26.Kapitel
Als ich erwachte saß Milan neben meinem Bett und lächelte mich an. Ich setzte mich langsam auf und lächelt ihn Zuversichtlich an.
" Danke." Flüsterte er und nahm meine Hand in seine.
" Ich tue das für dich." Sagte ich und wiederholte seine Worte von vergangener Zeit.
" Ich liebe dich." Flüsterte Milan und küsste mich.
" Ich dich auch." Sagte ich und es war die Wahrheit. Ich liebte ihn und das obwohl ich es nicht mal wollte obwohl er und seine Familie der Grund dafür waren, dass meine Familie tot war, liebte ich ihn. Irgendwie krank. Eigentlich sollte ich ihn hassen und töten wollen, aber ich spürte nur Liebe für ihn.
Plötzlich ging die Tür auf und Dr. Flash kam herein. Er wurde rot als er und sah, wie wir uns küssten. Und der Romantische Moment zerplatzte wie eine Seifenblase, auch Milan schoss die Röte ins Gesicht und wir lösten uns ganz schnell von einander und mir war das ziemlich peinlich.
" Ihnen scheint es ja besser zu gehen. Und sie sind aufgewacht. Wir könnten nicht herausfinden was geschehen ist, dennoch werde ich sie jetzt Untersuchen. Euer Hoheit." Sagte Dr. Flash. Milan nickte und verließ den Raum.
" Stellen Sie sich bitte auf die Waage."
Ich nickte, ging zur Waage und stellte mich drauf.
" Erfreulich erfreulich. 35kg. Also schon zwei Kilo mehr als ihr Startgewicht." Ich lächelte ihn an.
" Die ich zu Hause ganz schnell wieder verlieren werde." Murmelte ich leise.
" Wie bitte ?" Fragte Dr. Flash.
" Nichts schon gut." Sagte ich.
" Ok. Ich untersuche sie jetzt einfach." Ich nickte und ließ die Untersuchung einfach über mich ergehen.
" In Ordnung ich denke ich kann sie entlassen." Sagte Dr. Flash. Ich lächelte ihn an.
" Auf Wiedersehen Miss Swan." Sagte Dr. Flash und ging, dafür kam Milan Wieder herein.
" Na Schneewittchen. Wie wärs du ziehst dir was an und wir gehen auf dein Zimmer." Ich nickte ging zu dem Schrank, zog Unterwäsche, ein paar Socken, meine Stiefel und ein dünnes Kleid hervor.
" Dreh dich um." Sagte ich.
" Warum denn? Du siehst dich wunderschön aus." Sagte er lächelnd.
" Bitte." Er nickte und drehte sich um. Ich zog nur das Nachthemd aus, zog schnell meine Unterwäsche, die doch tatsächlich immer noch zu klein war, das Paar Socken und das Kleid an. Das Kleid war diesmal etwas weiter, allerdings immer noch recht knapp aber es ging. Milan nahm meine Hand und wir gingen die Stufen zu meinem Zimmer hinauf. Ich setzte mich aufs Bett und lächelte ihn an.
" Wir sehen uns ja. Ich hole dich zum Abendessen ab." Ich nickte. Dann ging er. Ich sprang auf ging ins Bad und zog den Sender hervor. Ich schaltete ihn ein und setzte ihn in mein Ohr.
" 009 hier." Flüsterte ich.
" Reejan!" Schrie Ted mir ins Ohr.
" Wir dachten du wärst tot."
" Ne war ich nicht, allerdings war ich 28 Tage bewusstlos." Sagte ich leise.
" Also dieser Palast bekommt dir nicht was?" Fragte Ted.
" Ich weiß es nicht. Also wie läuft es bei euch?"
" Ziemlich gut, denn der Cousin und die Cousine sind jetzt Geschichte."
" Gut. Der König ist tot. Einer von euch muss ihn auf die IS gebracht haben, jedenfalls ist er gestern verstorben."
" Großartig." Sagte Ted.
" Over." Sagte ich.
" Over Reejan." Dann verschwand die Verbindung. Ich schaltete den Sender aus und steckte ihn zurück in den Stiefel, dann zog ich meine Stiefel aus und legte mich aufs Bett und schlief ein.
Ich erwachte erst am nächsten Morgen. Ich stand auf und ging zum Fenster. Dicke weiße Schneeflocken fielen vom Himmel. Ich löste mich vom Fenster, nahm mir eine Hose, einen Pulli, ein paar Socken, Unterwäsche und meine Schuhe und ging schnell ins Bad. Ich zog die Sachen von gestern aus, warf sie in den WäscheKorb und stieg unter die Dusche. Ich wusch meine Haare und wusch mir den Krankenhausmief vom Leib. Dann kletterte ich aus der Dusche, trocknete mich ab und rubbelte mir die Haare trocken, dann betrachtete ich mich im Spiegel, irgendwie sah man mir diese zwei Kilo schon an. Meine Mitte war nämlich breiter und auch meine Körbchengrösse musste bestimmt ein bis zwei Nummern größer sein. Ich seufzte und zog mich an. Dann putzte ich Zähne und föhnte meine Haare trocken. Ich ging zurück und lief Milan in die Arme.
" Schön oder?" Fragte er. Ich nickte.
" Warte kurz, ich ziehe mich kurz an, dann können wir gehen."
Ich nickte und lächelte ihn an. Er zog ein Hemd, eine Jeans, ein paar Stiefel und eine dicke Winterjacke an. Ich nahm mir eine der dicken Jacken aus dem Schrank, dann gingen wir Hand in Hand nach draußen. Wir verließen den Palast und pilgerten durch den riesigen Schlosspark. Die weißen Schneeflocken verfingen sich in unseren Haaren und ließen uns es an der Haut kleben. Die Kälte trieb und die Röte ins Gesicht. Meine Finger drohten ziemlich, dennoch genoss ich es hier mit Milan zu sein. Er zog mich an dich und küsste mich. Wir küssten uns noch während der Schneesturm aufzog und immer weiße Flocken uns und Gesicht peitschten und uns die Sicht nahmen, allerdings muss ich zu geben, wir hörten nur auf um Luft zu holen. Dann küssten wir uns wieder. Während der Sturm um uns herum peitschte, allerdings fühlte es sich an als würde die Zeit still stehen und es nur Milan und mich geben.
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