Kapitel 16
Hey Leute :D! Über Votes★ und Kommis würde ich mich freuen! Übrigens sind eure lieben,witzigen und süßen Kommentare das,was mich am meisten motiviert,diese Fanfiction weiterzuschreiben <3! Arigato dafür \^-^/!
Eure Galactic-chan♡
Erens Sicht~
Zwei Tage waren seit der erfolgreichen Mission im Untergrund vergangen. Wir alle wollten erfahren,wie die beiden das Phantom mit solcher Leichtigkeit besiegen konnten,aber ich hatte die beiden seit dem Tag der Mission nicht mehr gesehen. Gleich nachdem sie aus dem Untergrund kamen,stiegen sie in ihre Kutsche,gemeinsam mit einem verhülltem lebensgroßem Gegenstand... Auf der Rückfahrt zum Hauptquartier musste ich mit den anderen fahren. Ich hätte (V/N) gerne gefragt,wie es gelaufen war,aber im Hauptquartier angekommen hatte Heichou sich offenbar hinter seinen Bürotisch verfrachtet und (V/N) stieg gleich in eine andere Kutsche.
"Armin,hast du (V/N)-chan in letzter Zeit gesehen?"
,während dem Mittagessen beugte ich mich zu Armin rüber. Er schüttelte bedauernd den Kopf. Ich fragte auch Mikasa und meine anderen Freunde,aber alle verneinten.
Als (V/N) schon seit einer Woche von niemandem gesehen wurde und wir auch kein Training von Corporal Levi erhielten,beschloss ich schließlich,Commander Erwin nach ihr zu fragen. Mit schnellen Schritten eilte ich zum Büro des Commanders,nur um vor der Tür eine gewisse durchgeknallte Forscherin antreffen zu müssen:
"Eren! Schön,dass ich dich hier treffe! Ich hatte sowieso vor,zu testen,wie du als Titan..."
"Nein Hanji!"
,unterbrach ich sie hastig:
"Eigentlich wollte ich Erwin nach (V/N) fragen,aber wenn du schon da bist... Hanji,wo ist sie? Und warum trainiert Levi den Aufklärungstrupp nicht mehr,sondern sitzt nur noch in seinem Zimmer?"
Hanjis Blick verfinsterte sich:
"Levi hat viel zu tun. Er wird das Training mit euch bald wieder aufnehmen! Und was (V/N) betrifft... Sie macht eine Pause. Die Mission hat ihr zugesetzt... Und sie verändert."
"Aber wo ist sie? Was meinst du damit? Es geht ihr doch gut!"
"Es tut mir leid,Eren. Aber mehr kann ich nicht sagen."
Plötzlich öffnete sich die Tür zu Erwins Zimmer und der Hauptgefreite trat gemeinsam mit Erwin hinaus. Ich salutierte schnell. Der Commander nickte mir kurz zu,aber Levi musterte mich nur kalt:
"Jaeger. Warum interessieren Sie sich so für (N/N)?!"
Ich wurde rot und sah zu Boden:
"Das verstehen Sie falsch! Wir sind sehr gute Freunde und ich mache mir Sorgen!"
Commander Erwin schmunzelte:
"Sehr gute Freunde? (V/N) hat etwas anderes erzählt."
Levi verdrehte genervt die Augen:
"Sie ist in einem weit entferntem Trainingsgelände untergebracht. Sie wird regelmäßig mit Nahrung versorgt und hat dort alles,was sie braucht."
"Aber warum muss sie... eine Pause machen?"
"Sie verabschiedet sich von ihrem Bruder. Und das dauert eben. Sie muss darüber hinweg kommen,damit sie bald wieder zurück in die Armee kommen kann."
,meldete sich nun Hanji zu Wort. Ich schwieg betreten. Bei all der Aufregung um diese Mission hatte wohl keiner auch nur daran gedacht,dass es für (V/N)-chan schwierig sein könnte,ihren Bruder zu töten.
"Möchtest du sie besuchen? Ich denke,gegen dich allein wird sie nichts einzuwenden haben."
,Erwin legte mir eine Hand auf die Schulter und ich nickte zögernd:
"Gerne! Aber... Vielleicht will sie mich nicht sehen."
Levi trat dicht an mich heran und ich versuchte krampfhaft,nicht zurück zu weichen.
"So gut,wie ihr beide euch versteht,wird sie ganz bestimmt überglücklich sein,ihren geliebten Eren zu sehen."
,nach diesen verbitterten Worten rauschte er mit gleichgültiger Miene davon und ließ mich ziemlich verwundert zurück. Normalerweise kam ich einigermaßen mit dem Corporal klar,das hier war mir neu! Auch Erwin schaute erstaunt,nur Hanji kicherte vergnügt:
"Er ist eifersüchtig! Weil (V/N) dich mag!"
Ich errötete wieder,während Erwin auflachte:
"Na jedenfalls wirst du morgen zu ihr reiten. Wir geben dir ein Pferd,das den Weg kennt. Du kannst bleiben,so lange (V/N) damit einverstanden ist."
Reader-chans Sicht~
Ich kniete mal wieder vor seinem Grab,das ich eigenhändig ausgehoben hatte. Auch die Inschrift auf dem glattem Marmorsockel hatte ich selbst hineingemeißelt. Ich stellte frische Rosen in das kleine Glas,das sein Grab zierte. Dann legte ich vorsichtig meine Hand auf den kühlen Stein und begann,mit ihm zu reden:
"Hallo,Oni-san. Ich habe dir wieder neue Blumen gepflückt. Rosen,die magst du ja am liebsten... Ich vermisse dich. Hoffentlich bist du glücklich,wo auch immer du jetzt bist! Ich bin soweit zufrieden. Weißt du,Corporal Levi hat meinen Zustand als instabil bezeichnet und jetzt wurde ich hierher gebracht. Keine Ahnung,wie lange ich hier bleiben soll... Aber eigentlich ist es ganz schön hier! Es ist so ruhig und niemand stört uns. Und ich kann über alles nachdenken..."
Ich seufzte und blickte mich um. Es war wirklich schön hier. Das Grabmal meines Bruders stand auf einer wunderhübschen grünen Lichtung,auch eine kleine Hütte,in der ich schlief und aß befand sich hier. Die Lichtung war von fast allen Seiten von hohen Bäumen umgeben,nur in Richtung Westen stand kein einziger Baum. Stattdessen war dort eine steile Schlucht,an deren Rand man perfekt den Sonnenuntergang betrachten konnte. Eine leichte Brise ließ die hohen Gräser rascheln,meine Haare wirbeln und sie trug das Geräusch donnernder Hufe mit sich. Das war wohl wieder das Pferd,das mir Proviant brachte. Ich wusste seinen Namen nicht,aber insgeheim nannte ich den braunen Hengst Herbstwind.
"Herbstwind!"
,rief ich in den Wald,um ihn in meine Richtung zu lenken. Wenige Augenblicke später trabte Herbstwind auch schon auf mich zu. Ich kniff die Augen zusammen und machte einen Reiter auf seinem Rücken aus... War das etwa...?
"Eren!"
,ich rannte ihm ungläubig entgegen. Herbstwind kam vor mir zum Stehen und Eren sprang ab. Ich fiel ihm um den Hals:
"Ich habe dich vermisst!"
Er lachte verlegen und kratzte sich im Nacken:
"Und ich dich erst! Geht's dir gut?"
Ich blickte zu ihm auf und lächelte:
"Wenn du da bist,geht es mir noch besser."
Er grinste mich an und ich wuschelte ihm durch seine braunen Haare. Das hatte ich echt vermisst! Eren musterte mich gründlich von oben bis unten:
"Du trägst ja deine Uniform nicht. Steht dir gut!"
"Danke."
,ich blickte an mir herunter. Kaum war ich hier angekommen,hatte ich diese Kleider,die ich im Häuschen gefunden hatte,angezogen. Es waren schlichte,aber bequeme Klamotten. Kurze,braune Lederstiefel,ein langer,rötlicher Rock mit weißer Schürze,ein weißes Kopftuch und eine besche Bluse. Eren zog mich nochmal in eine feste Umarmung und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter:
"Ich bin froh,dass du hier bist,Eren."
"Ich auch!"
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