Kapitel 18: Verwirrung
Nachdem er mir dies sagte, ging er, ohne ein weiteres Wort. Er war einfach weg und ich war einfach alleine dann hier und dachte nach. Nana hatte es endlich geschafft von ihrer Schaukel herunter zu kommen und lief lachend in meine Arme. Normalerweise wurde ich sie an mich drücken, doch diesmal hielt ich sie einfach nur fest. Den ich war zu geschockt. Was hat das zu bedeuten. Ich sah zu Nana herunter.
Sie lachte und ich verstand es immer noch nicht. Nicht wieso sie lachten, sondern den Typen, der anscheinend der Meinung war er wüsste über mein Leben bescheid. Natürlich wusste er gar nichts und ich bin wie eine blöde hier und lasse mich ernsthaft aus der Fassung bringen? Verdammt nochmal ich bin Anbu, ich sollte mich meiner Klasse dementsprechend benehmen. Nana ist eine Ausnahme, sie ist hoffnungslos.
Würde ich einfach unter Kleinkinder absetzen und sie dann mit denen spielen lassen, ich würde sie nicht wieder finden. Wahrscheinlich würde ich sie erst wieder finden, wenn niemand mehr da war. Nur noch sie alleine da war. Dann würde ich tatsächlich wiederfinden, woher nicht. Wahrscheinlich merk ich wahrscheinlich noch nicht mal das eigentlich darunter war. Ich weiß das es gemein ist, aber das ist eine Tatsache.
Ich habe sie nicht mal auf den Spielplatz gefunden, dabei saß sie einfach die ganze Zeit auf einer Schaukel und versuchte zu schaukeln, aber wie man weiß kann sie es anscheinenden es einfach nicht. Erst als alle weg waren, fand ich sie auf der Schaukel. Wie damals hatte sie mir den selben Blick zugeworfen. Ein lächelnder Blick. Ein Blick das sehnsüchtig nach jemand gewartet hat und nun voller Freude sich an diesen drücken kann.
Ich dachte zurück an seine Worte und biss mir dann wütend auf die Lippe. Was weiß er eigentlich schon über mich!? Er weiß gar nichts dieser Narr. Außer was sollte das auf einmal? Will er plötzlich auf guter Mensch machen nachdem er einfach seinen ganzen Clan getötet hat? Wie kann man so gefühlskalt sein? Dennoch gingen mir seine Worte nicht mehr durch den Kopf, auch wenn sie eigentlich unbedeutend sein müsste.
Was will er mir damit sagen? Ich verstehe ihn einfach nicht mehr. Ich habe ihn zwar vorher nicht verstanden, doch jetzt hatte er es nun wirklich übertrumpft. Ich werde ihn einfach aus dem Fenster werfen und dann hoffen das er stirbt. Schweigend saß ich in meinen Zimmer und fragte mich was ich darüber denken soll. Nana ist bereits eingeschlafen und lag auf den Bett und atmete regelmäßig und ich betrachtete sie einfach.
Ein Mädchen das nur das gute in einen Menschen sieht, während ich nur das Negative sehe. Vielleicht ergänzen wir uns deshalb. Wie Ying und Yang. Ich legte mein Kopf in den Nacken und schloss die Augen und ließ mir nochmal seine Worte durch den Kopf gehen. Doch für mich gab nichts was sinn machte, also öffnete ich meine Augen wieder und sah wieder zu Nana und legte mich dann auch hin.
Sie lag mit mir im selben Bett, eine seltsame Angewohnheit von uns beiden. Wir beide schlafen immer im selben Bett, wenn wir beide anwesend sind. Vielleicht liegt es dran weil wir uns sehr nahe stehen trotz dem ganzen Mist, oder ich kann sie nicht los lassen, selbst wenn ich weiß das sie ohne mich nichts hinkriegt, kriege ich auch manches ohne sie nicht hin. Wie jeden Tag wieder auf die Probe gestellt werden was für ein Geduldsfaden ich habe.
Ich zog sie in meine Arme und schloss die Augen und wollte einfach nur noch einschlafen und über all dies nicht mehr nachdenken. Wenn man schläft vergiss man so schön all die negative Gedanken. Man kann einfach nur die Augen schließen und Abdriften und einfach nur noch nichts mehr fühlen und an nichts mehr denken. Eine wunderschöne stille und man wird nichts vermissen und die Zeit vergeht einfach.
Den man ist in einer Welt, das nur einen allein gehört............................................................................................................................................................
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top