Kion Fawley
Hadrian POV:
Schmollende setzte Regulus sich auf meine Couch und schaute beleidigt weg. Seufzend fuhr ich mit durch die Haare. „Ich gehe duschen." nuschelte ich und rannte quasi ins Bad. Schnell zog ich meine Klamotten aus und warf sie in den Wäschekorb, dann trat ich unter die Dusche und stellte das Wasser an. Warm lief es an meinem Körper hinunter und wusch langsam den Dreck von meiner Haut. Wohlig seufzend öffnete ich meine Shampoo Packung und schäumte mich ordentlich ein. Gründlich spülte ich den Schaum von meinem Körper und stellte den Hahn aus. Nun stieg ich aus der Dusche und schnappte mir mein Handtuch. Vorsichtig rubbelte ich meine Haare trocken. Es dauerte jedoch nicht lange bis ich erstarrte. Verdammt, ich hatte vergessen mir Klamotten mit zu nehmen. Wirklich Harry! Schluckend wickelte ich das Handtuch um meine hüfte. Na das kann ja was werden.
Unsicher Tapete ich aus dem Bad. Regulus saß immernoch auf meiner Couch und las ein Buch. Als ich eintrat, drehte er sich jedoch zu mir um. Nur um mich ungläubig und mit brennenden Augen anzustarren. Ich spürte wie mein Gesicht vor Verlegenheit in Flammen aufging. „Ich habe meine Klamotten vergessen!" quitschte ich schrill und näherte mich schnell meinem Schrank. Nur um auf halbem weg gehen die Wand gedrückt zu werden. Als ich in diese vor verlangen dunklen Augen blickte, musste ich hart schlucken. „Was stellst nur mit mir an?" flüsterte Regulus rau. Er rieb seine Wange an meiner und fing an, an meinem Hals zu knabbern. Ich sah ihn mit großen Augen an.
Vorsichtig zog er mit seinen zähnen an meiner Haut. „Deine besitzergreifende Art vorhin, hat mich wirklich angemacht. Deine in parsel gezischten Wörter haben übrigens auch dazu beigetragen." schnurrend rieb er sich mit seinem ganzen Körper an meinem. „Du hast mich mit meinem Problem aber allein gelassen und mich nur weiter provoziert." raunte er. Dann zog er sich abrupt zurück. Ich wimmerte, seinen Körper an meinem vermissend. Doch er grinste mich nur schelmisch an. Dann sah er mich unschuldig an. „Wenn du mich in deinem Bett schlafen lässt, werde ich dir vielleicht mit deinem Problem helfen." versprach er verführerisch. Ich stöhnte gereizt. „Naa gut..." triumphierend sah er mich an. Doch ich rollte nur mit meinen Augen. „Wenn du so weiter machst, werde ich einfach zurück in meine Dusche gehen, die tür abschließen und mir selbst helfen und du wirst dann trotzdem auf der Couch schlafen. Also vermassel es jetzt bloß nicht." meckerte ich gereizt. Seine Silbernen Augen funkelten jedoch nur. „Mit dem größten Vergnügen, Dārin."
Müde gähnte ich und wischte mir über die Augen. Regulus schlief noch tief und fest neben mir. Leise tapste ich zu meinem Kleiderschrank und suchte mir Klamotten für den heutigen Tag aus. Danach ging ich ins Bad und zog mich um. Immer noch müde setzte ich mich an meinen Schreibtisch und fing an, den Zaubertränke Aufsatz zu schreiben. Ich war so darin vertieft, dass ich gar nicht merkte, dass Reg aufgewacht war. Erst als sich seine Arme um mich schlangen und er seinen Kopf auf meine Schulter legte, merkte ich es. Halbherzig hob ich meine Hand über mein Herz. „Merlin Reg, musst du mich so erschrecken? Beinahe wäre ich an einem Herzinfarkt gestorben!" schniefte ich dramatisch. Er kicherte nur dunkel. „Liebes, wir wissen beide, dass du dich nicht erschrocken hast." sagte er und zog sanft an meinen Haaren. Dann blickte er auf die Uhr. „Gleich ist Unterricht Hadrian, wir sollten langsam Mal los." „Naa guuut!" jammerte ich. Lachend zog er mich aus dem Zimmer.
Grübelnd lief ich den Gang entlang. Plötzlich erblickte ich was rotes in meinem Augenwinkel. Scharf drehte ich mich um, nur um Kion Fawley zu erblicken. „Was willst du?" Schnauze ich ihn an. Ich konnte mir selber nicht helfen, aber irgendwas kam mir an ihm, seltsam, vor. Er sah mich nervös an. „Ich weiß nicht wo das Klassenzimmer für Zauberkunst ist." flüsterte er. Ich seufzte genervt. „Folg mir einfach."
„So Kinder. Heute lernen wir etwas über den Zauber Inpendimenta. Kann mir jemand sagen, was dieser Zauber tut?" fragte Flitwick. „Ja Ms. Fortescue?"„Dieser Zauber lähmt den betroffenen und lässt ihn erstarren." antwortete Alice Fortescue zögernd. „Richtig Ms. Fortescue! Fünf Punkte für Gryffendor!" Er erklärte uns die Bewegung und die Aussprache des Zaubers. Dies machten wir die ganze Stunde über. Als Hausaufgabe sollten wir einen Aufsatz über den Zauber schreiben.
Als nächstes hatten ich Runen. Leider war Kion Fawley auch dort. Der Runen Unterricht war sehr interessant, jedoch konnte ich mich leider nicht so gut konzentrieren, da Fawley mich zum Nachdenken brachte.
Die letzte Stunde war Kräuterkunde, deswegen verbrachten wir den Rest des Schultages im Gewächshaus.
Danach war ich nach draußen gegangen und setzte mich an das Ufer des schwarzen Sees. Gelangweilt starrte ich auf das Wasser und versuchte, an irgendwas sinnvolles zu denken. „Hey Potter!" kam die arrogante Stimme von Pettigrew. Seufzend drehte ich mich um. Dort standen James, Sirius und Pettigrew. „Was?!" antwortete ich genervt. „Was machst du hier ganz alleine? Hat dir deine Mami nicht gesagt, dass du abends nicht mehr draußen spielen sollst?" höhnte Pettigrew. James und Sirius kicherten. Zornig wollte ich antworten, doch wurde mir die Sicht versperrt. „Ihr seid echt erbärmlich, macht andere runter nur weil ihr es könnt. Sogar eigene Familien Mitglieder, Potter und Sirius." Regulus betonte Familien Mitglieder ganz besonders.
Dann Wand er sich mir zu. „Komm Hadrian, lass uns gehen." sagte er und zog mich hoch. Taumelnd tapste ich ihm hinterher. Wie lange war es her, dass ich sein Blut getrunken hatte?
Bald erreichten Wir den Gemeinschaftsraum, wo wir schon komisch angeglotzt wurden. Regulus ignorierte sie und zog mich einfach weiter in mein Zimmer. Da drin angekommen, verschloss er sofort die Tür. Jetzt sah er mich besorgt an. „Gehts dir gut?" Ich lächelte halbherzig. „Mental ja, aber ich habe durst." sagte ich zögerlich. „Nicht auf wasser." fügte ich schnell hinzu. Jetzt dämmerte es ihm so langsam. Er zog sein Shirt aus und legte seinen Hals frei.
Vorsichtig setzte ich mich auf seinen Schoß und schnüffelte an seinem Nacken. Als ich eine perfekte Stelle gefunden hatte, leckte ich drüber und biss rein. Blut floss in meinen Mund und ich stöhnte vor Vergnügen. Regulus Blut war einfach so köstlich! Nach ein paar weiteren schlücken war ich satt und ließ von ihm ab. „Danke." sagte ich und wischte das Blut von meinem Mund. Er starrte mich nur hungrig an. Diese silbernen Seen waren voller verlangen.
Plötzlich zog er mich in einen tiefen Kuss, viel inniger als sonst. Dann ließ er von mir ab und ich schnappte nach Luft. Als nächstes startete ich den Kuss, der viel keuscher als der vorherige war.
Jep, ich lebe noch! Danke übrigens für 16,2 K!
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