Kapitel 3

Ich sah erst ihn und dann sie an. War das ihr ernst? Sie stand auf ich sah sie mit entsetzen an.

Alicia: Für mich war es sowieso Zeit zu gehen, also kannst du dich ruhig auf meinen Platz setzen.

Junge: Cool, ähm wenn es für dich ok ist?

*Er sah mich mit einem erwartungsvollem Gesichtsausdruck an*

Ich: Klar, warum auch nicht...

Er setzte sich zu mir und wir sahen uns die Speisekarte an. Keiner sagte ein Wort, es herrschte eine extrem peinliche Stille zwischen uns. Bis er endlich etwas sagte.

Junge: Also, wie fandest du das Stück?

Ich: Bin kein großer Fan von sowas.

Junge: Hm ich auch nicht.

Ich: Weißt du schon was du bestellen willst?

Junge: Ja du?

Ich: Ja.

*Ich rief die Bedienung zu uns.*

Bedienung: Na was darf es sein?

Ich: Einen Fruchtbecher bitte.

Bedienung: Ok und für den jungen Mann?

Junge: Spagetti-Eis bitte.

Bedienung: Kommt sofort, wirklich sehr süß ihr beiden.

Ich: Oh nein, nein wir kennen uns nicht mal wirklich verstehen Sie..?

*Ich sah schnell zu ihm rüber und sah ein lächeln auf seinen Lippen.*

Bedienung: Hahaha oh ja natürlich, verstehe

Sie zwinkerte mir zu.
Ich sah zu ihm rüber und er sah mich an mit dem selben lächeln wie zuvor.

Ich: Hör auf.

Junge: Mit?

Ich: Na damit.

*Ich Äffte ihn nach*

Junge: Steht dir, du solltest öfter lächeln.

Ich weiß ganz genau, dass ich gerade sehr rot war, weshalb ich versuchte weg zu gucken.

Junge: Alles gut?

Ich: Jaa.

Junge: Hmm ich hab ja noch gar nicht gefragt, wie heißt du eigentlich?

Ich: Madison, du?

Junge: Mason. Schön dich kennen zu lernen.

*sagte er mit einem kleinen grinsen.*

Ich: Mason? Schöner Name. Dürfte ich dich noch was fragen?

Mason: Sicher.

Ich: Warum machst du das?

Mason: Warum mach ich was?

Ich: Na hier mit mir sitzen.

Mason: Weil ich dich interessant finde.

Ich: Du kennst mich doch gar nicht.

Mason: Ok ich fand dich halt hübsch, ist es das was du hören wolltest?

Ich: Ähmm, dankeee. Aber es gibt bestimmt noch andere hübschere Mädchen als mich.

Mason:Naja bis jetzt ist mir keine begegnet.

Ich: Komm das machst du bestimmt mit jeder.

Mason: Möglicherweise...

Ich: Ach guck da haben wir es ja...

*Er sah mich mit einem sarkastischen lächeln an*

Ich: Ohhh das meintest du gar nicht ernst?

Mason: Natürlich nicht. Seh ich aus wie diese Art von Jungs?

Ich: Na ja also du bist aufjedenfall hübsch und hast einen guten style un-

*Ich sah zu ihm hoch, da ich bemerkte, dass sein lächeln immer breiter wurde.*

Mason: So so ich bin also hübsch?

Oh scheiße habe ich das gerade ernsthaft gesagt, man Madison wie dumm bist du eigentlich?

Ich: Ähm ne du hast bestimmt Halluzinationen....

*Ich sah beschämt auf den Boden.*

Unsere Bestellungen kamen dann auch endlich an.

Bedienung: So viel spaß noch, ihr süßen.

Mason: Vielen Dank.

Was? Er sagt das einfach so? Bin ich etwa die einzige die so etwas aufregt?

Wir fingen an zu essen und unterhielten uns nebenbei. So schlecht war er gar nicht. Ich erfuhr dass er 18 ist und im Dezember 19 wird. Und ich sagte ihm dass ich in ein paar Monaten siebzehn werde. Vom Alter passt ja eigentlich alles.

Als wir fertig mit dem Essen waren, standen wir auf. Er fragte mich ob ich noch Lust hätte mit ihm in der stadt rum zu gehen und ich nickte.

Es war schön mal mit jemand anderes zu reden, es war eine kleine Abwechslung die richtig gut tat.

Ich bemerkte es gar nicht und es war schon 20:00 Uhr. Ich sollte eigentlich schon zu Hause sein; Mama macht sich bestimmt sorgen.

Er sah mich an.

Mason: Alles gut?

Ich: Ja klar, es ist nur schon spät und es wäre langsam zeit nach Hause zu gehen.

Mason: Verstehe...Der Tag war heute schön und auch wenn ich ungern will dass es vorbei ist, ist es halt so.

Ich: Ja leider....

Mason: Könnte ich dich noch um eine Sache bitten? Wenn es dir keine Umstände bereitet?

Ich: Klar.

Mason: Könntest du mir deine Nummer geben? Damit wir den Kontakt nicht verlieren.

Ich war aufgeregt mein Herz pochte, natürlich würde ich ihm meine Nummer geben ich war halt nur sehr überrascht.

Ich: Ähm natürlich.

Er gab mir sein Handy und ich tippte meine Nummer ein.

Mason: Ich schreib dich dann noch heute an, damit du auch meine Nummer hast.

Ich: Oki.

Ich wollte mich gerade umdrehen und gehen, bis er wieder etwas sagte.

Mason: Madison? Soll ich dich nicht nach Hause bringen? Es ist schon nicht ganz ungefährlich.

Ich sah ihn an, und war am nachdenken, wäre es nicht schon etwas zu viel für nur einen Tag?

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