Kapitel Sechs; Sechste Leiche, Freitag der Dreizehnte, 06:00 Uhr

Langsam wird es hell, der Himmel scheint in Blut getaucht. Was sonst so schön wirkt, hat nun einen unwirklichen, unheimlichen Beigeschmack.

Ich folge dem sechsten Raben, versuche nicht, mich dagegen zu wehren. Das bedeutet nur dreizehnfachen Schmerz, wie ich bereits herausfinden musste.

Wir – Ich – breche in ein Haus ein.

Wir – Ich – laufe in den Keller.

Eine Sauna befindet sich direkt in der Nähe der Treppe.
Ich höre die Schreie einer Frau. Ich will auf sie zugehen, will ihr helfen, doch ich kann mich nicht bewegen.

Ich lausche ihren Schreien,
dann der Stille.
Die sechste Feder fällt zu Boden.

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