4. Kapitel

Derek:

Ich saß auf kaltem Steinboden, doch das machte mir nichts aus. Ich löffelte meine heiße Brühe, kaum mehr als heißes Wasser und doch schmeckte, als hätte ich noch nie etwas so leckeres gegessen. Vor einer Wand stand ein alter Fernsehapparat und lief. Gerade kamen die Nachrichten und ich wollte schon wegsehen als ich Reejan erblickte.
" Mach den Ton mal lauter," bat ich einen Mann, der die Fernbedienung in der Hand hielt. Der Mann nickte und machte den Ton lauter.
" Heute Morgen in Früh, so gegen sechs Uhr, kam es zu einer Auseinandersetzung zwischen Rebellen, Flüchtigen und Soldaten. Die Rebellin konnte mit ihren Flüchtigen aus dem explodierenden Haus fliehen auch die Soldaten schüttelte die junge Rebellin nach und nach ab, sodass es ihr tatsächlich gelang ihre Flüchtigen verschwinden zu lassen. Allen ist klar dass es sich hier um die Zentrale der Flüchtigen handeln musste, doch wo die lag weiß keiner, dennoch sind die Soldaten auf der Suche nach dieser Zentrale. Die Rebellin kapitulierte und wird nun auf dem Schloss unseres Regenten verhört."
Ich schluckte und starrte auf meine heiße Brühe, auf einmal war mir der Appetit vergangen. Vor mir erhob sich seine Mutter und sah mich mitfühlend an.
" Sie riskiert ihren Hals für uns, für...." Seine Mutter brach ab, aber er wusste genau was sie hatte sagen wollen.
" Ja Hortense. Sie ist eine kluge und mutige Frau, die sich um die Menschen sorgt und sich selbst immer hinten anstellt.
" Vater es muss doch eine Lösung geben." Mein Vater seufzte dann sah er mich an und seufzte wieder.
" Wie willst du sie da denn heraus holen. Himmel Mi... Derek." Verbesserte er sich schnell.
" Ich weiß nicht, aber es muss doch einen Weg geben." Erwiderte ich.
Mein Vater schüttelte nur den Kopf.
" Es tu mir leid. Derek." erwiderte er und legte mir eine Hand auf die Schulter. Ich schüttelte seine Hand ab und sprang auf.
" Es gibt einen Weg! Wir müssen ihn nur finden!" Rief ich wütend.
" Derek hör auf." Erwiderte mein Vater ernst. Ich schüttelte den Kopf und sah ihn zornig an.
" Nein Vater!"
" Derek bitte!" Warf nun meine Mutter ein. Ich sprang auf und stürmte aus dem Raum. Ich eilte durch die Katakomben des Untergrunds und schloss mich in meiner kleinen Kammer ein.

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