31.Kapitel

Ich bog gerade um die Ecke auf den großen Platz, als ich vier Männer sah, die zwei Männer einkreisten. Da erkannte ich wer der eine Mann war. Es war Milan und der andere hielt ihm eine Pistole an den Kopf, den Finger am Abzug. Ich handelt schnell und zog meine Pistole, entsicherte und schoss. Der Schuss hallte von den Wänden wieder.
Ich stürmte auf die Männer zu und griff nach meinem Dolch, dann packte ich einen der vier verwunderten Männer und riss seinen Kopf zur Seite herum. Ein trockenes Knacken erklang als sein Genick brach. Dem nächsten rammte ich meinen Ellbogen in den Solarplexus, dem vierte anderen trat ich zwischen die Beine und dem letzten rammte ich den Dolch in den Hals, danach oackte ich Milan und zog ihn um eine Häuserecke, dort zog ich ihn in einen Hauseingang wo man ihn bei der Dunkelheit nicht sehen würde.
" Du bleibst hier! Ich hole dich wenn ich mit den beiden fertig bin." Knurrte ich und Schlich mit erhobener Pistole auf die Hausecke zu. Der eine näherte sich mir von rechts in der andere von links weshalb er einen großen Bogen laufen musste. Ich packte den rechts von mir und drehte seinen Kopf zur Seite, dann ließ ich ihn zu Boden und Schlich mich von hinten an den anderen heran. Ich spannte den Abzug und schoss. Die Kugel drang in seinem Kopf ein, ich lief zu Milan zurück Und zerrte ihn mit mir. Immer noch die Pistole in der Hand.

Zurück im Palast:
Wir waren so schnell wie möglich zum Palast gerannt. Zum Glück war und keiner gefolgt. Die Wachen sahen uns komisch an, sagte aber nichts und ließen und passieren.
Nun saßen wir in meinem Zimmer, auf dem Bett, vollkommen durchnässt, da es auf halben Wege begonnen hatte zu schneien, und um Atem ringend.
" Was hast du dir dabei gedacht! Du könntest tot sein du Idiot!" Schrie ich, während ich aufstand und meinen Waffengürtel ablegte und einschloss.
" Morgen ist doch Weihnachten. Ich musste etwas besorgen und ich habe diese ganzen Wachen satt." Murmelte er hilflos.
" Du weißt das es Menschen gibt die dich töten wollen! Ich dachte der Mann bringt dich um!" Schrie ich und Tränen rannen mir über die Wange. Dabei bist du selbst eine von denen, die ihn töten wollen! Und morgen ist es Soweit!
" Sch. Alles ist gut. Ich habe ja dich." Sagte er und nahm mich in den Arm.
" Sei froh. Du könntest dich ja nicht mal gegen fünf Männer wehren." Grummelte ich.
" Wie hast du mich überhaupt gefunden?" Fragte er.
" Durch Zufall. Ich wollte zurück in den Palast, als ich dich auf dem großen Platz sah, in den Händen von irgendwelchen Soldaten, wovon einer dir eine Pistole an den Schädel hielt und kurz davor war abzudrücken. Also habe ich meine Pistole gezogen und ihm eine Kugel in den Schädel gejagt. Denn Rest kennst du ja. Leider habe ich jetzt keinen Dolch mehr. Aber immerhin noch meine Pistole." Sagte ich gelassen.
" Und was wolltest du in der Stadt?" Fragte er.
" Ich habe etwas erledigt und ich hoffe es ist ok, dass ich meine Amme eingeladen habe."
" Natürlich." Sagte er und küsste mich auf den Scheitel.
" Milan. Lass uns schlafen. Morgen wird bestimmt ein anstrengender Tag." Sagte ich.
" Du hast Recht. So viel Trubel." Sagte er.
Eigentlich war nur der Rebellenangriff für mich anstrengend.
Ich stand auf und zog mir meine Schlafsachen an, dann legte ich mich unter die Bettdecke. Milan zog sich ebenfalls um und kletterte zu mir ins Bett, dann zog er mich an sich und ich hörte kurz darauf seinen ruhigen Atem. Er war eingeschlafen. Ich machte mich von ihm los und stand auf, dann ging ich zu meinen Stiefeln und zog die Stricksachen heraus und begann die Socken zu Stricken.
Ich strickte und strickte und strickte und strickte und strickte und strickte und strickte und strickte und strickte, um vier Uhr waren die Socken fertig. Ich versteckte sie bei dem Geschenk für meine Amme, das ich schon vor einem halben Jahr gemacht hatte. Es war ein kleines Medaillon, in dem ein Bild von meiner Familie war, von Dad, von Mam, von Robin, von Rick, von Ron und von mir war. Danach legte ich mich zu Milan und schlief ein.

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