Kapitel 75
Hier kommt die geballte Ladung Fluff, Cuteness und Romance, die mein Kopf zu bieten hatte :D
Oh, und der Smut natürlich~ ^3^
Enjoy!
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Ich hatte mein Zeitgefühl gänzlich eingebüßt, so lange saßen wir schon hier. Redeten über alles mögliche oder verfielen auch mal für eine Weile in angenehmes Schweigen, wo wir einfach nur unsere Zweisamkeit genossen. Die Nacht war gefühlt schon vor einer Ewigkeit angebrochen, doch all die Lichter, die uns umgaben, erhellten die Dunkelheit für uns.
"Woran denkst du gerade?", unterbrach Jungkooks sanfte Stimme meine Gedankengänge. Leise seufzte ich, bevor ich meinen Blick von dem schwarz aussehenden Meer abwandte und meinem Freund in die Augen schaute.
"Darüber, dass ich nicht gehen will, wir aber vermutlich langsam ins Bett sollten, da morgen Mittag unser Flug nach Hause geht.", antwortete ich mit gesenkter Stimme.
"Und du?", gab ich die Frage zurück und spielte etwas mit seinen Fingern.
"Sex on the Beach.", haute der Schwarzhaarige ohne zu zögern raus. Verwirrt zog ich eine Augenbraue hoch.
"Wir haben eine ganze Flasche Rotwein getrunken. War das nicht genug Alkohol für heute?", wollte ich wissen. Doch das dreckige Grinsen auf Jungkooks Lippen ließ mich verstehen, dass er gewiss nicht den Cocktail gemeint hatte.
"Oh mein Gott, Koo!", rief ich empört und schlug ihm dabei leicht gegen den Arm, ehe ich mich in meinem Stuhl zurücklehnte. Lachend tat mein Gegenüber es mir gleich.
"Was denn? Ich wollte schon immer mal wissen, wie das ist.", gab er schulterzuckend zu. Sofort brannten meine Wangen bei der Vorstellung und ich sah schnell weg.
"Oh... Sag bloß dich reißt es auch.", grinste er schelmisch und beugte sich zu mir vor. Schnell stand ich auf, um seinem prüfenden Blick zu entgehen.
"Das bildest du dir ein.", behauptete ich und wollte eilig den Rückweg antreten, doch zwei starke Arme hielten mich davon ab. Ich quietschte auf, als Jungkook mich einfach hoch hob und griff halt suchend nach seinen Handgelenken.
"Koo!! Was wird das? Lass mich runter.", zappelte ich, doch er lachte nur und steuerte auf das Wasser zu.
"Dein hübsches Gesicht brennt ja richtig. Vielleicht sollten wir dich etwas abkühlen.", meinte er neckend. Panisch riss ich die Augen auf und versuchte mich aus seinem Griff zu befreien.
"Jeon Jungkook! Untersteh dich!", schrie ich, doch da landete ich auch schon in den Fluten.
Nach Luft schnappen, tauchte ich wieder auf und strich mir die nassen Haare aus dem Gesicht. Völlig durchnässt klebte meine Kleidung wie eine zweite Haut an meinem Körper und zog schwer an mir. Ich stand fast bis zur Hüfte im Wasser, so weit hatte Jungkook mich geschmissen. Der Jüngere stand gerade mal bis zu den Knien im kühlen Nass und amüsierte sich prächtig.
Nach Rache sinnend, spritzte ich meinem Freund mit beiden Händen das salzige Wasser entgegen, sodass sein Lachen augenblicklich verstummte. Er hielt den Kopf gesenkt, als das Wasser ihm aus den Haaren tropfte. Ich hatte ihn voll erwischt. Triumphierend strafte ich die Schultern und war es nun, der lachte. Solange, bis seine dunklen Augen sich auf mich legten und ich schwer schlucken musste.
"Na warte!", brummte er und kam sogleich auf mich zu.
"Nein! Jungkook, aus!", versuchte ich es und flüchtete sogleich, doch das war im Wasser schwieriger als gedacht. Immer wieder spritzen wir uns gegenseitig nass, endeten in einer liebevollen Rangelei und lachten völlig sorgenfrei.
Jungkook zog mich dicht an seinen Körper und ich prallte leicht gegen seine, vom nassen Hemd bedeckte Brust. Unsere Augen trafen aufeinander und direkt verstummte alles um uns herum. Gefangen in unserem eigenen kleinen Universum, welches sich so klar vor mir in Jungkooks Augen spiegelte, gab es nur noch uns.
Es bedarf keiner Worte, als unsere Lippen leidenschaftlich aufeinander trafen. Mit beiden Händen umrahmte ich sein Gesicht, während Jungkooks Arme sich eng um meinen Körper schlangen. Die Lust lag greifbar in der Luft und es gab nichts, was uns nun noch aufhalten könnte.
"Lieb mich, Jungkook.", hauchte ich gegen seine geschwollenen Lippen, in einem kurzen Moment, in dem wir Luft holen mussten. Sofort hob er mich an und ich schlang meine Beine besitzergreifend um seine Hüfte, presste mich dicht an ihn, während er mich aus dem Wasser trug.
Weit kamen wir jedoch nicht, da ging der Jüngere auf die Knie und legte mich in dem weichen Sand ab. Fordernd trafen unsere Lippen dabei immer wieder aufeinander und Jungkooks Hände erkundeten gierig meinen Körper. Suchten einen Weg unter meine nassen Kleider. Dass diese bereits voller Sand waren, störte mich zu diesem Zeitpunkt jedoch gar nicht.
Eilig öffneten meine Finger die Knöpfe von Jungkooks Hemd, welches er sich genau so geschwind, aber mit etwas Schwierigkeiten von den Schultern schob. Schmunzelnd sah ich ihm dabei zu, konnte es aber nicht lassen, meinen Blick über seine stattliche Brust wandern zu lassen.
"Was ist so witzig, hm?", wollte der Jüngere grinsend wissen. Er griff sanft nach meinen Händen und ich ließ mich kichern von ihm in eine sitzende Position ziehen.
"Nichts. Selbst wenn du kaum aus deinen Klamotten kommst, siehst du noch heiß dabei aus.", sagte ich ehrlich. Das Grinsen auf den Lippen meines Gegenübers wurde noch etwas größer, ehe er einen Kuss auf meine Lippen drückte.
Mühselig half ich meinem Freund dabei auch mich aus dem nassen T-Shirt zu befreien und konnte nicht anders, als zu lachen, als er dieses grummelnd weg schmiss.
"Es war eine dumme Idee vorher ins Wasser zu gehen.", stellte Jungkook fest und ich konnte genau sehen, wie auch er sich ein Lachen verkniff.
"Wenn schon das Ausziehen eine Herausforderung ist.", kicherte ich und schlang meine Arme um den Hals des Jüngeren.
Langsam ließ ich mich wieder in den Sand sinken und zog ihn mit mir. Wieder küssten wir uns voller Sehnsucht. Nicht lange und auch die letzten Kleider wichen, mit den selben Schwierigkeiten, von unseren Körpern. Zum Glück konnten wir darüber lachen, sonst wäre die Stimmung vermutlich hinüber gewesen. Allerdings war es auch einfach zu witzig, wie bemüht vorsichtig Jungkook war, während seine Ungeduld den Schwarzhaarigen bald verrückt werden ließ.
Trotz der warmen Luft sorgte der Wind für eine Gänsehaut auf meiner nassen Haut. Automatisch schmiegte ich mich noch enger an den schützenden Körper über mir. Meine Finger krallten sich in Jungkooks Haare, während seine Lippen meinen Hals liebkosten. Willig legte ich mehr von diesem für ihn frei, indem ich meinen Kopf in den Nacken legte. Ein mehr als wohliges Seufzen verließ dabei meine Lippen.
"Jimin...", raunte der Schwarzhaarige gegen meinen Hals, ehe seine Zunge sich diesen hinauf zog. Sofort erzitterte mein Körper und ich keuchte leise aus. Derweil strichen meine Hände seine Seiten entlang und über Jungkooks Rücken, ertasten, wie seine Muskeln unter der Haut arbeiteten. Ein furchtbar erregendes Gefühl.
Noch mehr erregte es mich jedoch, als ich Junkooks Finger über mein bereits harte Mitte streichen spürte.
"Mhh~", gab ich wimmernd von mir. Doch seine Finger hielten nicht an, sondern wanderten weiter hinab, bis zu meinem Hintern, umkreisten meinen empfindlichen Eingang und massierten den Muskelring.
Ich entspannte mich schnell unter den sanften Berührungen, mit denen mein Freund mich bedachte und stöhnte, als der erste Finger seinen Weg in mich fand.
"Tut mir Leid, Pretty, aber das hier war nicht wirklich geplant. Ich hab nichts hier.", flüsterte er mir ins Ohr, bevor er einen beruhigenden Kuss darauf drückte.
Sachte nickte ich auf seine Worte und schlang meine Arme nur noch enger um Jungkooks Hals.
"Ist okay. Sei einfach vorsichtig.", hauchte ich atemlos. Dass sich sein Finger immer weiter in mir bewegte, machte es mir nicht leichter. Es fühlte sich einfach schon dann viel zu gut an.
Auf den ersten folgte ein zweiter Finger, dann ein dritter. Mit seinem Speichel als Gleitmittel bereitete Jungkook mich für sich vor und mit jeder weiteren Sekunde, die er sich dafür Zeit nahm, konnte ich sehen, wie es ihm schwerer und schwerer fiel, sich zu beherrschen. Und so sehr ich das auch genoss, wuchs meine Ungeduld ebenso.
"Bitte, Koo.", stöhnte ich. Ließ meine Finger verlangend über seine erhitzte Haut gleiten und drückte mich dem Schwarzhaarigen noch mehr entgegen. Ein tiefes Knurren verließ seine Lippen, die sanft meinen Hals streiften. Langsam zogen sich seine Finger aus mir zurück und brachten mich damit zum Wimmern.
Widerwillig ließ ich von Jungkook ab, als er sich aufrichtete. Schmunzelnd beobachtete ich, wie er versuchte, den Sand von seiner Hand zu entfernen, mit der er sich die ganze Zeit abgestützte hatte. Während ich damit kämpfte, mein Kichern zurückzuhalten, grummelte mein Freund bereits leicht genervt vor sich hin. Es gab definitiv bessere Orte für das hier, wie er jetzt auch festgestellt hatte.
Dennoch empfing ich Jungkook sehnsüchtig, als er endlich tief in mich eindrang. Ich stöhnte verhalten auf, aus Angst uns könnte irgendjemand hören und krallte mich haltsuchend in seine starken Arme.
"Jungkook!", flüsterte ich. Bestimmt griffen seine Hände nach meiner Taille und hielten mich, während er langsam aber kraftvoll zu stieß.
Ich spürte ihn so deutlich, wie er mich ausfüllte und mein Innerstes zum Beben brachte. Eine Welle der Lust erhitzte meinen Körper, ließ meine Muskeln erzittern, während das Blut durch meine Adern rauschte und meine Sinne benebelte. Wie ein Schleier umhüllte sie mich und ließ mich nichts anderes mehr sehen, als den Mann über mir.
Wie seine lustvollen Augen mich musterten, jeden Zentimeter und jedes Detail in sich aufsaugen. Die Laute des Genusses, welche seine Lippen verließen, drangen an meine Ohren und brachten auch mich immer wieder zum Keuchen und Stöhnen.
Als ich dem stetig wachsenden Druck schließlich nicht mehr standhalten konnte, drückte ich mit einem hellen Stöhnen den Rücken ins Hohlkreuz. Meine Muskeln spannten sich an und automatisch zog ich Jungkook mit meinen Beinen näher an mich, als ich mich zwischen uns ergoss. Ich rang nach Luft, doch noch immer bewegte der Jüngere sich in mir.
Ein wenig schneller als zuvor, versenkte er sich in mir, bevor er zu stocken begann. In einem tiefen Stöhnen verließ mein Name seine Lippen und ich spürte, dass er in mir gekommen war. Mit zitternden Fingern zog ich ihn zu mir hinunter und drückte meine Lippen liebevoll auf die seinen. Hielt ihn dicht bei mir, da ich noch nicht bereit war, unsere Verbindung wieder zu lösen.
Jungkook gehörte zu mir...
"Ich liebe dich."
...und niemals sollte sich das ändern!
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Meine Bärchen, das war jetzt erstmal das letzte Kapitel das hier kommen wird :(
Ich bin traurig, dass ich diese Pause machen muss, aber es nimmt mir so viel Druck.
Jetzt kann ich mich voll und ganz auf die letzten Kapitel von Polyamory konzentrieren und diese Story endlich abschließen, bevor es in den Urlaub geht.
Ich schätze, dass es dann ab November hier auch wieder weiter geht, aber das werde ich vorher dann ankündigen :)
Bis bald bei Unforeseen <3
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