Kapitel 06
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Park Jimin
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Ich öffnete erschöpft meine Augen und musterte Jeongguks schlafendes Gesicht. Er hatte seinen Arm um meine Hüfte geschlungen und meinen Körper ganz nah an seinen eigenen gezogen.
Ich musste lächeln und ließ langsam meinen Blick an die verspiegelte Decke über uns wandern.
Ich musterte unsere eng umschlungenen Körper und atmete tief durch, als ich die vielen Blessuren entdeckte.
„Was ist los?".
„nichts", drehte ich mich zu ihm und fuhr mit meinem Finger über sein Oberarm, „du hast meinen Körper nur wieder sehr benutzt".
„Ist doch mein Recht", erwiderte er und schwang sich über mich, bevor er meine Hände über meinem Kopf legte und sie dort festhielt.
„Ich darf frei über dich verfügen und alles mit dir anstellen, was ich möchte".
„Ich werde mich umbringen, wenn du mich jemals betrügst", sah ich ihn ernst an und legte meinen Kopf in den Nacken, woraufhin er die Augen weitete und schluckte, „das heißt..".
„Ich entscheide über den Kopf meines Vaters und erlaube dir das Bündnis mit mir einzugehen".
Er musste daraufhin lachen.
Es war ein so schönes Lachen..
„Ich kann mich nur wiederholen, Jimin", schmunzelte er anschließend und kam mir mit seinem Gesicht näher, „dein Wunsch ist mein Befehl".
Damit verbiss er sich in mein Hals und versank seinen Schwanz mit einer fließenden Bewegung in mich..
Ich schrie gegen seine Hand, die er von meinen Händen gelöst und nun auf meinen Mund gepresst hatte.
Meine Sicht verschwamm, während er erbarmungslos in mich stieß und dabei immer fester zu biss.
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„Du hast was gemacht?!", ertönte es auf einmal Lautstark im Zimmer, weshalb ich unzufrieden ausatmete und meinen Arm über meine Augen legte.
Was sollte das denn..?
„Yoongi, sei still verdammt!", zischte Jeongguk, weshalb ich meine Augen öffnete und mich etwas aufrichtete, nur um dann die beiden Männer vor dem Bett stehen zu sehen.
Sie blickten auf mich herab.
Yoongi schien ungläubig zu sein, wobei Jeongguk eher wütend war.
Ich zog die Decke daraufhin enger an mich und schluckte den aufkommenden Kloß, der sich in meinem hals bilden wollte, herunter.
„W-Was.. was ist hier los..?".
„Du hast ihn wirklich markiert?!", ignorierten sie mich und sahen sich wieder an, „ohne die Zustimmung von Jihoon??".
„Jimin hat es mir erlaubt", erwiderte Jeongguk schulterzuckend und grinste dann, „und wer bin ich, der da nein zu sagt?".
„ein toter Mann, wenn Jihoon das herausfindet".
„er kann mich nicht töten", setzte sich mein Mate zu mir und fuhr mir sanft durchs Haar, „tut er das, stirbt Jimin doch auch. Und wir alle wissen doch nur zu gut, wie wichtig ihm sein leiblicher Sohn ist".
„Du bist echt unglaublich", schüttelte der schwarz Haarige den Kopf und fuhr sich einmal durch das lange Haar, „ich hoffe dir ist bewusst, dass das ganze hier kein Spiel ist".
„Natürlich", nickte Jeongguk und legte den Kopf schief, „außerdem warst du es doch, der ihm das mit der Hochzeit gesagt hat".
„eine Hochzeit ist etwas anderes, als ihn gleich hier und jetzt zu deinem Mate zu machen!".
„Beides erfüllt den Zweck", zuckte der Größere mit den Schultern und hauchte mir einen Kuss auf die Wange, „nicht wahr, mein Mate? Wir gehören jetzt für immer zusammen~".
Ich wurde rot und nickte verlegen.
„Siehst du, er stimmt dem zu", blickte er wieder zu Yoongi, der daraufhin nur schwer ausatmete, „meinetwegen. Mach was du willst".
„Was.. macht er eigentlich hier..?".
„Der wollte einen Rat, weil Taehyung gerade sehr empfindlich ist", antwortete mein Alpha mir und stand wieder auf, „aber dann hat er uns im Bett gesehen und den Gestank gerochen.. also geschlussfolgert und mir diese ganzen Dinge vorgeworfen".
„Darf ich mit zu Tae?", wollte ich sofort wissen und kniete mich hin, wodurch die Decke nur noch meinen Schritt bedeckte.
„Klar", nickte Yoongi und wandte den Blick ab, bevor er zur Tür ging, „ich warte draußen".
„Okay!", freute ich mich sogleich und rutschte vom Bett, nachdem die Tür ins Schloss gefallen war.
„Mich fragst du nicht?".
„Hm?", hielt ich inne und blickte zu Jeongguk, der die Arme vor die Brust verschränkt hatte und die Zunge gegen die Innenseite seiner Wange stieß, „Darf ich etwa nicht?".
„Wir sind gerade erst frisch zu Mates geworden", kam er auf mich zu und packte mich an den Seiten, „da erlaube ich es dir nicht, meine Seite zu verlassen".
„Aber Taehyung..", schmollte ich, woraufhin er nur mit dem Kopf schüttelte und zum Bett deutete.
Ich seufzte also leise aus und krabbelte wieder auf dieses, während er zur Tür läuft und Yoongi Bescheid gab, dass ich doch nicht kam.
Dann schloss er hinter sich ab, nur um sich wieder auszuziehen und zu mir aufs Bett zu kommen.
„Wir bleiben eine Weile zusammen", beschloss er und hauchte einen Kuss auf meine Lippen, „verstanden?".
„Verstanden", wisperte ich und rutschte auf seinen Schoß, woraufhin er die Arme um mich legte und zufrieden ausatmete.
„So ist es brav".
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Ehm ja... hi🧸
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