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Das brummen der Kaffeemaschine holte mich aus dem Schlaf und streckte erstmal meine Müden Knochen.
Heute war ein ganz besonderer Tag denn Heute besuche ich meine Mutter.
Ehrlich gesagt freute ich mich meine Mutter wiederzusehen nach so einer langen Zeit.
Und das beste daran ist ich konnte endlich wieder meine Kräfte einsetzen.
Freudig sprang ich aus dem Bett raus , zog mir schnell was über und tapste in die Küche.
Aus meinem Schrank holte ich einen Thermobecher heraus und füllte den heißen
Kaffee hinein.
Meine Schnee weißen Haare habe ich zu einem Dutt hochgebunden und setzte
meine Kapuze auf.
Als alles perfekt saß, schnappte ich mir meinen Rucksack und machte ihn mir um.
Um meine Augen zu verdecken setzte ich eine schwarze runde Sonnenbrille auf.
Meine Eisblauen Augen würden mich leider verraten und ärger konnte ich heute
einfach nicht gebrauchen.
Ein letzter Blick in die Spiegel und dann konnte es schon los gehen.
Mit schnellen schritte machte ich mich auf den Weg zur U-Bahn Station.
Mein Kopf hielt ich bedeckt da ich nicht erkannt werden wollte, denn meine
Haare würden mich verraten.
Ob es dem attraktiven Mann von gestern gut geht? Reiß dich zusammen Emily du
verschwendest sonst auch nicht die Gedanken an deine Kunden.
Aber ich musste zu geben er war anders als die anderen, er war was besonders.
Und ja ihr habt richtig gehört ich heiße Emily Li Bin , Rosalie ist mein Künstlername.
Denn nicht jeder musste wissen das ich von der Wassergöttin ab stamm.
Seufzend legte ich mein Kopf in den Nacken , da ich meine Gedanken nicht weiter
an ihn verschwenden wollte.
Doch leider rutschte die Kapuze von meinem Kopf und meine Schnee weißen Haaren
glitzerten im Sonnenlicht.
" Hey dich kenne ich doch " hörte ich eine männliche stimme rufen.
Sofort riss ich meine Augen auf als ich erkannte zu wem die Stimme gehört.
Da war der Mann der mir durch den Kopf schwirrte auf der anderen Straßen Seite.
Schnell setzte ich meine Kapuze wieder auf , denn ihn konnte ich nicht gerade gebrauchen.
Ich versuchte mich in der Menschen menge unter zu gehen doch dass war nicht
so einfach wie ich dachte, er gab nicht auf und kämpfte sich durch die maßen.
Mit meinen Augen scannte ich meine Umgebung ab und ich hatte Glück in der
nähe stand ein Hydranten.
Mit ein paar Fingerbewegungen lies ich das Wasser aus dem Hydranten freien lauf.
Die Menschen schrien erschrocken auf und das war meine Chance.
Mit schnellen schritten lief ich runter zu U-Bahn Station.
Zu meinem Glück war schon meine U-Bahn da.
Grinsend setzte ich mich auf einen freien platz und legte meinen Rucksack auf
meinen Schoß und kramte meine Kopfhörer raus.
Ich machte meine Lieblingslieder an und lehnte meine Stirn an die Kalte Fensterscheibe.
Wer bist du und warum gehst du mir nicht mehr aus dem Kopf , war mein Gedanke als ich
an den Mann dachte.
Nach einer halben Stunde war ich an meiner Haltestelle angekommen, endlich.
Ich streckte mich ein bisschen und ging summend zu einem speziellen platz.
Als ich am Fluss ankam verstaute ich meine Kopfhörer und das Zopfgummi im Rucksack und stellte diesen an den Baum.
" Es ist soweit " murmelte ich leise und Konzentrierte mich.
Mit der alten Sprache die wir in unserem zu Hause sprachen , öffnete ich
ein Portal.
Glücklich darüber das alles klappte sprang ich hinein .
Und dort war es mein altes zu Hause wie ich es vermisst habe hier zu sein.
Meine Haare schimmerten noch mehr als zu fuhr und lies meine Kräfte freien lauf.
" Emily" hörte ich eine weibliche Stimme und ich wusste zu wem Sie gehörte.
" Mutter " sagte ich lächelnd und umarmte meine Mutter. " Es ist so schön wieder zu Hause sein "
ich konnte es kaum abwarten mein zu Hause sehen ob mein altes Zimmer genauso
aussieht wie ich es verlassen habe? Und das Volk ob es auch so geblieben ist wie damals?
" Komm Emily wir haben wir haben einiges zu besprechen" meinte Sie etwas angespannt und
schwamm zu unserem Schloss.
Nickend schwamm ich ihr hinter her und grübelte darüber nach worüber Sie mit mir sprechen wollte.
Ich war erstaunt darüber das mein zu Hause immer noch nach 25 Jahren so aussieht
wie früher.
Meine Mutter setzte sich auf ihren Thron und seufzte auf.
" Emily du weißt ich bin nicht sehr erfreut was du in der Menschen Welt machst , du verhältst dich auch nicht gerade wie eine Prinzessin"
Meine Augenbrauen zogen sich zusammen, ich war so lange weg und jetzt wo ich wieder da
bin wollte Sie mit mir über dieses Thema sprechen ?
" Mutter ich mag meinen Job und das werde ich auch nicht ändern, aber ich hoffe wir
reden jetzt nicht wieder über das Thema weiter "
Sie schüttelte Ihren Kopf " Nein das war nicht das worüber ich mit dir sprechen wollte"
Leicht traurig und verzweifelt sah Sie mich an.
" Also gut Emily erinnerst du dich an an die Legende ? An die Frau die eines Tages
mal die Welt vernichten soll?"
Als Antwort gab ich ihr ein Nicken.
" Ja das war meine Lieblings gute Nacht Geschichte . Es geht um eine Frau mit wunderschönen Haaren und die vor nichts angst hatte. Die Augen sollen so rein sein dass man das Meer in ihren Augen erkennen kann. Sie ist die beste Kriegerin und soll den Krieg zwischen den Welten schlichten oder vernichten die Welten. Keine Welt ist sicher vor Ihr weder die Menschen Welt noch die Götter Welt. Sie bringt Chaos und Zerstörung mit sich wenn sie die dunkle Seite aktiviert wird"
Ich war Stolz das ich mir noch so viel gemerkt hatte von meiner Geschichte.
" Weißt du auch noch wie die Kriegerin erschaffen wurde?" sah mich jetzt fragend meine
Mutter an doch leider konnte ich ihr darauf nicht antworten da ich mich nicht dran erinnern konnte.
" Die Kriegerin wird an einem Blutmond geboren während die Sonnenstrahlen das Wasser berührt dann ist die Kriegerin geboren."
Meine Mutter schlingt ihre Arme um meinen Körper und drückt mich nah an sie heran.
Ich genoss die Umarmung und kuschelte mich in ihre Arme.
Sie küsste sanft meine Stirn und sprach leise weiter aber so das ich sie verstehen konnte.
" Diese Kriegerin bist du meine Tochter du wurdest an einem Blutmond geboren und die Sonnenstrahlen trafen dich."
Geschockt von der aussage meiner Mutter lies ich Sie los.
Ich sollte den Weltuntergang hervor bringen? Ich wusste schon immer das ich anders
war und von meinem Aussehen geschweige.
Die einzige mit den weißen Haaren und den blauen Augen war ich.
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