Chapter Fourty-One (Harry)
Ich kochte früh morgens in der Küche Kaffee, als Draco hinein kam. Seine Haare waren total verwuschelt und er wirkte noch sehr verschlafen. Ich lächelte ihn an. Er sah so niedlich aus. "Morgen, Schatz." grüßte ich ihn und drückte ihm eine Tasse Kaffee in die Hand. "Du schläfst echt tief!" stellte ich grinsend fest. Draco sah mich nur mürrisch an. Ich lachte und fragte "Hast du wirklich nicht mitgekriegt, dass ich aufgestanden bin? Ich mein ich bin quasi über dich drüber geklettert!" Draco wirkte wenig amüsiert und setzte sich wortlos an den Tisch, nippte gelegentlich an seinem Kaffee. Grinsend setzte ich mich neben ihn.
"Also, was willst du heute machen?" fragte ich ihn neugierig. Doch mein Freund zuckte nur die Schultern. "Seit wann bist du so ein Morgenmuffel, Dray?" fragte ich ihn und lachte. "Seit dem ich Ferien habe, und trotzdem viel zu früh aufwache!" konterte er schnippisch. Ich beugte mich zu ihm und küsste ihn sanft. "Besser?" fragte ich lächelnd und Draco nickte. Er konnte sogar ein kleines Lächeln aufbringen.
"Warst du eigentlich schon mal in London?" erkundigte ich mich bei ihm. Er schüttelte den Kopf. "Nein, bisher war ich noch nie in der Muggelwelt." Ich sah ihn erstaunt an. "Echt, noch nie? Das müssen wir ändern. Weißt du was? Ich zeig dir heute die Stadt!" erklärte ich begeistert. Draco überlegte erst, wirkte ein wenig skeptisch, willigte dann aber ein. Ich ging im Kopf durch, was ich ihm alles zeigen sollte. "Wir könnten Doppeldeckerbus fahren!" schlug ich ihm vor. Er sah mich irritiert an. "Was zum Teufel soll das sein?" fragte er entgeistert. Ich konnte mir ein kleines Kichern nicht verkneifen. "Das zeig ich dir dann!"
Wir hatten gefrühstückt und zogen uns nun an. Ich tauschte meinen Pyjama gegen eine Jeans und einen dicken grauen Pulli ein. Draco wartete bereits auf mich, er war mittlerweile auch ziemlich gut gelaunt. "Na Schatz, bist du fertig?" fragte ich ihn. "Ich bin immer für alles bereit!" scherzte er. "Zum Glück bist du jetzt besser gelaunt. Du kannst ja wirklich unausstehlich sein!" stellte ich fies grinsend fest. Draco kam zu mir und sah mich beleidigt an. Er drückte mich sanft gegen die Wand und beugte sich zu mir herab. Ich spürte seinen warmen Atem. Ich schloss die Augen und wartete, dass er seine Lippen auf meine legen würde. Doch es passierte nichts. Verwirrt öffnete ich die Augen wieder und sah einen süffisant grinsenden Draco vor mir. "Jetzt weißt du, wie unausstehlich ich sein kann" raunte er mir ins Ohr und wollte schon von mir abrücken, doch dies ließ ich nicht zu. Ich zog ihn zu mir herab und legte verlangend meine Lippen auf seine. Energisch küsste ich ihn, ehe wir uns voneinander trennten. "Jetzt können wir los!" stellte ich grinsend fest und öffnete die Tür.
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