Kapitel 20
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Park Jimin
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„Mit wem telefonierst du?", ertönte Jeongguks Stimme im Raum, weshalb ich meinen Blick sogleich zu diesem wandern ließ und ihn musterte.
„Niki..".
„Der existiert noch?", brummte mein Mate unerfreut und setzte sich zu mir, bevor er ein Tablett auf meinen Schoß abstellte.
Auf diesem befand sich eine Schüssel mit Suppe, sowie zwei Tassen.
„Das tut er", nickte ich und stellte auf Laut, sodass ich in Ruhe essen konnte.
„Sag mal, will sich Jeongguk fetzen??".
„tatsächlich nicht", erwiderte Genannter und rollte mit den Augen, weshalb es auf der anderen Leitung still wurde.
„Du bist auf Lautsprecher", teilte ich meinem Cousin mit und aß zufrieden von der Suppe, „ich esse nämlich jetzt und habe keine Kapazität dazu, das Handy an mein Ohr zu halten".
„Mhm.. hab ich gemerkt".
„Jetzt sei nicht so, Niki, Jeongguk kümmert sich gut um mich".
„Das ist ja auch das mindeste!".
„Jetzt schalt mal einen Gang runter", brummte mein Schatz genervt und nahm sich eine der Tassen, bevor er aus dieser trank, „du tust so, als wäre ich irgendein Vergewaltiger oder so".
Niki blieb still, weshalb ich seufzte.
„Ich lege auf, okay?", murmelte ich dann und legte den Löffel zurück in die Schüssel, woraufhin mein Cousin schnaubte, „meld dich aber öfter; ich will nicht immer in Sorge um dich sein".
„Ist gut", nickte ich leicht, „Fick du jetzt deine Nutte weiter".
„Mir ist die Lust vergangen", erwiderte er, „vielleicht schlage ich ihn auch gleich ein wenig".
„Tschüss", legte ich einfach auf und atmete tief durch.
Ich wollte nichts von seinen Nutten wissen! Der muss mir nicht immer erzählen, was er mit ihnen tat.
„Nutte also?".
„Jeongguk!", sah ich ihn mahnend an, da ich genau wusste, dass er sich um meinen Cousin lustig machen wollte, „lass es!".
„Okay, okay", schmunzelte er und stellte das Tablett beiseite, bevor er mich sanft an sich zog.
Die Tasse hatte er ebenso abgestellt.
„Ich hab nichts gesagt", wisperte er und küsste meine Wange, „geht es dir etwas besser?".
„Mhm, Ablenkung hilft sehr", nickte ich und kuschelte mich in seine Arme, „und deine Nähe auch".
„Ich sollte öfter bei dir sein", seufzte er und vergrub sein Gesicht in meinen Haaren, „mein Plan war es eigentlich die gesamte Schwangerschaft an deiner Seite zu bleiben, damit unsere Bindung dich unterstützt und gesund hält".
„Man kann nicht immer alles so machen, wie man es möchte", seufzte ich und strich über seinen Arm, „hast du denn einen neuen Plan?".
„Beschäftige dich damit nicht, okay?", verschränkte er unsere Hände miteinander, welche er dann auf meinen Bauch ablegte, „konzentriere dich auf unsere kleinen, ja?".
„Ich versuche es", nickte ich leicht und blickte lächelnd auf unsere Hände, „ich muss morgen zum Arzt.. kommst du mit?".
„Gerne", nickte er sofort und küsste nun meine Lippen.
„Um wie viel Uhr kommt der Arzt?".
„10 Uhr", legte ich meine freie Hand auf seine Wange und strich sanft über diese, „bist du dann da?".
„Ich sollte morgen den ganzen Tag Zeit für dich haben", nickte er erneut und lehnte sich wieder vor, um unsere Lippen zu verbinden.
Ich erwiderte diesen Kuss sogleich und drückte mich sanft an ihm, während er zufrieden seufzte.
Er wollte sich gar nicht mehr lösen, machte es aber irgendwann trotzdem und blickte mich einfach nur an.
Ich fing seinen Blick auf und musste lächeln.
Es war schön, wenn er an meiner Seite war. Ich fühlte mich sicher und geborgen.
„Ich liebe dich", wisperte ich leise und strich ihm das Haar aus dem Gesicht, „Du bist die Liebe meines Lebens~".
„Du bist niedlich", hauchte er und küsste meine Stirn, „jetzt ruh dich aber aus, hm?".
„Ich.. würde lieber was anderes machen", murmelte ich und strich nun über seinen Arm.
„Jimin.. Sex ist zu anstrengend für dich", erwiderte er und schüttelte den Kopf, weshalb ich traurig wurde und meine Finger in seinem Oberteil verfing, „aber.. die Nähe zu dir lässt mich gut fühlen..".
„Das bringt uns aber nichts, wenn du dadurch zusammenbrichst".
„Pff", löste ich mich unzufrieden von ihm und drehte mich auf die andere Seite, woraufhin er tief seufzte und näher an mich rückte.
Sein Oberkörper schmiegte sich somit an meinem Rücken.
„Jetzt sei nicht so, mein Mate..".
„Du willst kein Sex, also ignoriere ich dich".
Jeongguk umarmte mich, weshalb ich Kreise auf dem Bettlaken malte und schmollte.
Immer wenn er Sex wollte musste es sofort sein! Aber jetzt wo ich Sex wollte, hieß es auf einmal, dass meine Gesundheit vorging!
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Unser schwangerer Jimin ist beleidigt, weil Jeongguk vorsichtig ist und keine riskieren eingehen möchte👉🏻👈🏻🥺
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