Kapitel 24


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Park Jimin
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„Wieso schreit sie denn jetzt??", blickte Jeongguk überfordert auf die weinenden Alpha in seinen Armen, welche er soeben vom Wickeltisch gehoben hatte, weshalb ich meinen Blick zu den Beiden gleiten ließ und das kleine Mädchen musterte.

„Sie ist müde", erwiderte ich und legte den Omega in meinem Armen, in das Babybettchen.

Es war ein großes, in dem alle drei hinein passten.

Eigentlich wollte ich anfangs nicht, dass sie zusammen schliefen, da ich Angst hatte, dass sie sich versehentlich gegenseitig verletzten. Doch es hatte sich herausgestellt, dass sie nicht einschliefen, sondern nur weinten, wenn sie getrennt voneinander waren.

Also hatten wir keine andere Wahl.

„Meinst du?", wollte er wissen und legte dann das Mädchen zu ihren Geschwistern, woraufhin ich nickte und zufrieden beobachten konnte, wie sie sich sogleich beruhigte und an den Jungen kuschelte.

„Es ist erstaunlich, wie sehr die drei aneinander hängen", hauchte ich und spürte Jeongguks Arme um mich, weshalb ich mich an ihn lehnte und meine Hände auf seine verschränkten legte.

„Es sind Drillinge, was erwartest du da? Heeseung und ich haben früher auch aneinander gehangen".

„Das ist was anderes", flüsterte ich und sah zu ihm hinauf, „die Mädchen reagieren ständig auf ihn. Wenn er weint, weinen sie automatisch auch. Sie hören erst auf, wenn sie bei ihm liegen und er hört dann auch automatisch auf. Sie trinken erst, wenn er getrunken hat und schlafen auch erst, wenn er schläft".

„Sie passen auf ihn auf", erwiderte er sanft und küsste mein Ohr, „wie es sich auch für die beiden gehört".

„Ich hoffe nur, dass es später keine Auswirkungen hat", seufzte ich und wandte mich zu meinem Mate um, der daraufhin seine Hand auf meine Wange legte und diese sanft strich, „wird es nicht".

Ich nickte daraufhin zaghaft und genoss seine Berührungen.

„Weißt du schon, ab wann die kleinen reisen dürfen?", wollte er dann wissen und schlang wieder seine Arme um mich, sodass er mich eng an seinem Körper behalten konnte.

„erst in ein paar Monaten. Sie sind gerade erst aus dem Inkubator gewachsen".

„Ich möchte euch nur so schnell es geht nach Japan bringen", erwiderte er und vergrub seine Nase in meinem Haar, „bei deiner Familie seid ihr sicher".

„Jeongguk.. Du kennst meine Familie und dahin willst du uns bringen?".

„Nishimura liebt dich. Er würde alles für dich tun".

„und wenn schon! Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass unsere Kinder dann keine angenehme Kindheit haben werden! Du kennst das doch von unserer Organisation! Dort ist es noch viel schlimmer".

„In der Mafia wird es aber genauso laufen".

„Dann suchen wir uns was anderes", hauchte ich und fuhr ihm durchs Haar, „ich will nämlich nicht, dass unsere Kinder so werden, wie wir".

„dann brauchen die drei aber andere Eltern".

„Aish.. Schatz, du weißt was ich meine".

„Natürlich", nickte er und küsste meinen Schopf, „Ich.. besorge uns ein Haus im Ausland und dann verschwinden wir von hier".

„Und die Anderen?".

„Die kriegen die Wahl, ob sie mit wollen", hauchte er und löste sich dann, ehe er auf die Babys blickte, „dann ziehen wir sie so groß, wie sie es auch verdienen".

„Und was ist mit deinem Drang.. anderen wehzutun?", wollte ich leise von ihm wissen und verschränkte unsere Hände miteinander, während ich ebenfalls unseren Nachwuchs betrachtete, „derzeit juckt es eher in meinen Fingern, dir den Arsch zu versohlen".

„Ich darf noch nicht", musste ich leise lachen und lehnte mich an ihn, woraufhin er amüsiert ausatmete und unsere Hände anhob, um meinen Handrücken zu küssen, „sobald du darfst, bist du definitiv dran".

„Aish", kicherte ich und sah anschließend zu ihm auf, „solang du dein Verlangen aber zukünftig damit befriedigen kannst mir den Arsch zu versohlen, ist alles in Ordnung. Ich will hinterher keine Leichen finden!".

„Keine Sorge, dass ist vorbei, seitdem die drei kleinen auf dieser Welt sind".

„Wie sehr du dich verändern kannst~", ärgerte ich ihn daraufhin und zwickte in seine Seite, woraufhin er eine Augenbraue anhob und mich an den Hüften packte, um mich zum Bett zum tragen.

Er schmiss mich auf dieses, weshalb ich aufkeuchen musste. Dann biss ich mir auf die Unterlippe, als er sich über mich beugte und regelrecht unter sich einkesselte.

„oh glaub mir, mit dir werde ich genau das tun, was ich auch vorher getan habe", raunte er und fuhr mit seinen Händen über meinen Körper, „die Blessuren an deinem Körper sehen immer wieder wundervoll aus".

„Normale Menschen würden das häusliche Gewalt nennen".

„Du erlaubst es mir doch, also schlage ich dich auch", zuckte er gleichgültig mit den Schultern und umfasste leicht meinen Hals, „außerdem ist das, was wir im Bett tun anders als das, was wir in unserer Beziehung tun".

„Genau~", meinte ich nickend und schlang meine Arme um seine Schultern, „Du würdest mir nämlich niemals mein Herz brechen~".

„Vorher würde ich mich umbringen", flüsterte er und hauchte dann einen Kuss auf meinen Lippen, „ohne dich kann ich nämlich nicht leben".

„Ich liebe es, wie du mittlerweile offen über deine Gefühle sprechen kannst", schmiegte ich mich an ihm, „Kinder tun dir gut".

„Sei leise und küss mich".

„Nichts lieber als das", lächelte ich und verband dann wieder unsere Lippen.

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Habt ihr eigentlich Ideen für die Namnen der drei?😗🥰

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