Chapter 40
Pov: Will
Ich stolperte dem Menschen jungen hinterher in sein Zimmer. Er legte sich aufs Bett und seufzte frustriert. Wieso? Frustrierte ich ihn etwa..? Stumm setzte ich mich auf das Bett des kleinen Mädchens. Ich spielte nervös mit meinem Pulliärmel, indem ich etwas dran zog und den Stoff um meinen Finger wickelte. Dipper schien meine Nervosität zu bemerken und sah mich an ,,Hey, ist alles okay?" fragte er mich, ich nickte schnell ,,N-natürlich. A-alles gut.. Mach dir keine sorgen Dip-Dip." meinte ich leise und lächelte kurz und schüchtern. Er war sichtlich unzufrieden mit der Antwort, nickte aber.
,,Du, Will?" meinte der Braunhaarige nach einiger Zeit, ich sah ihn an ,,Wie sind diese alternativen Universen so? Also, warst du schon mal in einem, oder ist dir das selbst noch neu?" ich überlegte kurz ,,Naja, diese Universen sind fast genauso wie hier, allerdings gleicht kein Universum den anderen." meinte ich und fuhr mir durch mein blaues Haar, als ich daran dachte in dieses eine schreckliche Universum gehen zu müssen. Reverse Falls. Bei Gedanken an Dipper und Mabel lief es mir kalt den Rücken runter. Sie waren echt das Gegenteil von hier und gleichtem diesem Zwerg mit den weißen Haaren.
Die Frisur vom dem kleinen war doch mindestens genauso groß wie er selbst. Ich schreckte hoch als ich Dipper genau vor meinem Gesicht sah. ,,Ich hab gefragt ob du ein lieblings Universum hast, Will, reg dich ab!" lachte mein Gegenüber leise, wobei ich jedoch nur zu Boden sah und es als spöttisches lachen empfand, da ich mich erschreckte und er sich daran amüsierte. Ich sollte nicht so über diesen Dipper denken, aber er war ihm so ähnlich, naja, von der Stimme her. Reverse Dipper hatte blaue Augen, trug eher Formelle Klamotten, dabei ist er gnadenloser Sklaventreibender und ein krankhafter Perfektionist.
Reverse Mabel hatte ebenfalls blaue Augen, war, meiner Meinung nach, eher nuttig gekleidet und konnte, so wie Dipper, gut mit Magie und Messern oder Dolchen umgehen. Sie war aber eher arrogant und gleichte Dipper ziemlich. Sie war Geld besessen, obwohl sie reich war und würde nicht zögern jemanden zu töten oder schmerzen zu zu fügen, wenn dieser ihr auf die nerven ging. Aber ihr Großvater war der schlimmste. Er war ein kaltherziger, erbarmungsloser Forscher und hatte schon so viele meiner damaligen engsten Freunde auf dem Gewissen, nur um sie angeblich zu studieren. Seine Studien, welche einer der grausamsten Folter glichen, traute ich mir nicht auszumalen, wenn ich an der Stelle wäre.
Dipper wedelte mit der Hand vor meinem Gesicht rum und holte mich somit aus meinen Gedanken. ,,Wo bist du denn mit deinen Gedanken heute?" fragte er besorgt und stricht sanft über mein Haar, wo er anschließend die Haarsträhne, welche ich immer über meinem linken Auge trug, aus meinem Gesicht strich. Sofort offenbarte sich eine lange Narbe, welche längs über mein Auge verläuft. Er musterte diese genau und strich leicht drüber. ,,Wie ist das passiert?" fragte er mich ruhig und sah mich abwartend an. Ich allerdings hielt meine Lippen versiegelt.
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