Kapitel 20

Galactic-chan hat jetzt jede Woche Japanisch-Unterricht ^-^! Gomenasai Sabrina (whisperstorys_),du kommst erst im nächsten Kapitel vor .-.!
Danke für die über 6000 Reads *-*... Viel Spaß mit Kapitel 20,Votes★ und Kommis sind willkommen :D!
Eure Galactic-chan♡

Reader-chans Sicht~
Während ich gemeinsam mit Levi durch den lichten Wald in Richtung Hauptquartier ritt,versuchte ich mir darüber im klaren zu werden,was ich für ihn empfand. Einerseits hatte er mithilfe dieses Kusses dafür gesorgt,dass ich zurück in den Dienst kam und Leo zurückließ. Andererseits waren da seine sturmgrauen,blitzenden Augen,sein rabenschwarzes,dichtes Haar,sein 8pack und seine ganze Art... Ich stöhnte genervt. Warum musste er so perfekt sein? So perfekt,dass ich für ihn meinen Bruder vergaß und meinen Frieden opferte... Obwohl,wollte ich diesen Frieden überhaupt? Wollte ich für immer auf dieser ruhigen Lichtung sitzen und die ganze Welt ausschließen?! Nein,so kannte ich mich nicht! Ich war stark,ich hatte so viele Krisen gemeistert,und trotzdem setzte mir der Tod meines Bruders erheblich zu. Aber er würde dort seinen Frieden finden,ohne mich. Ich fühlte mich innerlich schrecklich zerrissen,und spürte,wie meine Hände wieder anfingen,unkontrolliert zu zittern. Mit aller Kraft ballte ich sie zu Fäusten und spürte wieder,wie meine Nägel sich in meine Handinnenfläche bohrten. Es tat zwar weh,aber das Zittern hörte auf.
"(V/N),was tust du da?!"
,alarmiert sprang der Corporal von seinem Pferd und eilte zu mir. Er warf nur einen schnellen Blick auf meine mittlerweile blutigen Hände und wusste Bescheid:
"Hör auf!"

Levis Sicht~
Sie schien wie in Trance zu sein,denn sie schenkte mir keine Aufmerksamkeit. Stattdessen betrachtete sie jetzt fasziniert ihre verwundeten Handflächen. Der metallische Geruch ihres Blutes wurde stärker,während ich spürte,wie ich von echter Sorge erfasst wurde. Sorge um sie! Vorsichtig packte ich sie an ihren Schultern und schüttelte sie sanft:
"Hey,(V/N)! Hörst du mich? Kannst du mich hören?!"
Sie reagierte nicht und schließlich verpasste ich ihr eine sanfte Ohrfeige.

Reader-chans Sicht~
"Autsch!"
,erschrocken griff ich mir an meine rechte Wange:
"Wofür war das denn,Levi?!"
"Du kannst mich wieder hören."
,murmelte er erleichtert und zog ein blütenweißes Stofftuch aus seiner Tasche:
"Dir geht es nicht gut,(V/N). Vielleicht ist es doch zu früh für dich,wieder zurück zu kommen. Ich hätte dich nicht so hetzen sollen."
"Was? Aber mir geht es gut,ich..."
"Gut sieht anders aus."
,unterbrach mich Levi,packte meine Hände und hielt sie mir vor's Gesicht:
"Du musst das unter Kontrolle bekommen."
Dann säuberte er meine Hände vorsichtig mit dem Tuch,während ich versuchte,das alles zu verstehen. Aber von all den wirren Gedanken in meinem Kopf stach nur einer hervor: Ich würde Leo zurücklassen und mein Leben dem Kampf gegen die Titanen widmen. Aber dafür würde ich auf Abstand mit Levi gehen. Ich wusste nicht,was ich für ihn empfand,aber es verwirrte mich... Außerdem kannte ich diese Person nicht mal! Mit einem Ruck entzog ich ihm meine Hände und trat einen Schritt zurück:
"Danke,es geht schon. Können wir weiter reiten?"
Er sah mir mit einem seltsamen Gesichtsausdruck in die Augen und ich erwiderte den Blick,bis ich mich als erstes abwendete und zurück zu meinem Pferd ging. Wir ritten weiter,und währenddessen sprach keiner von uns auch nur ein Wort. Der Corporal schaute gelangweilt bis mürrisch und sah mich kein einziges mal mehr an. Ich war zufrieden damit,obwohl seine Ignoranz mir einen schmerzhaften Stich verpasste.

Hanjis Sicht~
"(V/N)! Endlich bist du wieder da!"
,glücklich drückte ich sie fest an mich:
"Du hast uns gefehlt!"
Sie lächelte und versuchte,sich aus meiner festen Umarmung zu befreien:
"Danke Hanji,ich freue mich ja auch,dich wiederzusehen!"
Hinter mir drängelten sich Petra,Letitia,Armin,Mikasa und noch viele andere zu ihr vor und begrüßten sie herzhaft. Levi beachtete sie alle nicht und verschwand ohne ein weiteres Wort in sein Büro. Typisch Heichou!

Reader-chans Sicht~
Es freute mich,dass sie alle gekommen waren,um mich wieder willkommen zu heißen. Ich erwiderte dutzend Umarmungen,versicherte gefühlte 100mal,das es mir gut ging und meine Mundwinkel begannen schon vom vielem Lachen und Lächeln zu weh zu tun. Ich war zufrieden. Obwohl,eine Person fehlte... Damit meinte ich nicht Heichou,denn der war gleich nach unserer Ankunft im Gebäude verschwunden. Ich tippte Mikasa an:
"Hey Mikasa! Hast du Eren gesehen?"
"Du bist ja wieder hier. Eren wollte nicht kommen. Er hat gesagt,dass er noch eine Menge zu tun hat."
"Aber..."
"Mehr kann ich dir dazu nicht sagen,tut mir leid."
,unterbrach sie mich und die plötzliche Härte in ihren Augen ließ mich zurückschrecken.
"Mikasa... Bitte sag mir wenigstens,wo Eren jetzt ist!"
,bat ich sie vorsichtig. Sie seufzte und wendete sich ab,um zu gehen:
"Das musst du nicht wissen. Er wird später zu dir kommen."
Dann ging sie. Es bekümmerte mich,dass sie so zu mir war. Mikasa war von Natur aus kalt,aber plötzlich verhielt sie sich mir gegenüber so,als würde sie mich wirklich nicht mögen.

Erens Sicht~
Durch ein Erkerfenster in der Bibliothek beobachtete ich das Geschehen im Hof. Ich war schon ein paar Stunden vorher losgeritten und deshalb früher angekommen. Ich konnte (V/N) einfach nicht in die Augen schauen. Wusste sie nicht,was ich für sie empfand?! Mochte sie den Corporal mehr als mich? Aber ich war immer für sie da gewesen! Mit brennenden Augen studierte ich ihr schönes Gesicht. Die zarte Haut,das seidige (H/F) Haar,die großen (A/F) Seelenspiegel und ihr nahezu perfektes Lächeln. Sie hatte mir das Herz gebrochen ohne es zu bemerken. Und trotzdem schlug es doppelt so schnell,wenn ich sie sah. Ich hörte Schritte hinter mir und fuhr herum.
"Ich bin's nur."
,murmelte Mikasa beruhigend und trat zu mir:
"Sie hat nach dir gefragt. Anscheinend mag sie dich wirklich."
Ich schnaubte:
"Sie mag mich?!"
"Du sie etwa nicht?"
,Überraschung und Hoffnung schwangen in ihrer Stimme mit.
"Ich mag sie nicht. Ich liebe sie."
Mikasa erstarrte:
"Du... liebst... (V/N)."
Ich nickte:
"Aber sie mich nicht."
Dann erzählte ich ihr von (V/N) und Levi auf der Wiese und während meinen Erzählungen wurde ihr Blick immer härter.

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