SECHZEHN: Die Shoppenden
Cassias POV:
Das Frühstück war genau so toll wie das Abendessen. Auch wenn ich anfangs einen riesen Schock bekam, als das Essen, plötzlich aus der Tischplatte kam. Laut George ist das immer so, und wir hätten es am Tag zuvor nur verpasst. Wie soll ich mich jemals an so etwas gewöhnen.
Auf dem Weg zurück in den Schlafsaal, bin ich anscheinend wieder durch einen geist gelaufen. Es nervt mich unglaublich, dass ich sie nicht sehen kann. Spüren kann ich sie aber, denn das Gefühl, das du hast, wenn du durch einen Geist läufst ist richtig grindig. Hören kann ich sie auch, also, warum kann ich sie nicht sehen? Lee meint, wir könnten mal zu Dumbledore gehen, damit er mich irgendwie verzaubert, dass ich sie doch sehen kann, aber wir wissen ja alle, wie wenig mich Dumbledores Zauberkünste interessieren.
Jedenfalls, sind wir jetzt auf den Weg nach Hogsmeade. Ich bin wirklich gespannt wie es wird, in einer Zauberstadt shoppen zu gehen! Als erstes, sollten wir auf jeden Fall Kleider kaufen, denn in meiner Leggins, wird mir doch langsam etwas kalt. Ich hätte ja was anderes angezogen, aber ich hab ja nichts!
Also gehen wir tatsächlich ersteimal in ein Modeladen, auch, wenn die Bezeichnung nicht wirklich passt, denn modisch, waren diese trostlosen Umhänge bestimmt nicht. Aber ich würde ja nicht auffallen damit, also wa solls. Ich kaufe zwei Garnituren der Schuluniformen, oder besser gesagt, die Schule kauft sie mir,schließlich sind diese merkwürdigen Münzen, nicht von mir, und dann noch ein wenig Alltagskleidung. Als normaler Mensch, könnte ich mich mit der zwar nicht auf den normalen Straßen Englands präsentieren, aber ich bin sowieso gerne etwas anders als die anderen, und wenn man die einzelnen Teile richtig kombieniert, sieht es gar nicht mal so schlecht aus. Als nächstes, mussten wir wohl oder übel Unterwäsche kaufen gehen, da ich schlecht für den Rest meines Lebens diese tragen kann. Wie erwartet, führten sich die drei auf, wie klein Kinder, aber es braucht schon mehr, dass mir etwas peinlich ist.
Nachdem der Mühsame Teil mit der Grundausstattung, und dem Schulkram erledigt ist, fängt der Spaßige Teil an.
Ich zwinge die Jungs mit mir in ein Kosmetikladen zu gehen, den man riechen kann, bevor man ihn sieht, weil von ihm ein unglaublich unangehnehmer süßlicher Geruch aus geht, was mich allerdings nicht abhält ihn zu betreten. Ich habe eine besondere Vorliebe, für Kosmetikproduckte aller Art, und liebe es mich auch nur irgendwie zu schminken. Ich gehör devinitif nicht zu den Leuten, die meinen, sich dezent schminken zu müssen, ich falle gerne auf, aber ich denke, das ist voll okay, solange man sich auch ungeschminkt aus dem Haus traut.
Die Prudukte sind unglaublich cool. Es gibt Nagellack, dessen Farbe sich der Kleidung anpasst, Wimperntusche, die die Farbe deiner Augen verändert, ein Amortentia Parfum, das einfach unglaublich riecht, Fluchfesten Lippenstift, auch wenn ich mir nicht sicher bin, warum man sowas brauchen kann, und vieles mehr, dass man sich als gewöhnlicher Muggel nicht zu träumen wagt. Jedenfalls, gebe ich das meiste, meines übrigen Geldes, in diesem duftigen Laden aus.
Meine Begleiter ermahnen mich zwar immer, dass ich ja noch Geld für ihren Lieblingsladen aufhebe, aber es ist schwer zu widerstehen. Doch als wir den Laden betreten, sehe ich ein, dass ich auf Fluchfesten Lippenstift hätte verzichten können. bei Zonkos Scherzartikelladen hadelt es sich nämlich nicht um ein Geschäft in dem man Furzkissen, und Elektroschockkaugummi bekommt, sondern um das Paradies. Mit den meisten Sachen kann ich zwar auf den ersten Blick nichts anfangen, aber nach einer kurzen Erklärung, der Streichprofis, bedauere ich es jedes Mal, mehr, mir diesen Scheißteuren Lippenstift gekauft zu haben.
Wir verlassen den Laden alle samt ohne auch nur einem einzigen Kuh in den Taschen. Ein Kuh ist das kleinste Zauberergeld. Die Mehrzahl, ist aber nicht Kühe, wie man es sich denken könnte, sondern Kuhs, wie ich nach einem merkwürdigen Gespräch feststellen musste. mit Namen und Mode, habens die Zauberer einfach nicht. Ich meine, warum benennt man Geld nach einem wiederkäuendem Säugetier, mit mehreren Mägen?
Auf dem Weg zurück zum Schloss fängt es an zu Schneien, und ich ziehe mir meinen Neuen Umhang an, der viel wärmer ist, und sogar gar nicht so scheiße aussieht an.
Vielleicht gewöhne ich mich ja doch noch an das alles hier!
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Ja verdammt, ich weiß!
Erst kommt ewig kein Kapitel, und dann kommt das!
Es tut mir leid, wirklich, aber ich hab grade nicht nur eine irre Schreibblockade, sondern auch noch furchtbar lästige Lehrer, die sich einbilden, dass ich in meiner Freizeit nichts lieber mache, als meine Schulbücher zu inhalieren!
Kennt das gerade noch wer, oder bin ich das einzige Opfer dem es so geht?-.-
Ich wollte jetzt einfach wieder mal was hochladen, damit ihr wisst, dass ich nicht tot bin oder so.
Lasst uns das einfach vergessen, und nie wieder darüber reden. Danke.
Ly Emilia <3
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