Kapitel 37
Langsam neigt sich diese Story dem Ende zu und ich werde in den letzten Kapiteln mein bestes geben ლ(́◉◞౪◟◉‵ლ)! Wenn Underground Soldier beendet ist,werde ich eine neue Story anfangen... Achtung Potterheads,es wird vermutlich eine Harry Potter-Fanfiction (・∀・)! Vielleicht auch eine GoT-FF :3. Ich wäre euch dankbar,wenn ihr nach dem Ende dieser Geschichte nach meiner neuen Story Ausschau halten und mal reinschnuppern würdet (^~^). Ich werde auch im letzten Kapitel die eifrigsten Leser und treuesten Kommentierer erwähnen und ich hab jetzt schon Angst vor der ewig langen Liste ╥﹏╥! Und falls ihr irgendwelche Themen habt,zu denen ihr gerne eine Fanfiction hättet,schreibt sie doch in die Kommis,davon kann ich mich inspirieren lassen :D! Votet schön und viel Spaß beim Lesen |°з°|!
Eure Galactic-chan♡
Reader-chans Sicht~
Levis sonst so gefühllose Miene war ein Mix aus Wut,Unglauben und unterdrückter Freude:
"Verdammte Scheiße,was machst du hier?!"
Er trieb sein Pferd an und brachte es vor meinem zum stehen,sodass ich ebenfalls dazu gezwungen war,anzuhalten. Die Formation hielt inne,der Großteil sah erstaunt zu uns. Ich starrte in das Gesicht des Mannes den ich liebte und brachte kein Wort heraus. Der Hauptgefreite stieg ab und kam langsam auf mich zu:
"(V/N). Wie bist du aus dem Palast entkommen?"
Ich fixierte ihn und irgendetwas in mir loderte auf:
"Ich hätte dich als intelligenter eingeschätzt,Levi! Du denkst,meine eigene Familie stellt sich mir in den Weg,wenn ich gehen will?! Dass ich nicht lache! Und nur das du es weißt... Du kannst mir nichts befehlen und nichts verbieten,ich bin ein freier Mensch,Levi! Und ich werde an dieser Mission teilnehmen,ob du das gutheißt oder nicht."
Sowohl die Umstehenden als auch der Hauptgefreite hielten die Luft an und ich bereute meine Worte schon fast. Ich sprang ebenfalls ab und ging ein paar Schritte auf ihn zu:
"Warum hast du mich angelogen? Warum konntest du mir nicht einfach sagen,dass du Angst um mich hast?"
Levi holte Luft,dann brüllte:
"Reitet gefälligst weiter und hört auf zu gaffen,ihr Gören!"
Von weiter vorne hörte ich kurz Hanjis irres Lachen und kurze Zeit später ritten sie auch schon in gemächlichem Tempo weiter.
"Und jetzt zu uns."
,Levi wendete sich wieder mir zu und seine Miene war ernst wie nie:
"Ich bringe dich jetzt zurück zur Mauer. Komm."
Als ich meine Arme verschränkte und keine Anstalten machte,mich vom Fleck zu rühren,trat er nah an mich heran und drückte mir einen kurzen Kuss auf die Stirn:
"Bitte."
Mein Geduldsfaden riss und ich hob die Hand,um ihm eine zu scheuern. Er packte meine Hand und seine Augen verengten sich zu wütenden Schlitzen:
"Was sollte das?"
"Ich nehme an dieser Mission teil. Und jetzt lass mich los."
Er schnaubte,packte mich am Arm und zog mich in die Richtung seines Hengstes. Sein fester Griff schnürrte mir das Blut ab und ich handelte schneller als gedacht. Ein Tritt in die Kniekehle und er knickte leicht ein,sein Griff lockerte sich ein bisschen,aber genug für mich,sie ihm zu entreißen und in den Magen zu rammen. Das tat mir zwar mehr weh als ihm,da sein 8pack steinhart war,aber das tat jetzt nichts zur Sache. Er ließ jedenfalls von mir ab und wir begannen,uns in Kampfhaltung wachsam zu umkreisen und uns zu taxieren. Plötzlich sah ich in Levi nicht mehr die Liebe meines Lebens,sondern einfach nur einen gefährlichen Gegner,den ich zu besiegen hatte. Blitzschnell sprang ich vor und schlug zu,er bückte sich,wich aus und verpasste mir eine ausgezeichnete Rechte,die mich nach hinten taumeln ließ. Ich knurrte,machte einen Flickflack auf ihn zu,schlang ihm im Flug die Beine um die Hüfte und schleuderte ihn so zu Boden. Diese Attacke hatte mir Leo mal beigebracht,sie war sowohl eindrucks- als auch wirkungsvoll. Levi grinste bösartig:
"Nicht schlecht für ein Mädchen."
Das trieb mich zur Weißglut und wir kämpften weiterhin verbittert um die Vorhand,mal landete ich im Dreck,mal er. Letztendlich drehte er mir die Arme auf den Rücken und ich biss mir vor Schmerzen auf die Zunge. Blut sammelte sich in meinem Mund und Tränen in meinen Augen,langsam kehrte ich in die Realität zurück und begriff,was hier eigentlich gerade vorging. Im Rausch des Kampfes war Levi gerade dabei,mir die Arme zu brechen! Ich spuckte Blut und hustete:
"Levi,du tust mir weh!"
Er ließ mich schlagartig los und ich sank auf die Knie,während ich meine Arme rieb. Tränen rollten mir übers Gesicht,mehr wegen der Tatsache,dass Levi so kaltschnäuzig war,als wegen dem pochendem,betäubtem Gefühl in meinen Armen. Jemand sank neben mir auf die Knie,zog mich an sich und begann mit rauer,trauriger Stimme zu erzählen. Dass es ihm leid tat,dass er mich nie wieder anlügen oder verletzen würde,dass er ab jetzt jedes Versprechen an mich halten würde und dass er mich liebte. Er berichtete mir mit belegter Stimme von Farlan und Isabel und von seiner Angst,dass mich das selbe Schicksal ereilen würde,wie sie. Ich drückte ihm,als er wieder anfing,sich zu entschuldigen,entschlossen die Hand auf den Mund:
"Es ist gut. Ich liebe dich und daran kann nichts ändern. Ich werde an dieser Mission teilnehmen und ich will nur eine Sache von dir versichert haben."
Für einen Moment schien es,als wolle er mir erneut widersprechen,doch dann küsste er mich und strich mir über die Wange:
"Egal was,ich tue es."
"Versprich mir,dass meine Leiche,falls ich sterbe,geborgen und verbrannt wird."
Er lächelte ein trauriges Lächeln:
"Dazu wird es zwar nie kommen,aber ich schwöre es dir."
Ich küsste ihn erneut,dann saßen wir wieder auf und folgten dem Weg,den auch der Rest genommen hatte.
Einige Zeit später stießen wir tatsächlich auf sie und die Gruppen wurden aufgeteilt. Während Levi Erens persönlicher Schutz war und die beiden bei Commander Erwin blieben,mussten ich und der restliche Aufklärungstrupp eine andere Route nehmen. Bevor sich die Gruppen aufteilten und sich unsere Wege trennten,trieb er sein Pferd neben meins,beugte sich zu mir und verabschiedete sich mit einem intensivem und traurigem Kuss von mir. Kurz blickte ich ihm noch nach,wie er neben meinem Bruder davon ritt,dann lächelte ich meinen Kameraden aufmunternd zu und wir ritten dichter in den Wald.
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