Kapitel 19: Aufwachen

Als ich die Augen öffnete, blinzelte ich mehrmals, als ich bereits meine Augen dann wieder zu kniff und mir eine Hand auf mein rechtes Auge legte. Wie schnell es doch wieder Morgens werden kann. Es kommt einen immer so vor als hätte man nicht geschlafen und nur kurz die Augen zugemacht, bevor man dann ins Traumland abgedriftet ist, nur um dann zu verstehen das man doch mehr geschlafen hat als man es wollte. 

Ich hatte zum Glück nie Alpträume, also war ich recht glücklich darüber. Ich denke mal das ich einfach jemand war, die vieles verkrapften kann. Ich schloss kurz wieder die Augen und dachte an nichts und es wahr mehr wie ein Halbschlafmodus, wo man einfach nur etwas liegen bliebt und einfach an nichts denkt. Ich öffnete wieder meine Augen und sah die Decke an. Ich war weder ein Morgenmuffel, noch stand ich mit Adrenalin immer auf. 

Wie definiert man solche Menschen? Faulenzer? Die Sonne schien leicht durch die Gardine und stach mir ins Auge und blendete mich, weshalb ich mich zur Wand drehte und dann das schlafende Gesicht von Nana sah. Man Gardine du hattest eine Aufgabe, aber nein stattdessen Verrates du mich einfach mit der Sonne. Ich seufzte kurz und sah dann wieder zu Nana, die immer noch friedlich schlief. 

Ich weiß nicht wie, aber wie kann man so friedlich schlafen und am Tag so starke Energie besitzen? Ich würde selbst wenn ich drei Tage ausschlafen würde, nicht diese Engerer besitzen, allein, weil ich viel zutun habe. Eine Aufgabe davon ist Itachi aus dem Weg gehen und keine dummen Gedanken an diesen Typ zu verschwenden. Ich sah Nana an und paar blaue Strähnen fielen ihr ins Gesicht. Sie ist wirklich noch ein Kind. 

Ich lächelte und strich ihr paar Strähnen aus dem Gesicht und sah dann nach hinten, so das ihr Gesicht frei war und ich schloss wieder die Augen und zog sie etwas an mich und blieb eine Weile so liegen und genoss die Stille. Die Ruhe die ich gerade habe, bevor ich wahrscheinlich heute wieder irgendeine Aufgabe erlegenen werde oder besser gesagt ich muss. Ich hoffe nur das ich niemand töten muss. 

Wobei, eigentlich wenn ich so darüber nachdenke, sind wir alle Mörder. Jeder der Anbu wird und das Dorf verteidigen muss, hat einen Menschen umgebracht. Nur um seine Heimat allein zu verteidigen. In den Moment erinnerte ich mich an was und erwischte mich bei einen Gedanken, was mich zum Kopfschütteln brachte. Was ist mit wenn Itachi auch nur getötet, weil das Dorf in Gefahr war. Aber das wäre doch quatsch, wieso ist er dann bei Akatsuki? 

Sie wollen ja anscheinend nach nichts von unseren Dorf. Oder? Ich öffnete wieder meine Augen und ließ dann Nana los. Ich sah nach hinten und sah niemand. Ich weiß nicht wieso, aber manchmal schaut man einfach nach hinten, obwohl da nichts ist und dennoch hat man manchmal das Gefühl das dort etwas ist, was man mit bloßen Auge nicht erkennen kann. Als würde etwas übernatürliches da stehen. 

Ich schloss wieder die Augen und blieb wieder in Halbschlafmodus, bevor ich dann mich zwang aufstehen. Ich habe keine Ahnung wie viel Energie ich dafür brauche. Ich zog mich um und sah nochmal zu Nana, die noch schlief und ich lächelte und ging dann raus  und ging zur Schaukel. Ich war überrascht als ich Itachi darauf sitzen sah und der einfach nur in den Himmel starrte und Gedanken verloren war. 

Eigentlich wollte ich mich umdrehen und einfach nur weggehen, doch ich sah ihn nur an und betrachtete ihn. Eigentlich sah wirklich wie ein normaler Mensch aus, aber wenn man daran denkt in was er eine Lage ist, dann wird man sich sehr weit von ihn Fernhalten wollen. Ich dachte nach und ging dann auf ihn zu und stellte mich neben ihn hin und lehnte mich an einen Baum und sah auch in den Himmel. 

Natürlich hatte er mich bemerkt, aber er ignorierte mich.............................................................................................................................................................

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top