Kapitel 16 - Bis zur Mission

~Levi POV~

Petra öffnete mir wenig später die Tür und ließ mich eintreten. Nachdem sie die Türe leise geschlossen hatte nahm sie mich in den Arm. Sie schmiegte sich nun an mich heran und fragte leise „Alles in Ordnung bei dir?". Ich antwortete ihr gleich darauf „Alles gut Erwin ist nichts aufgefallen... wir haben schließlich nur über die neuen Pläne für die kommende Mission gesprochen." Sie seufzte einmal und meinte anschließend erleichtert zu mir „Da bin ich aber beruhigt... Also waren es wie immer die üblichen Besprechungen vor den Missionen..." meinte sie nun etwas lächelnd zu mir.

Als ich meinen Satz beendet hatte schmiegte sie sich wieder näher an mich heran. Ich fragte sie nun besorgt „Was ist denn los?" Ich war besorgt, da ich ihre Gesten in diesem Moment nicht richtig deuten konnte. Schließlich war nichts Schlimmes passiert, dass ihr hätte Sorgen bereiten können.

Mir kam in den Sinn, dass sie sich eventuell über die Mission sorgen machen könnte. Deswegen schlang ich meine Arme um sie und küsste sie sanft auf den Kopf „Egal was los ist du kannst mir immer alles erzählen. Das weißt du oder?".

Ich hoffte nur, dass sie sich nicht allzu große Sorgen über die Mission machen würde. Sie ist gut geplant und organisiert es sollte eigentlich nichts schiefgehen können. Erwin hatte eine neue Formatierung geplant die außerordentlich effektiv ist und uns warnen würde, wenn sich uns Titanen nähern. Es ähnelt dem System, dass wir benutzten als ich mit Furlan und Isabell unterwegs war, jedoch hat er einige Dinge verändert die zur besseren Verständigung der einzelnen Gruppen führen würde.

Sie seufzte kurz wieder ehe sie meinte Ja das weiß ich und darüber bin ich auch sehr froh... Ich mache mir keine Sorgen, nur werde ich dich sehr vermissen..." Nachdem sie dies ausgesprochen hatte gab sie mir einen Kuss auf meine Wange. „Ich werde dich auf der Mission auch vermissen..." meinte ich lieb zu ihr.

Sie löste sich nun aus meiner Umarmung und setzte sich wieder auf ihr Bett "Es war schön heute...wie fandest du es?" fragte sie mich vorsichtig.

Sie will doch von irgendetwas ablenken oder? Wieso sollte sie sonst von der Mission wieder zu dem Geburtstag ihres Bruders springen...

Ich setzte mich nun neben sie und hielt ihre Hand, doch sah ich als ich anfing zu sprechen an die Decke „Ich fand den Tag heute sehr schön...schließlich konnte ich die Familie meiner Verlobten kennenlernen." „Das freut mich wirklich sehr" meinte sie wieder erleichtert zu mir.

Wenige Sekunden später sprach ich weiter „Deine Eltern sorgen sich wirklich sehr um dein wohl, dass ist schön zu sehen... Sie lieben dich wirklich sehr, auch deine Brüder" „Ihr seid wirklich eine starke Familie die immer zusammenhält nicht wahr?" fragte ich sie schlussendlich. „Es stimmt schon, dass wir immer zusammenhalten, doch war das auch nicht immer so." sie machte kurz eine kleine Pause und sprach dann weiter „Früher haben meine Brüder immer auf mir rumgehackt und jedes Mal, wenn sie einen Unsinn angestellt hatten mir alles in die Schuhe geschoben... doch habe ich ihnen das nie wirklich übel genommen..."

Ich wusste nun woher Petra ihre wundervolle Persönlichkeit hatte. Sie kann sich wirklich glücklich schätzen eine so wunderbare Familie zu haben. Ich seufzte und meinte dann leise mit gesenktem Kopf „Ich wünschte ich könnte dich meiner Familie vorstellen..." Ich wollte das wirklich. Ich sah nun wieder zu Petra und wollte noch etwas sagen, jedoch hielt ich mich für einen Moment zurück.

Nachdem ich nicht weiter sprach zog sie mich wieder in eine innige Umarmung und streichelte mich wieder im Nacken „Ich weiß zwar nicht was passiert ist, aber dein Anblick zeigt mir, dass es nichts Gutes ist..." sie machte wieder eine Pause und sprach dann weiter „Ich bin für dich da... auch wenn wir uns verstecken müssen und es noch ein bisschen dauert bis wir heiraten, doch können wir jetzt schon eine Familie sein..." meinte sie nun freundlich zu mir und gab mir einen sanften Kuss auf den Kopf.

Ich führte meine Hand zu meinem Gesicht und versteckte es gleich dahinter. Ihre Worte hatten mich aus meiner Trauer über meine Familie geholt. Doch machte sie mich mit ihren letzten Worten wirklich glücklich. „Du bist momentan die einzige Familie die ich hab." meinte ich zu ihr.

Alle anderen, ausgenommen Kenny, weilten schließlich nicht mehr unter uns.

Als sie mir einen sanften Kuss auf meinen Kopf gab entwich meinen Lippen ein kleines Schluchzen. Ich konnte nicht glauben, dass ich wirklich so eine liebenswürdige Frau gefunden hatte. Die bereit war ihr restliches Leben mit mir zu verbringen. „Entschuldigung, es geht schon wieder" meinte ich zu Petra und richtete mich etwas auf und sah ihr schlussendlich in die Augen. „Es war so ein schöner Tag lass uns über etwas anderes Reden." Schlug ich ihr vor. Nachdem ich dies gesagt hatte griff ich nach ihrer Hand und streichelte diese ein wenig. Sie stimmte mir auch gleich zu.

Sie fing wieder an mir sachte über meine Wange zu streicheln und lächelte ein wenig dabei. „Was hältst du davon, wenn wir morgen Nacht nochmal zum See reiten?" Ich stimmte ihr daraufhin gleich mit „Das wäre schön" zu.

Ich dachte immer noch darüber nach, dass ich Petra mit meiner Aktion gerade verunsichert haben könnte. Ich wollte endlich diese Geheimnistuerei niederlegen, aber ich wusste nicht genau wie. Deswegen sagte ich einfach geraderaus „Ich hab heut viel über dich und deine Familie gelernt. Ich will, dass du meine Familie auch kennenlernst, jedoch wird es schwer ein treffen zu organisieren" ich sagte den letzten Teil mit einem Lächeln. Schließlich will ich sie nicht aus ihrem Schlaf wecken.

„Also, wenn du Fragen hast stell sie mir... ich werde dir jede Frage die du hast beantworten. Das bin ich dir und deiner Familie, die mich heute aufgenommen hat, schuldig." ich wollte, dass sie versteht, dass es bei mir nie so sein wird wie bei ihr. Meine Welt die ich bis heute kannte sah nicht so fröhlich aus. In meiner Welt existierte so etwas wie Familie gar nicht oder hatte fast keine Bedeutung, aber Petra und ihre Familie haben mir gezeigt wie wichtig Familie doch sein kann und ich will ihr auch das Gefühl geben, dass sie in meiner willkommen geheißen wurde. Du bist mir nichts schuldig. Wie kommst du nur darauf?" meinte sie nun und strich mir wieder sanft über meine Wange.Du bist immer für mich da... ist es da nicht natürlich, dass ich auch dir etwas Gutes tun will?" meinte ich nun zu ihr. „Ob du es glaubst oder nicht, aber ich kann dich gut verstehen... doch tust du mir schon etwas Gutes... Dich jeden Tag bei mir zu wissen ist Lohn genug für mich." erklärte sie mir nun leise.

Du musst dir jetzt nicht ein Bein ausreizen damit ich deine Familie kennen lerne, aber wenn sich die Gelegenheit ergeben würde, würde ich gerne deine Mutter kennen lernen." meinte sie nun lieb zu mir.

Einerseits war ich froh, da außer Kenny niemand aus meiner Familie übrig wäre. Andererseits war ich auch bedrückt über die Tatsache, dass ich ihr meine Familie niemals vorstellen werden könnte. Als sie jedoch auf meine Mutter zu sprechen kam riss ich etwas meine Augen auf.

~Petra POV~

Als ich sah wie Levi seine Augen aufriss entwich mir alles aus meinem Gesicht. Ich hatte wieder einen riesen Bock geschossen. Klasse... super gemacht Petra du lässt auch wirklich kein Fettnäpfchen aus!

~Levi POV~

Wenn das doch nur gehen würde... Ich wünschte wirklich ich könnte sie ihr vorstellen, aber dazu wird es keine Gelegenheit mehr geben...

„Meine Mutter würde dich mögen, da bin ich mir sicher." sagte ich leise zu ihr während ich ihr durch ihre Haare strich. Ich will nicht, dass es ein trauriges Gespräch wird, aber ich sollte ihr die Wahrheit sagen damit sie meine familiäre Lage versteht.

Sie seufzte nun ein wenig während sie sich an meine Hand schmiegte. Was ihr wohl auf dem Herzen liegt? Egal was es auch ist... es liegt bestimmt an mir und meiner Familie das spür ich... das hab ich wieder gut hinbekommen...

Sie fragte mich wenig später Ich hätte da doch eine Frage an dich. Was ist deine Mutter für ein Mensch?" Ich beantwortete ihr diese Frage so ehrlich und genau wie ich konnte „Meine Mutter hieß Kuchel und arbeitete als Freudenmädchen in unserer Stadt... Eines Tages kam ein Kunde und dieser hinterließ ihr etwas mehr als sie zunächst wollte, doch entschied sie sich, dass Kind das ihr Kunde hinterlassen hatte auszutragen... und so kam 9 Monate später ich zur Welt..." ich setzte eine kleine Pause „Sie war immer für mich da... sie war eine liebenswürdige Person die alles für ihr Kind gegeben hat. Da wir jedoch in der Unterwelt lebten hatten wir nie wirklich viel Geld, dennoch schlugen wir uns zusammen irgendwie durchs Leben... Ich erinnere mich noch an ihr schönes Lachen und ihre samtweichen pechschwarzen Haare in denen ich als Kind immer gespielt habe. Trotz allem könnte man sagen, dass wir eine glückliche Familie waren." Ich musste bei dem Gedanken an meine Mutter etwas lachen. Ich vermisste sie, doch blieb sie mir immer so in Erinnerung.

Sie schmiegte nun ihre Wange näher an meine heran und meinte „Es tut mir so leid Liebling... Sie war eine wundervolle Frau da bin ich mir sicher." Sie kicherte kurz ein wenig und sprach dann weiter „also hast du deine Wunderschönen Haare von ihr" Mich irritierte ihre letzte Aussage. Meine Haare und schön? Ich sah sie nun verwundert an und fragte gleich hinterher „Wie kommst du darauf, dass meine Haare schön wären?" Nachdem ich dies gesagt hatte gab sie mir einen Kuss auf meine Wange. Sie lächelte mich nun an und meinte ehrlich zu mir „Ich find sie einfach wunderschön... ich habe noch nie so wunderschöne schwarze Haare gesehen."

Sie meinte wenig später zu mir „Du hast viel Schlimmes in deiner Vergangenheit durchmachen müssen, doch gab es auch immer schöne Seiten nicht wahr?" Sie setzte eine kleine Pause „Ich würde dir gern mehr von diesen schönen Momenten schenken..." Es wäre schön mehr schöne Momente mit dir zu erleben" meinte ich nun zu ihr und erwiderte ihren innigen Kuss. Ich wurde während des Kusses immer fordernder und intensivierte diesen immer mehr. Ich wollte einfach Petra spüren. Ich wollte in diesem Moment einfach alles an ihr. So wie sie auf den Kuss reagierte konnte ich mit Sicherheit sagen, dass wir das gleiche verspürten und in diesem Moment alles füreinander tun würden.

Da wir momentan auf dem Bett saßen entschied ich mich sie langsam in dieses zu drücken, denn Kuss wiederum unterbrach ich währenddessen nicht. Nachdem wir den Kuss wieder lösen mussten lagen wir beide auf dem Bett. Petra lag nun unter mir und ich stützte mich mit meinen Armen auf der weichen Matratze ab und schaute in ihre wunderschönen Augen.

Auch Petra sah mir nun in die Augen und schlang wenig später ihre Arme um meinen Nacken um mich zu ihr herunter zu ziehen. Ich wehrte mich gegen diese Geste nicht, da ich sie als sehr schön empfand. Sie fing an sanfte Küsse auf meiner Wange zu verteilen und arbeitete sich immer mehr an meinen Mund heran. Doch nahm sie zusätzlich noch ihre Arme hinzu. Sie streichelte mir mit dem einen sanft über meinen Rücken und mit dem anderen fing sie sachte an meinen Nacken zu streicheln.

Ihre Gesten fühlten sich so gut an, dass meine Arme begannen zu zittern. Sie hatte es wirklich geschafft, dass meine Arme etwas nachgaben. Es war für sie wahrscheinlich kaum spürbar, dennoch hatte sie es geschafft. Als sie mich weiter streichelte und weiter küsste entlockte sie mir etwas keuchend „Du...Du schaffst wirklich alles" Sie antwortete mir ebenso keuchend wie ich „Nur...weil du...bei mir bist..."

Noch niemand hatte mir dieses Gefühl von einer aufkommenden Schwäche vermittelt außer Petra in diesem Moment. Sie könnte in diesem Moment alles mit mir machen. Ich würde mich gegen nichts wehren. Dies war auch der Grund, weshalb ich zu ihr sagte „Ich gebe mich dir voll und ganz hin."

Egal was sie auch machen will ich werde mich nicht dagegen wehren. Ich wollte sie spüren und ich wollte auch etwas machen, dass ihr gefällt.

Ich bemerkte, wie ihr Körper anfing leicht zu zittern. Doch küsste sie mich nun noch einmal innig bevor sie ihre Arme nach vorn bewegte. Ihre Lippen waren einfach so unglaublich weich und warm. Dieses Gefühl trieb mich förmlich in den Wahnsinn. Ich wollte mehr. Ich wollte mehr von ihr.

Sie strich mir während des Kusses langsam meine Jacke von den Schultern, da dies mir etwas zu langsam ging half ich ihr ein wenig nach. Schlussendlich lag die Jacke neben uns auf dem Bett und wir konzentrierten uns wieder auf den Kuss den wir noch austauschten. Nachdem wir den Kuss gelöst hatten legte sie ihre Hände an meine Wange und streichelte diese sanft.

Sie hauchte mir nun zu „Ich bin dein...". Nachdem sie mir dies mitgeteilt hatte ließ sie von meiner Wange ab und wanderte mit ihrer Hand zu meinem Oberkörper. Dort angekommen fing sie langsam an mich zu streicheln. Durch diese sanften Berührungen konnte sie mehrmals ein leichtes keuchen meinen Lippen entlocken.

Sie machte mich wirklich schwach. Doch machte mir, dass alles nichts aus. Ich wollte die Nacht mit Petra verbringen und ihre Nähe spüren.

Da mein Verlangen nach ihr immer stärker wurde umso mehr Zeit wir so verbrachten begann auch ich ihr langsam ihre Sachen auszuziehen, jedoch scheiterte ich bei dem Versuch dabei. Ihre Berührungen waren zu gut und ließen mich immer wieder leicht zittern was es mir schwer machte ihre Knöpfe zu öffnen, jedoch schaffte ich es nach einer Weile und hatte sie von ihrem Oberteil befreit.

Sie lag nun nur noch in ihrer Hose vor mir und sah mit geröteten Wangen zur Seite. Hab ich etwas falsches getan? Wir waren doch schon einmal intim, aber was ist dieses Mal anders? Liegt es an dem Raum? An der Stimmung? Oder an mir?

Durch diese Geste wurde ich etwas unsicher und stoppte mein Tun, jedoch drehte sie sich nach wenigen Sekunden wieder zu mir und versuchte meine Gurte an meinem Oberkörper zu öffnen. Ihre Hände zitterten genauso wie meine was es ihr auch etwas erschwerte diese zu öffnen, doch gelang es ihr schlussendlich. Als sie diese geöffnet hatte verlor sie keine Zeit und öffnete mir gleich noch das Hemd um es mir wenig später vom Körper zu streifen.

Gleich nachdem das Hemd auf dem Bett lag beugte ich mich wieder zu ihr und fing an langsam ihren Hals entlang zu küssen. Sie streckte ihren Hals durch, damit ich besser an diesen herankam. Meine sanften Küsse auf ihrem Hals brachte sie immer wieder zum keuchen.

Ich konnte nur hoffen, dass sie nicht auf die Idee kommt dies auch bei mir zu machen... mein Hals ist meine größte Schwachstelle. Würde sie dies herausfinden und mich etwas dort verwöhnen würde ich innerhalb wenigster Zeit als keuchender Haufen auf dem Bett liegen.

Jedoch wollte ich ein wenig, dass sie heute die Führung übernimmt. Ich wollte sehen, was sie tun wollte und mich voll und ganz nach ihr richten. Ich machte in meinen Taten weiter und küsste sie nun weiter am Hals. Ich bemerkte, dass sie nun ihre Hand vor den Mund nahm um ihr keuchen zu dämpfen, doch küsste ich sie immer weiter. Als ich sie etwas weiter geküsst hatte berührte ich eine Stelle, die sie zum Stöhnen brachte. Sie legte nun ihren freien Arm in mein Haar und keuchte leise „ha~ Levi..."

Sie legte sich nachdem sie meinen Namen gesagt hatte ins Bett. Sie legte sich genauso hin, dass ich bequem auf ihr liegen konnte. Mein Kopf wanderte in Richtung ihrer Brust und ich legte mich auf diese. Nachdem ich es mir auf ihr gemütlich gemacht hatte und sanft ihre Seiten streichelte meinte ich leise zu ihr „Deine Stimme ist wirklich traumhaft" Sie antwortete mir wenig später keuchend Das kann...Ich...nur...zurück geben..."

Ich weiß nicht, welches Pferd mich da geritten hatte doch meinte ich verführerisch zu ihr „Dann bring mich dazu diese Stimme einzusetzen." Sie sah mich nun rot an und keuchte einmal schwer.

Doch ehe ich mich versehen konnte löste sie sich wieder von mir und drehte mich so, dass sie nun auf mir lag.

Sie wird doch wohl nicht...dachte ich nur und hoffte sie würde nicht an meinem Hals anfangen.

Zu meinem Glück wendete sie sich meiner Brust zu und fing an diese sanft mit Küssen zu bedecken. Ihre Hände hatte sie auf meinen Schultern platziert und strich immer wieder auf und ab. Jeder Kuss den sie auf meiner Brust platzierte brachte mich leise zum keuchen. Sie wurde nach wenigen Minuten immer aktiver und fing nun an, an verschiedenen Stellen etwas zu saugen was mir immer wieder ein kleines stöhnen entlockte.

Plötzlich durchdran mich ein Gefühl, dass ich bisher noch nicht gekannt hatte. Es war 10-Mal intensiver als die anderen Berührungen von ihr. Mein Körper verkrampfte ein wenig und lies mich etwas lauter stöhnen „Ahn~" Ich keuchte danach noch etwas weiter und stockte etwas in meiner Atmung.

Was hat sie geradegemacht?

Sie richtete sich sofort auf und meinte reumütig „Entschuldige Liebster. Das war keine Absicht" Ich verstand nicht warum sie sich bei mir entschuldigte. Zwischen meiner stockenden Atmung versuchte ich sie zu fragen was sie gerade getan hatte „W-Was... hast du... gerade getan?" ich machte kurz eine kleine Pause um meine Atmung wieder unter Kontrolle zu bekommen und meinte schlussendlich zu ihr „Es fühlte sich unglaublich an."

~Petra POV~

Meine Augen weiteten sich gleich als er sagte, dass es sich unglaublich angefühlt hat. Es hat ihm gefallen, dass ich ihn gebissen habe? In meinem Kopf herrschte kurz Chaos, bevor ich mich wieder sammelte. „Ich...Ich habe dich ausversehen gebissen..." sagte ich peinlich berührt.

~Levi POV~

Als ich ihre Antwort hörte sah ich sie etwas verwundert an. Das hört man auch nicht alle Tage.

~Petra POV~

Aber, wenn es ihm gefallen hat, sollte ich vielleicht damit weitermachen. Ich gab ihm noch einen kleinen Kuss bevor ich wieder zu seiner Brust wanderte und mit meinen Taten weitermachte. Jetzt zwickte ich ihn ab und an mal aus Absicht. Er hatte ja gesagt, dass es ihm gefiel. Deswegen dachte ich mir, dass ich vielleicht damit weitermachen sollte. Er keuchte nun immer mal wieder durch meine Aktionen.

Mein Herz schlug so, denn schon alleine das ich dies bei ihm tun durfte, ihm so nah sein durfte brachte mir einen angenehmen Schauer ein. Schließlich wurde ich in meinen Taten noch ein bisschen mutiger und wanderte mit meinem Mund zu einer seiner empfindlichen Stellen, auf seiner Brust und setzte dort meine Liebkosungen fort.

Er keuchte nun immer mehr unter meinen Berührungen. Es war so ein ungewohntes Gefühl, aber es war so gut, dass mein Körper schien nach ihm schrie. Er wollte ihn schmecken, ihn fühlen und hören. Doch verzerrte sich auch mein Geist nach ihm. Einfach alles wollte ihn haben und am liebsten schon auf der Stelle. Doch musste Ich mich zurückhalten, wenn ich mich einfach gehen lassen würde, wäre er ins kürzester Zeit, auch den Rest seiner Kleider los.

Es gefiel mir wirklich, was er für Geräusche von sich gab. Doch merkte ich seine Fingerspitzen an meiner Hüfte. Was er jetzt vor hatte wusste ich nicht, doch als er lauter wurde mit seinem Stöhnen, hörte ich gleich auf und wanderte wieder nach oben, um mich neben ihn zu legen und ihn in den Arm zu nehmen. Er musste sich beruhigen. Die Wände waren zwar massiv, aber ich wusste ja nicht was man hören könnte und was nicht. So gab ich ihm einen sanften Kuss und nahm ich in meine Armen, so dass sein Kopf an meiner Brust lag.

Bestimmt hört er jetzt mein Herz pochen. Ich gab ihm einen Kuss auf den Kopf, bevor ich wieder anfing durch sein Haar zu streichen. „Ich liebe dich mein Liebster. Du bist mein Glück, meine Welt mein ein und alles..." hauchte ich ihm zu und lächelte mit roten Wangen. Langsam schloss ich meine Augen und genoss nur den Moment mit ihm hier zu liegen. Er meinte wenig später „Du warst...umwerfend" Ich wurde wieder rot als ich diese Worte aus seinem Mund vernahm. Wenig später fragte er mich „Entschuldigung... ich war viel zu laut oder?" Ich schmiegte mich nun enger an ihn heran und vergrub mein Gesicht in seinen Haaren. „Alles in Ordnung...mach dir keine Sorgen..."hauchte ich ihm zu.

Doch kam mir da eine kleine Idee. „Liebster? Was hältst du davon, wenn wir so etwas das nächste Mal im Turm machen? ...Da können wir so laut sein wie wir wollen... schließlich ist in dem Trakt ist ja keiner..." flüsterte ich ihm leise zu und streichelte sanft seinen Nacken. Ich liebte es einfach ihn dort zu streicheln.

Er antwortete mir nun „Gerne. Ich freue mich darauf." Ich freute mich unheimlich, dass Levi mir zugestimmt hatte. Wenig später schlang er seine Arme um mich und hob mich so fest. Er flüsterte mir nun zu „Ich liebe dich" und vergrub gleich seinen Kopf in meiner Brust.

Ich fand ihn richtig niedlich, wenn er sich so an mich schmiegte und sich so fallen ließ. Sachte streichelte ich seinen Nacken weiter, doch als er seinen Kopf so an meine Brust schmiegte, löste ich mich ein bisschen von ihm. „Keine Angst ich mach gleich weiter." hauchte ich ihm noch schnell zu, bevor ich die Decke nahm und erst ihn zu deckte und dann mich. Danach schmiegte ich mich gleich wieder an ihn und sah einfach an ihm runter und streichelte ihn.

Er ist irgendwie wie ein Kind. Bei diesem Gedanken konnte ich mir ein herzliches Lächeln nicht verkneifen.

~Levi POV~

Ich fühlte mich bei ihr geborgen und in Sicherheit. Sie vermittelte mir diese Gefühle und ich merkte wie ich einfach einschlafen könnte ohne auch nur über irgendetwas anderes nachzudenken. Ich fühlte mich wie als Kind in den Armen meiner Mutter sicher und geborgen, dieses Gefühl hatte ich nun schon lang nichtmehr und wollte es genießen solang ich konnte.

Nach einigen Minuten meinte ich zu Petra „Du wärst wirklich eine tolle Mutter." Sie ist einfach liebenswürdig und ich freute mich darauf auch wenn dieser Tag noch weit entfernt ist ihre Kinder sehen zu können. Ich wollte sehen wie Petra unser Kind in den Armen hielt und dieses vor Glück strahlte. Ich würde alles tun, um diese Zukunft möglich zu machen. Ich liebe Petra und genauso wie ich sie liebe würde ich auch unser Kind lieben.

Doch bevor diese Zukunft Wirklichkeit werden konnte mussten wir erst einmal die Titanen hinter den Mauern besiegen. Um ehrlich zu sein hatte ich schon überlegt Petra hinter den Mauern zu lassen und sie in den Innendienst zu versetzen um sie zu schützen, doch wusste ich das sie dann sauer auf mich sein würde. Sie würde es wahrscheinlich nicht zulassen und mich versuchen wieder umzustimmen. So schätze ich sie ein.

Ich merkte bei meinen Gedankengängen, dass ich immer müder wurde und schloss meine Augen und murmelte noch ein gute Nacht in sie hinein. Ich bekam gar nicht mit wie sie noch zu mir gesprochen hatte und mir entgegenhauchte Danke dir...Ich liebe dich mein Liebster. Ich danke dir so sehr..." ebenso bekam ich auch ihre nächsten Worte nicht ganz mit sie wünschte mir noch eine Gute Nacht und meinte anschließend zu mir „Und du wärst ein toller Vater.".

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