k̷̼̯̤̗̳̄ͬ̉a̢̘̙̱͙̪̫p͔͕͗̊̊̀͊͐̚͜i͍̳̮̒̈́ͬt̠͇̞̥̩̠e̿͆҉̞̪̞̫̹̲l͚̥̱͒ͭͪ͂̿_drei
Die Vergangenheit ist wie ein Raubtier. Es pirscht sich langsam an dich heran und, obwohl du dich umdrehst, deine Augen auf deine Umgebung fokussiert und deine Pupillen wie große, schwarze Löcher die alles an Informationen in sich aufsaugen wollen findest du nie wirklich das, was deine Nackenhaare abstehen lässt.
Bis es irgendwann einmal dicht hinter dir ist und sein warmer Atem an deinem Hals entlang zieht und dir einen kalten Schauer entlockt, welcher deinen ganzen Körper elektrisiert. Die Vergangenheit ist nicht einfach nur ein Wort oder eine Angabe von Zeit.
Es ist ein Monster. Ein Monster das niemals seine Fährte verlieren wird, egal wie weit du läufst oder wie lange du läufst oder wie sehr du versuchst es abzuwimmeln, es wird dich immer einholen und immer fangen.
Aber, wenn die Vergangenheit ein Monster ist und du Teil deiner Vergangenheit bist... zu was macht das dich?
Zu einem Monster? Oder zu seiner Beute?
Zu einem Täter? Oder dessen Opfer?
Oder macht es dich schwach, weil du allen Ernstes glaubst, du könntest vor dir selbst flüchten?
Du kannst NICHT vor dir selbst flüchten, J. ganz egal, wie sehr du dir wünschst du könntest. Du wirst niemals mit dem, was du bist oder mit dem was du getan hast im Reinen sein, verdammt auf ewig vor sich selbst wegzulaufen, mit nur einem Ausweg.
Du weißt welcher das ist, J., oder?
Ich weiß, dass du es weißt.
Du hast schließlich Erfahrung damit Leben zu nehmen, du widerliches Stück Scheiße.
Mit freundlichen Grüßen,
J.
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