mich immer noch auf der Wiese abstützte achtete ich darauf, dass mein Gewicht nicht auf ihr zum Liegen kam, sondern von meinen Armen getragen wurde.

Ich merkte, wie sie während des Kusses immer fordernder wurde und langsam anfing meinen Nacken zu kraulen. Diese kleine Geste lenkte mich manchmal so vom Kuss ab, dass ich begann leise in diesen zu keuchen. Doch beließ sie es nicht nur bei meinem Nacken und wanderte immer weiter an mir herunter bis sie schlussendlich über mein Gesäß streichelte. Sie entlockte mir mit dieser Berührung weitaus mehr als nur ein einfaches Stöhnen. So stöhnte ich tief in den Kuss den wir gerade teilten hinein.

Nachdem wir den Kuss nun lösten sagte ich leise mit einem kleinen Lächeln „Was machst du nur mit mir?" Sie lächelte mich an und meinte anschließend „So wie es aussieht... genau das richtige... Du bist glücklich nicht wahr?" fragte sie mich noch hinterher. Auf ihre Frage antwortete ich ihr „Ja du machst mich glücklich" und das meinte ich auch so.

~Petra~

Immer wieder strich ich ihm sanft über den Nacken und dann auch mal wieder über sein Gesäß. Ich musste wirklich sagen es gefiel mir wie er darauf reagierte und ich wollte mehr. Ich entlockte ihm immer wieder wenn ich über sein Gesäß fuhr ein sanftes stöhnen.

„Und was jetzt Liebster?" fragte ich ihn etwas provokant. Ich wollte ihn damit locken, damit er aus sich heraus kam und die Führung übernahm. Er war der Mann und ich fand es unheimlich gut, wenn er sagte was er wollte.

Diese Seite kannte ich nicht wirklich an mir, sie war für mich neu, aber auch gleich hatte sie seinen Reiz. Denn sein Blick als wir zum zweiten Mal in den See gegangen waren und ich ihn nass gemacht hatte, war einfach nur hinreißend, es strahlte etwas aus, was mir zeigte bis hier hin und nicht weiter. Ich wollte gerne mal sehen wie weit ich bei ihm gehen durfte.

Doch küsste er mich ohne mir zu antworten gleich wieder innig. Jedoch gab er sich nicht lang mit meinen Lippen zufrieden und küsste sich immer weiter an meinem Körper hinunter. Ich keuchte und stöhnte immer wieder abwechselnd unter seinen Küssen. Mein Atem ging umso weiter er hinabküsste immer schwerer. Er küsste so lange hinunter bis er an meinem Oberschenkel anhielt und dort etwas verweilte, doch begann er im nächsten Moment damit an einer Stelle etwas länger zu saugen.

~Levi~

Nachdem ich an ihrem Oberschenkel gesaugt hatte richtete ich mich zu Petra auf und näherte mich ihren sanften Lippen. Ich setzte kurz zum Kuss an, doch zog ich gleich wieder weg um sie ein wenig zu ärgern. Ich wollte einfach sehen wie sie darauf reagieren würde.

Ich sah ihre großen Augen als ich mich wieder von ihr entfernte. „Bitte küss mich..." fehlte sie mich leise an. Ich kam ihrem Wunsch sofort nach und küsste sie genauso wie beim ersten Kuss den wir zusammen teilten.

Sie hat genau das gleiche Verlangen nach mir wie ich nach ihr...

Es freute mich, dass sie mir dies damit bestätigte. Doch streichelte ich während wir den Kuss teilten zärtlich ihren Oberkörper. Ich fuhr immer wieder auf und ab und erkundete somit ihren ganzen Körper. Sie keuchte und stöhnte immer wieder in den Kuss den wir teilten hinein.

Ich wollte einfach alles an ihr spüren. Ich wollte einfach alles, jedes kleinste Detail ihres Körpers, verinnerlichen. Ihre weiche Haut, ihre Stimme, ihr Geruch ich liebte einfach alles an ihr. Doch begann auch sie langsam sich an meinem Körper entlang zu streichen. Doch brachte ich sie regelmäßig durcheinander was mir ihr stocken in ihren Bewegungen zeigte. Doch brachten ihre sanften Berührungen auch mich dazu sanft in unseren Kuss hinein zu stöhnen.

Der Gedanke daran, dass sie niemand jemals so sehen wird wie ich beruhigte mich und freute mich zugleich. Ich trennte nun unseren Kuss und bewegte mich gleich in Richtung ihres Halses. Sie streckte diesen wieder für mich und erleichterte es mir ihr einen schönen Fleck zu hinterlassen. Ich wollte sie damit wieder als mein Bezeichnen.

Nachdem ich von ihr abgelassen hatte drehte sie ihren Kopf mit ihrem schönsten Lächeln zu mir. „Du bist mein...genauso wie auch ich dein auf ewig bin." Gab ich ihr auch ihr Lächeln zurück und sie erwiderte gleich meine Worte „ja ich bin dein und du bist mein... mein Liebster... Du bist mein ein und alles."

Sie schlang nun wieder ihre Arme um mich und drückte mich wieder zu sich herunter. Als ich gerade halb auf ihr lag drehte sie sich mit mir zusammen. Sie drehte uns so hin, dass sie nun auf mir lag. Ich lächelte sie daraufhin wieder an, da ich nicht erwartet hatte, dass sie dies tun würde.

Sie beugte sich nun wieder zu meinem Ohr hinunter und hauchte mir in dieses „Wie du mir so ich dir Liebster." Ihre Aussage verunsicherte mich etwas und meine Augen weiteten sich für einen Moment.

Will sie mich etwa auch... Den Gedanken konnte ich nicht zu Ende denken, da schleckte sie mir auch schon an meinem Ohr entlang und entlockte mir wieder ein wohltuendes stöhnen. Sie wanderte nachdem sie dies getan hatte zu meiner Brust und markierte mich dort. Ich lächelte sie an als ich sah, dass sie mich wirklich markieren wollte.

„So etwas hätte ich von dir nicht erwartet..." fing ich an und setzte eine kleine Pause ehe ich weitersprach „...aber es ist schön. Nun haben wir einen Beweis dafür, dass wir zusammengehören. Jetzt kann uns nichts mehr trennen." Ich schnellte nun nach oben und drückte sie wieder an mich um ihr einen leidenschaftlichen Kuss zu geben. Sie erwiderte diesen sofort und legte gleich ihre Arme um mich um den Abstand zwischen uns weiter zu verringern. Sie setzte sich während wir uns küssten auf meinen Schoß.

Sie ist so leicht, dass man meinen könnte sie würde bei jeder Berührung zerbrechen, doch war dem nicht so. Sie ist stark sie würde an nichts zerbrechen sie würde immer voranschreiten egal was auch passiert. Ich dachte an so viele Eigenschaften von Petra als wir uns küssten und bemerkte gar nicht wie erregt ich eigentlich schon war.

Wir lösten den Kuss kurz darauf und so antwortete sie mir „Ja das haben wir jetzt. Wir gehören wirklich für immer zusammen." Sie schmiegte sich gleich wieder an mich heran. Auch ich legte nun wieder meine Arme um sie herum und hielt sie in dieser Position.

Ich atmete immer noch schwer ein und aus und merkte, dass ich meiner Erregung nicht wirklich entfliehen konnte. Egal wie sehr ich versuchte diese wieder zu normalisieren mein Körper schrie förmlich nach ihr. So entschied ich ihr meine Gefühle für sie mitzuteilen, doch konnte ich durch meinen schweren Atem keinen flüssigen Satz sprechen. „Petra... ich... will... dich..."

Meine Wangen färbten sich wieder rot. Ich strich nun durch ihre Haare und versuchte meinen Satz flüssiger zu sagen „ich...will dich." Meinte ich wieder zu ihr. Ich drückte sie wieder an mich und vergrub gleich mein Gesicht in ihr „Ich will dich noch einmal halten bevor ich zur Mission aufbreche."

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