DREIZEHN: Die Trennwandzieherin

Freds P.O.V:

Es macht Spaß Cassia zuzuschauen, wie sie sich von allem, was für uns nur Alltag ist begeistern lässt. Sie staunt über jedes Portrait, jede singende Ritterrüstung, oder sich unterhaltende Tür. Einmal, ist sie einfach eiskalt durch einen Geist gelaufen, was sie natürlich nicht wusste, da Muggel Geister nicht sehen können. Der Geist, kein Besonderer, irgendein kleiner in unauffälliger Geist, dessen Namen oder Geschichte ich nicht kannte, hat sich natürlich schrecklich aufgeregt, während Cassia die Welt nicht mehr verstand, und sich nur wunderte, wo diese Stimme herkam, und was das für ein eigenartiges Gefühl auf einmal war. Nachdem wir drei beinahe an einem Lachflash gestorben wären, und sich der Geist wieder au dem Staub gemacht hatte, klärten wir sie natürlich auf. Ihr Gesicht war unglaublich komisch! Wir gehen einen riesen Umweg, bis wir zum Gryffindor Turm kommen, um ihr so viel wie möglich zu zeigen.

Schließlich kommen wir aber doch beim Portrait der fetten Dame an, ich sage ihr das Passwort, und sie lässt uns in den Gemeinschaftsraum. Niemand ist da. klar, es sind schließlich fast alle bei ihren Eltern, und mein kleiner Bruder und seine Freunde fühlen wahrscheinlich irgendwo gerade unglaublich wichtig.

,,Das ist der Gryffindor Gemeinschaftraum.", erklärt ihr Lee. ,,Da drüben sind die Jungen Schlafsähle, oder der von Ausstralischen Gastschülern."

Sie folgt uns, auf den Weg in unser Zimmer. Vor der Tür bleiben wir stehen.

,,Bist du bereit, den besten Schlafsaal von Hogwarts zu sehen?", fragt George mit mystischer Stimme, und ernstem Blick.

,,Ich bin mir nicht sicher ob ich das verkrafte, vielleicht sollten wir doch zurück zum Krankenflügel gehen, nicht das ich an einem Herzendfakt sterbe oder so.", scherzt Cassia nur mit, doch ich gehe beinhart an ihr vorbei, und reiße die Türe auf.

,,Tadaaa!", rufe ich, und halte ihr die Türe auf.

,,Einen Moment sieht sie sich staunet um, dann springt sie auf mein Bett, das am nähersten beim Fenster steht, und ruft laut: ,,Das ist mein Bett! Ich schlafe hier!"

,,Tschuldige Schätzchen, aber das ist mein Bett. Ich war zu erst hier!", zerstöre ich ihre Illusion.

,,Tut mir leid, aber wer mit so einer tollen Person, wie ich es bin, in einem Zimmer schlafen will, muss Opfer bringen!", sagt diese nur, und verkriecht sich unter der Bettdecke.

Das Ganze endet, in einer riesigen Eskalation, bei deren Ende, Cassia, auf mir und Lee sitzt, und uns gemeinsam mit George der sich auf ihre Seite gestellt hat, auslacht.

,,Du elender Verräter!", beschimpfe ich meinen Bruder, doch meine Stimme wird von einem Polster, den er mir ins Gesicht drückt, gedämpft.

,,Entschuldigung Bruderherz, was hast du gesagt?", fragt er schadenfroh mit triumphierender Stimme.

Da ich jetzt erst recht nichts mehr sagen kann, kämpfe ich einfach meinen Arm frei, und zeige ihm den Mittelfinger.

,,Mr. Weasley ich darf doch sehr bitten!", ich kann Professor McGonnagal nicht sehen, da ich immer noch ein Kissen in der Fresse habe, aber ihre Stimme, habe ich schon zu oft gehört, um sie nicht zu erkennen. Schnell lasse ich meinen Arm sinken, und nehme mir vor, sobald wir wieder unter uns sind, meinen Zwilling zu töten.

Das Mädchen, welches auf meinem Rücken sitzt, macht keine Anstalten sich zu bewegen, aber immerhin, nimmt George das Kissen aus meinem Gesicht.

,,Was machen Sie hier, Professor?", fragt Lee verwirrt dessen Kopf plötzlich am anderen Ende des Bettes auftaucht.

,,Ich werde den Schlafsaal herrichten. Miss Springs braucht ein Bett.", erklärt sie nur.

Dann Zaubert sie am anderen Ende des Schlafsaales, neben Lees Bett, ein weiteres, dass so nah an dem von Lee klebt, dass es aussieht, als währen die zwei Betten nur ein Großes. Lee scheint das offensichtlich nicht zu stören, und auch Cassia sitzt noch Stumm auf meinem Rücken.

,,Nun Mr. Weasley, das wird nun ihr Bett.", meint die Hauslehrerin, und sieht mich mit erwartungsvollen Blick an.

,,Ähm, nein, das ist mein Bett!", sage ich nur, und kann nicht verhindern, dass es wie eine Frage klingt.

,,Von jetzt an, gehört dieses Bett Miss Springs. Wenn sie in dem neuen Bett schläft, kann sie sich gleich zu Mr. Jordon legen.", sagt diese, mit bestimmender Stimme.

,,Also ich hätt nichts dagegen!", verteidigt Lee mein Bett heldenhaft, doch mit Professor McGonnagal lässt sich nicht verhandeln.

Außer natürlich man ist ein unwissender Muggel mit lila Haaren.

Also ziehe ich in das andere Bett, gefolgt von Lee, und Cassia bleibt triumphierend auf meinem sitzen.

Wir denken, damit hätte sich alles geklärt, doch die Lehrerin schwingt noch einmal ihren Zauberstab, und Georges, Lees und mein Bett, werden durch eine Trennwand von Cassias getrennt.

,,Sie wollen mich verarschen oder?", höre ich eine Körperlose Stimme hinter der Trennwand, und ich muss fast Lachen.

,,So reden Sie nicht mit einem Lehrer von Hogwarts!" empört sich die Trennwandzieherin.

,,Entschuldigung, ich meinte natürlich, wollen Sie mich verarschen, Professor!", verbessert sich die Stimme, und ich finde es schade, dass diese McGonnagals Gesicht nicht sehen kann. Sie hätte es verdient.

,,Das gibt fünf Punkte Abzug für Gryffindor! Vergiss nicht, dass du jetzt eine Vollwertige Schülerin dieser Schule bist, also gelten für dich die gleichen Konsequenzen wie für alle anderen.

,,Wow, Fünf Punkte Abzug! Sie sind ganz schön Hardcore unterwegs, muss ich sagen. Dass trifft mich wirklich hart, dafür, das ich nicht mal weiß, für was diese Punkte gut sind, Professor!", kommt es wieder provokant von unserem Lieblingsmuggel zurück. Sie hält es wohl nicht für notwendig, hinter der Trennwand hervor zukommen, sie ist wohl der Meinung, wer ihr Gesicht beim Sprechen sehen will, solle seinen Arsch gefälligst zu ihr bewegen, und nicht umgekehrt.

Unsere gute alte Hauslehrerin weiß wohl nicht so recht wie sie auf Cassia reagieren soll, und wird so nur rot wie eine Tomate, unsere Mitbewohnerin allerdings nicht sehen kann, bevor sie ein passendes Argument gefunden hat, meldet es sich wieder hinter der Trennwand: ,,ich meine, ganz erlich, Professor, was soll diese Wand denn bringen?"

,,Privatsphäre!", ist das einzige, was McGonnagal zustande bringt, und ich habe doch tatsächlich das Gefühl, dass sie vor Wut gleich Tränen in die Augen steigen.

Uns allen ist klar, warum Cassia, um so vieles mächtiger ist. Sie haben kein Druckmittel gegen sie; sie müssen sie in der Schule behalten, sie können ihr nicht drohen, ihre Eltern zu benachrichtigen, sie kann nicht nachsitzen, und die Hauspunkte interessieren sie nicht. Cassia sitzt in der Macht Position, und das passt keinem so recht.

,,Privatsphäre? Sind Sie nicht gerade ohne klopfen in unser Zimmer gekommen, Professor?"

Oh oh dieses Mädchen ist aber auch bösartig, das ist kaum zu fassen.

,,Die Wand bleibt, und Sie sollten froh sein, überhaut hier sein zu dürfen, also seinen Sie etwas dankbarer! Und Sie,", sie wendet sich an uns, ,,bringen Sie diesem Mädchen endlich die Grundlagen über Hogwarts bei!", keift sie uns an, als sie ihr Sprache endlich wieder gefunden hat, und verlässt das Zimmer.

So habe ich Professor McGonnagal noch nie erlebt! Ich weiß jetzt schon, dass das eine aufregende Zeit mit Cassia wird!


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Hallo ihr tollen Menschen!

Bitte sagt mir, dass ich nicht die einzige bin, die mit dem update von Wattpad so brutal überfordert ist! Ihr wisst nicht wie oft ich das hier schreiben musste, bevor Wattpad entschieden hat, ich könne das so stehen lassen, und es nicht ungefähr jeden zweiten Absatz verschoben, gelöscht, oder gekürzt hat!

Bitte seit dementsprechend gnädig, für dieses Kapitel, ich weiß, dass ich schon mal besseres veröffentlicht habe!

Trotz allem würde ich mich über Votes und Kommentare freuen!

Liebe Grüße Emilia! <3

PS: Ich schwöre euch, wenn ich das beim nächsten Kapitel nicht in den Griff bekomme, schreib ich mit dem Handy weiter! Ich bin am verzweifeln!









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