25.Kapitel
Ich erwachte in meinem Bett. Milan lag neben mir und schlug unruhig um sich.
" Milan!" Piepste ich. Ich beschloss wieder die ängstliche zu Mimen.
" Ja." Murmelte er verschlafen.
" Ich habe Angst, was ist wenn so was noch mal passiert." Sagte ich mit weinerlicher Stimme und es fiel mir nicht mal schwer in Tränen aus zu brechen.
" Sch." Sagte er und zog mich in seine Arme.
" Ohne dich bin ich doch völlig verloren, außerdem was ist wenn wir wo anders im Palast sind und sie dann angreifen?" Fragte ich mit tränenerstickter Stimme.
" Sch. In jedem Palast Flügel gibt es auf jeder Ebene einen Bunker. Außerdem sind sie gesichert sodass man nur mit einem Code rein und raus kommt." Sagte er leise.
" Und was ist wenn wir getrennt werden so wie heute und ich nicht im Bunker bin?" Schluchzte ich.
" Ich werde dich suchen und holen." Versprach er.
" Wo bist du hin?" Fragte ich Milan weinerlich.
" Ich musste nach meinen Eltern sehen." Sagte er stockend.
" Mein Vater liegt nun im künstlichen Koma." Sagte Milan.
" Das tut mir leid." Stotterte ich und das meinte ich wirklich so.
" Ich frage mich nur warum die Rebellen auf einmal verschwunden sind."
" Vielleicht hätten sie Schiss." Sagte ich und lächelt dünn. Milan nahm mich in den Arm und wir legten uns wieder hin. Er fiel in einen unruhigen Schlaf, während sich in meinem Kopf langsam ein Plan zusammen braute.
" Milan?" Hauchte ich.
" Ja Schneewittchen?"
" Wie viele Wachen gibt es hier?" Ich nutzte seinen Dämmerzustand gnadenlos aus.
" ca. 500." sagte er, dann schlief er ein. Auch ich schlief ein.
Ich wachte auf und ging zum Schrank, ich nahm ein paar Socken, meine Stiefel und ein luftiges Kleid heraus, dann ging ich ins Bad. Ich nahm den Sender aus dem Schuh, schaltete ihn ein und steckte ihn ins Ohr.
" 009 hier." Flüsterte ich.
" Zentrale hier." Kam Teds Stimme aus dem Sender.
" Ist alles gut gegangen?" Fragte ich leise.
" Ja."
" Also hör zu. Hier gibt es nur 500 Wachen, also wir sind fast doppelt so viele also ein Klacks. Schlag Chef vor euch zu splitten. Dann sollten sie hoffentlich Geschichte sein."
" Geht Klar. Weißt du jetzt mehr über die Bunker?"
" Ja auf jeder Ebene in jedem Flügel gibt es einen Bunker, also 15 oder so, aber kreist sie einfach ein, dann sind sie Geschichte." Sagte ich.
" Geht klar. Over Zentrale."
" Over 009." ich schaltete den Sender aus und steckte ihn wieder in meinen Schuh, dann zog ich meine Sachen aus, legte sie in die Wäsche und zog das andere an. Das Kleid spannte ziemlich über meiner Brust und lag ziemlich eng an den Hüften an. Ich musste dringend mit den Zofen reden. Ich kämmte meine Haare, wusch mich und putzte Zähne, dann ging ich zurück ins Zimmer. Milan stand da und zog sich gerade seine Hose an. Ich sah Weg, und erst wieder hin als er die Hose an hatte. Jetzt Zier dich nicht so. Deinen Freund hast du auch schon so gesehen!
" Milan?" Fragte ich.
" Ja?" Antwortete er.
" Sag mal wo finde ich meine Zofen?" Fragte ich.
" Also deine Zofen sie sind vermutlich auf ihren Zimmern. Wieso?"
" Ich was mit Ihnen besprechen." Sagte ich kurz angebunden.
" Geht es um deine Kleider?" Ich starrte ihn an.
" Keine Panik. Sie bringen dir nachher die umgenähten Sachen." Sagte er und lächelte.
" Du findest mich fett."
Murmelte ich und verschränkte die Arme.
" Nein! Was denkst du Reejan?" Sagte er und nahm mich in die Arme.
" Ich würde dich nie als fett bezeichnen nur weil du zunimmst und langsam das Gewicht einer erwachsenen Frau erreichst." Sagte er und küsste mich.
" Aha. Irgendwie glaube ich nicht das Frauen so etwas in irgendeiner Art und Weise mögen." Grummelte ich, nachdem ich mich von seinen Kuss gelöst hatte.
" Ach Reejan. Du wirst immer nur schöner." Flüsterte er.
" Macho." Sagte ich.
" Kommst du mit zum Frühstück?" Fragte er. Ich nickte und folgte ihm. Wir gingen den Gang hinunter und dann die Treppen hinunter. Plötzlich drehte sich alles vor meinen Augen und mir war schwindelig. Ich ging weiter und stürzte, dann wurde ich ohnmächtig.
Ich wachte in meinem Zimmer auf. Milan und Dr. Flash standen neben meinen Bett und sahen mich an. Beide ziemlich Sorgenvoll.
" Wie geht es Ihnen Miss Swan?" Fragte Dr. Flash. Ich setzte mich auf und hielt mir die Schläfe. Mir war schwindelig und alles drehte sich.
" Mir ist schwindelig und alles dreht sich." Murmelte ich. Dann war da ein reißender Schmerz in meinem Kopf, der mir das Gefühl gab, das mein Kopf gleich zerplatzen würde. Dann verschluckte schwarze so schwarz wie Wasser in einer dunklen Nacht und verschlang mich mit einem gurgeln und gluckern.
28 Tage später:
Als ich erwachte blinzelte ich in das helle Licht einer Neoröhre. Ich sag mich um. Milan sass Zusammen gesunken auf einem Stuhl und dicke schillernde silberne Tränen rannen ihm übers Gesicht. Uh sprang aus dem Bett etwas was ich sofort bereute, da mir schwindelig wurde und alles sich drehte, dennoch eilte ich zu Milan und umarmte ihn.
" Du lebst!" Rief er und umarmte mich ganz fest.
" Sie wollten dich schon ins Koma legen, aber jetzt wo du lebst."
" Du weinst doch nicht nur weil ich nicht aufgewacht bin." Er schwieg. Weitere Tränen liefen mir übers Gesicht.
" Rede mit mir Milan. Bitte." Flehte ich.
" Mein Vater er ist gestern gestorben. Er hatte einen Herzinfarkt und ist daran gestorben. Dr Ärzte Kamen gerade als es schon vorbei war." Flüsterte er leise.
" Oh Milan. Das tut mir leid." Flüsterte ich.
" Jetzt habe ich niemanden mehr, der mit hilft." Flüsterte er.
" Du hast dich deine Mutter und ich bin ja auch hier." Sagte ich leise und Strich ihm über die Wange.
" Als ob meine Mutter mir helfen könnte. Manchmal frage ich mich, warum mein Vater sterben musste und nicht sie. Er hatte es nicht verdient."
" Sag so was nicht. Sie wird dir schon irgendwie helfen." Sagte ich leise.
" Ach ja. Sie weiß ja nicht mal wie man richtig regiert." Sagte er verächtlich.
" Milan es reicht! Sei froh sie zu haben!" Sagte ich mahnend.
" Du hast recht." Sagte er.
" Wie lange war ich bewusstlos?" Fragte ich.
" 28 Tage. Deshalb wollten sie dich ins Koma legen." Sagte er.
" Na dann habe ich ja Glück. Dann ist heute ja Nikolaus." Murmelte ich.
" Ja. Deshalb schenke ich dir einen Kuss und eine Umarmung."
" Ich Schenke dir Ähm Trost, einen Kuss und eine Umarmung." Sagte ich. Wir umarmten uns und küssten uns dann.
Wir lösten uns von einander und ich ließ mich und Kissen sinken und schlief ein.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top