Kapitel 39: zerstört und am Ende

Ich konnte nicht fassen was ich sah. Ich hielt den kleinen Körper des kleinen Mädchen in den Armen und sah wie das Blut sich langsam meinen Händen herab liefen. Ich konnte nicht fassen was ich sah, ich konnte es nicht fassen das was vor mir lag. Ich wollte es nicht glauben und ich spürte wie mein Herz sich so stark zusammen zog und mich beinahe zerriss. Es war so als würde ich daran ersticken und ertränken. 

Das Mädchen das mein Lebenslang begleitet hatte, lag nun in meinen Armen, schwer atmen und lag im Sterben. ,,Nein... nein..... nein, nein, nein, nein...!!... NEIN!", schrie ich verzweifelt und krallte mich dann an den Oberteil von ihr. Ich wollte es nicht glauben ich wollte nicht sehen was mit ihr passiert. Ich wollte es nicht. Wieso hatte Nana ihre Fähigkeit vorher eingesetzt!? Dann hätte sie diesen Angriff voraus gesehen!! 

Wieso hatte man sie angegriffen? Ich verstehe es nicht!! Ich konnte meine Tränen nicht zurückhalten und biss mir verzweifelt auf die Lippen und versuchte sie wieder wach zu kriegen, als würde ich sie nun endlich dafür sorgen das sie dann ihre Augen öffnen würde und mich wieder anlächelte. Ich versuchte mir selbst einzureden das sie gleich aufwachen wird und mir sagen wird das alles gut wird. 

Das sie mich lachend umarmt und dabei wieder versuchte mich zu erdrücken, aber der Pfeil das in ihrer Brust steckte, verbot mir diesen Wunschgedanke. Sie versuchte zu atmen, doch sie konnte es nicht und stattdessen wurde es immer schwächer und schwächer. Ich verzweifelte und zog dann den Pfeil aus ihrer Brust. ,,Bleib!!", sagte ich verzweifelt und drückte meine Hand auf ihre Brust und versuchte sie zu heilen. 

Aber es stoppte nicht. Es wollte nicht stoppen. Ich verzweifelte noch mehr und geriet immer mehr in Panik. ,,Bleib am Leben!! Bleib bei mir!! BLEIB!!", schrie ich verzweifelt, doch es half gar nichts mehr. Nana hatte bereits aufgehört zu atmen und ich konnte nichts dagegen tun. In den Moment sah ich auf meine Hände und sah das Blut, das Blut von Nana und mein ganzer Körper fing zu zucken und dann riss es durch. 

Ich bekam nichts mehr mit was alles nun geschehen war, ich wusste nicht was passiert war, ich wusste nicht was mit mir los war. Ich weiß nur das mit mir etwas nicht in Ordnung war. Ich habe alles verloren. Ich habe den letzten Menschen der mir wichtig war aus meiner Familie verloren. Ich verlor sie einfach, einfach weil ich sie nicht retten konnte. Ich konnte sie nicht mal beschützen und habe egoistisch gehandelt. 

Ich konnte sie nicht retten. Ich habe sie einfach Sterben lassen und war auch noch schuld. Ich hätte besser aufpassen können und nun war sie fort. Fort von mir und fort von alles andere dieser Welt. Ich wusste nur noch das ich, als ich wieder zu mir kam, alleine war. Niemand war mehr bei mir. Ich war ganz alleine, irgendwo im Wald. Ich wusste nicht mehr was passiert war, aber das einzige was ich noch hatte war eine Kette. 

Eine Kette mit einen Brief darin. In diesen Brief stand folgendes: 

Ich werde zu dir zurück kommen, meine Miko

Ich wusste wer mir das geschrieben hat, ich wusste was damit gemeint war. Ich fing wieder an zu weinen und hatte es an mich gedrückt. Die Kette war die Kette, die Sasori eins Nana gemacht hatte, weil sie ihn darum gebeten hat ihr aus einen Stein, das sie in einen Fluss gefunden hatte, was sie so wunderschön fand, ihn gab und er dann zu einer Kette machte, weil er ein geschicktes Händchen dafür hatte. 

Seitdem trug Nana diese Kette wirklich immer und überall und hatte nicht aufgehört es zu lieben. Immer sagte sie wieder, ich liebe diese Kette von Nii-san! Aber nun war sie nicht mehr da und sie wird nicht mehr zurück kehren. Ich konnte nicht mal was dagegen tun. Das einzige was ich nun hatte war der Brief und die Kette voller Leben meiner nicht biologische Schwester. Ich hätte viel besser auf dich aufpassen müssen. 

Es tut mir leid. Ich wusste nicht wie viele Tränen ich an den Tag vergossen hatte, aber es waren so viele, das seitdem nie wieder eine Träne mehr kam. Nie wieder. Mein Herz zerbrach so stark, das ich unfähig war zu lieben. Jemals wieder zu lieben.


----Ende----

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