Kapitel 64
Ich entschuldige mich schonmal im Voraus...
Mianae~ ^^'
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Als wir bei Jungkook zuhause angekommen waren, deutete er mir leise zu sein, da er nicht wusste, ob seine Eltern womöglich noch wach und im Wohnzimmer waren. Mich beschlich der Gedanke, dass es besser gewesen wäre, wenn wir zu mir gefahren wären, doch dafür war es nun zu spät. An meiner Hand führte Jungkook mich so leise wie möglich zur Treppe.
"Jungkook?!", hörten wir eine strenge männliche Stimme aus dem Wohnzimmer hallen. Sie ließ mich zusammenzucken und ich blickte den Jüngeren fragend an. Schwer seufzte dieser, ehe er mich anlächelte.
"Geh schonmal in mein Zimmer. Ich komme so schnell ich kann nach.", versicherte er mir mit gesenkter Stimme. Sanft hauchte er einen Kuss auf meinen Handrücken, ehe er diese losließ und mich hoch schickte.
Ich stieg ein paar Stufen hinauf. Als ich nochmal zurück sah, betrat der Schwarzhaarige aufrecht und mit gestrafften Schultern das Wohnzimmer. Ich konnte mir gar nicht vorstellen, wie groß der Druck sein musste, den er verspürte. Und wie schwer die Laster waren, die sein Vater ihm auferlegte.
Still schweigend eilte ich hinauf und verschwand leise in Jungkooks Zimmer, welches mir mittlerweile sehr gut bekannt war. Nachdem die Tür hinter mir geschlossen war, atmete ich tief durch. Hoffentlich war nichts schlimmes, was seine Laune verschlechterte. Doch um mich darauf vorzubereiten, Jungkook vielleicht aufmuntern zu müssen, entschied ich, mich im Bad schonmal etwas frisch zu machen.
Mit einem zuversichtlichen Lächeln auf den Lippen verschwand ich in dem Traum aus Marmor. Ich entfernte mein Make-Up und duschte mich einmal schnell ab, ehe ich mich mit einem der weichen Handtücher trocknete und in den roten Seidenmantel hüllte, der extra für mich hier hing. Nachdem ich öfter mal hier übernachtete, hatte der Jüngere ihn für mich besorgt.
Ich liebte das leichte und seidig weiche Material auf meiner Haut. Und wenn ich daran dachte, wie Jungkook mich angesehen hatte, als ich ihn das erste Mal trug, freute ich mich nur noch mehr darauf, dass er endlich zu mir kommen würde. So voller Gier und Verlangen. Er sollte mich wieder so ansehen. Allein bei dem Gedanken, spürte ich, wie sehr ich den Jüngeren gerade wollte.
Heute würde ich mich mal um ihn kümmern und ihn verwöhnen. Ein aufgeregtes Kribbeln breitete sich in meinem Inneren aus und wanderte zielstrebig in meine Mitte. Während ich also auf meinen Freund wartete, fing ich an, mich auf das Kommende vorzubereiten.
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"Jimin?", ertönte die fragende Stimme des Schwarzhaarigen und zauberte mir ein Lächeln auf die Lippen.
"Im Bad! Ich komme sofort.", rief ich ihm zu. Schnell wusch ich mir noch meine Hände und trocknete diese ab, ehe ich die Tür öffnete. Ein lockerer Knoten hielt den Seidenmantel geschlossen, doch offenbarte der tiefe Ausschnitt viel meiner nackten Brust.
So aufreizend wie möglich lehnte ich im Türrahmen und sah zu, wie mein Freund sich gestresst durch die schwarzen Haare fuhr. Als er mich jedoch erblicke, wich jegliche Anspannung aus ihm und seine Augen weiteten sich niedlich. Doch seine süßen, überraschten Rehaugen nahmen schlagartig einen dunklen lustgetränkten Ausdruck an.
"Oh, ich hoffe, du trägst nichts darunter!", raunte er angetan und musterte mich langsam und ausgiebig. Sein Blick ließ meine Haut auflodern und ich spürte, was es mit mir machte, wenn er mich so ansah.
"Das wirst du noch früh genug herausfinden.", säuselte ich verführerisch und schritt langsam und elegant auf ihn zu. Sanft strichen meine Finger seine vom schwarzen Hemd bedeckte Brust hinauf.
"Was wollte dein Vater?", fragte ich neugierig, während ich seinen Nacken streichelte und durch die kurzen Haare fuhr. Ich liebte dieses Gefühl. Aber noch mehr liebte ich es, wie seine Hände bestimmt nach meiner Taille griffen und Jungkook mich an sich zog. Ein schweres Seufzen verließ die Lippen meines Liebsten, ehe er diese auf meine leicht entblößte Schulter sinken ließ.
"Wieder so ein blödes Geschäftsessen, welches er nur als Tarnung benutzt, um mich mit der Tochter einer seiner Partner zu verkuppeln. Er will mir einfach nicht zuhören.", antwortete der Jüngere bedrückt. Sachte küsste er sich dabei meinen Hals hinauf, was mir ein wohliges Seufzen entlockte.
"Und wenn du ihm sagst, dass du vergeben bist, aber nicht an wenn?", äußerte ich meine Idee und lehnte mich etwas zurück, um meinem Freund ins Gesicht sehen zu können. Widerwillig entfernte er sich von mir und schüttelte den Kopf.
"Das wird nicht hinhauen. Wenn ich das sage, will er 'sie' um jeden Preis kennenlernen. Und nimm mir das nicht übel, Pretty, aber er würde dich in der Luft zerreißen, wenn ich dich ihm vorstelle."
Ergeben nickte ich. Er hatte ja recht. Jungkooks Vater wäre sicher nicht gut auf mich zu sprechen und seine Mutter konnte ich auch nicht einschätzen.
"Aber irgendwann werden wir es ihnen sagen müssen.", nuschelte ich. Immerhin wollte ich nicht für immer nur ein kleines schmutziges Geheimnis bleiben.
"Ich weiß.", war alles, was der Jüngere darauf antwortete. Tief sahen wir uns in die Augen, während seine Finger beruhigend über meine Seiten streichelten. Jetzt war eindeutig nicht die Zeit, sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Wir hatten so einen schönen Abend zusammen verbracht und ich wollte ihn unvergesslich machen.
Ich zog Jungkook zu mir herunter, um unsere Lippen zu einem innigen Kuss zu verbinden, den mein Gegenüber sofort willig erwiderte. Meine Hände wanderten erneut vor zu seiner Brust, wo ich begann, sein Hemd auf zu knöpfen und es ihm über Schultern zu streifen. Ohne den Kuss zu lösen, half er dabei, das lästige Stück Stoff auszuziehen.
Eilig öffnete ich auch seinen Gürtel und die teure Anzughose. Doch als mein Freund den Knoten meines Mantels öffnen wollte, hielt ich seine Hände davon ab. Ich löste unseren überaus heißen Kuss und lächelte ihn lasziv an.
"Noch nicht.", hauchte ich und schob ihn stattdessen zu seinem Bett.
"Zieh dich aus und setz dich hin.", forderte ich ihn auf und ohne zu zögern, kam Jungkook meinen Worten nach.
Kaum hatte ich den Jüngeren nackt vor mir sitzen, kniete ich mich auf den Boden.
"Pretty, was wird das?", hörte ich ihn fragen, dabei konnte ich in seinen Augen schon die Vorfreude glitzern sehen. Er wusste ganz genau, was ich vorhatte und wie ich es mir dachte, war Jungkook der Letzte, der dazu nein sagen würde.
Also sparte ich mir eine Antwort darauf, denn offensichtlich ließ allein der Gedanke daran, dass ich ihm einen blasen wollte, sein Glied anschwellen. Schmunzelnd legte ich meine Finger um Jungkooks wachsende Länge und begann sie gleich fordernd zu pumpen.
"Wie lange hast du auf diesen Tag schon gewartet, hm?", fragte ich neckend und blickte durch meine Wimpern zu ihm hinauf.
Bereits jetzt lag eine unstillbare Gier in dem Blick des Jüngeren, der sich langsam über die Lippen leckte, dass es mir eine Gänsehaut bescherte.
"Seit ich dich das erste Mal gesehen habe.", gestand er raunend und führte mir damit vor Augen, wie sehr er mich schon damals begehrt hatte. Doch heute war es eine andere Begierde.
Als wir uns kennenlernten, ging es dem Schwarzhaarigen lediglich um Befriedigung und die Bestätigung, dass er jeden haben könnte. Dieses Mal ging es um weitaus mehr. Er wollte mir nahe sein und das, weil er etwas für mich empfand, genauso wie ich für ihn.
"Dann lass ich dich nicht länger warten.", flüsterte ich ihm zu.
Ein tiefes Grollen entfloh der Kehle des Jüngeren, kaum, dass ich meine Lippen seinen Schaft hinunter gleiten ließ. Genüsslich schloss ich meine Augen, als sein Geschmack meine Zunge benetzte. Immer wieder ließ ich sie seine Länge umspielen. Ich saugte an ihr und leckte über seine empfindliche Spitze, die bereits einige Lusttropfen verlor.
Das leise Keuchen und Stöhnen des Jüngeren war dabei wie Musik in meinen Ohren. Sanft fuhren seine Finger durch meine Haare und ich spürte seinen Blick genau auf mir. Wie er jedes Detail auf saugte, dass sich ihm bot.
"Sieh mich an, Pretty.", sagte er mit einem rauen Keuchen. Wie verlangt schlug ich die Augen auf und blickte zu meinem Freund auf, ohne mein Tun auch nur eine Sekunde zu unterbrechen.
Gebannt sahen wir einander in die Augen, gefesselt von der Schönheit des jeweils anderen. Zu sehen, wie Jungkook mich beobachtete, trat eine Welle der Erregung in mir los. Wie ein Tsunami rollte diese durch meinen ganzen Körper, bis in meine Mitte. Ließ meine Muskeln zucken und entlockte mir ein williges Stöhnen.
"Fuck!", fluchte der Jüngere leise, als die Vibrationen sein erregtes Glied nur noch mehr stimulierten. Ein letztes Mal nahm ich ihn tief in meinem Mund auf, massierte seine Länge mit meinen Lippen und meiner Zunge, ehe ich ihn langsam wieder frei gab.
"Nicht aufhören, Pretty.", jammert Jungkook schon fast, was mich kurz kichern ließ. Erneut schaute ich in seine bittenden Augen. Erhob mich entgegen seiner Bitte jedoch vom Boden.
"Ich will dich aber jetzt ganz woanders haben.", säuselte ich und trat einen Schritt zurück. Ich öffnete meinen Seidenmantel und ließ den roten Stoff achtsam über meine Schultern und zu Boden gleiten.
Jungkooks Augen wurden größer, als er mich musterte.
Völlig entblößt und erregt stand ich vor meinem Freund. Genoss es, wie seine Augen meinen Körper erkundeten und sein Kiefer sich anspannte. Es war offensichtlich, dass dem Schwarzhaarigen gefiel, was er sah und das fühlte sich unbeschreiblich an.
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Ich weiß, dieser Cut ist gemein und ich tu das ja sonst auch nicht Q3Q
Aber mir rennt einfach die Zeit weg.
Ich hätte heute nicht updaten können, wenn ich den Smut erst hätte beenden wollen.
Also hoffe ich, dass ihr mir verzeihen könnt.
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