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H A R R Y

Ich wachte durch ein Geräusch in meiner Umgebung auf.

Langsam öffnete ich die Augen und setzte mich auf, doch bereute es im selben Moment wieder, da ein Schmerz meinen ganzen Körper durchzuckte. Also ließ ich mich wieder zurückfallen und stöhnte vor Schmerz auf.

Erneut öffnete ich die Augen, doch was ich da sah, ließ mich ruckartig nach oben schnellen.

Kurz wurde mir schwarz vor Augen und ich ignorierte den pochenden Schmerz, als ich registrierte, dass ich in einem fremden Zimmer lag.

"Fuck." murmelte ich und versuchte krampfhaft mich daran zu erinnern was gestern passiert war.

Liam und ich waren in einem Club und haben Alkohol getrunken...zu viel Alkohol. Und dann...Filmriss.

"Verfluchte scheiße." mühevoll kroch ich aus dem Bett und merkte, dass ich nur mein Shirt und meine Boxershorts trug.

Irgendjemand musste mich ausgezogen haben!

Und dieser jemand musste auch gewusst haben wie schlecht es mir heute gehen würde, da auf dem Nachtkästchen ein Glas Wasser, Aspirin und Vomex (gegen Übelkeit) lagen. Ich schluckte alles und massierte mir kurz die Schläfen.

Schnell sah ich mich in dem Raum um und entdeckte meine Sachen ordentlich zusammengefaltet über einem Stuhl hängen.

Den Schmerz immer noch ignorierend lief ich zu dem Stuhl und zog mich wieder an.

Dann betrachtete ich den Raum näher.

Er war relativ groß und weiß gestrichen. Ein riesiges Kingsize Bett stand mittig auf dem Mahagoniboden.

Gegenüber war ein Tisch mit zwei Stühlen.

Die großen Fenster zeigten, dass ich mich wohl im 1. Stock befinden musste, da der riesige Garten mir weit weg von dem Holzboden erschien.

Endlich entdeckte ich zwei Türen.

Die erste führte in ein großes Marmor Badezimmer mit Badewanne, Dusche, Toilette, zwei Waschbecken und einem großen Spiegel.

Ich ging hinein und sah mich im Spiegel an.

Meine Haare standen zerzaust in alle Richtungen ab, unter meinen Augen bildeten sich schwarze Ringe ab und meine Haut war blasser als sonst.

Schnell richtete ich die Haare, so gut wie es mit meinen Fingern ging und spülte mir dann den Mund aus. Zu meinem Glück fand ich noch einen Kaugummi in meiner Tasche, den ich mir auch gleich in den Mund schob.

Dann ging ich wieder in das Zimmer und öffnete leise die andere Tür. Und wie vermutet führte diese zu einem Flur.

L O U I S

"Danke nochmal." murmelte mein gegenüber und schmierte sich Butter auf sein Brötchen.

"Kein Problem." erwiderte ich und versuchte meinen Schlafmangel zu ignorieren.

"Glaubst du, dass Harry noch schläft?" fragte ich nach einem Blick auf die Uhr und Liam zuckte mit den Schultern.

"Verübeln kann ich es ihm nicht. Will gar nicht wissen wie es ihm heute geht."

Liam und ich saßen in meinem Esszimmer und frühstückten.

Ich hatte heute früh beim Becker extra noch frische Brötchen gekauft.

Es war bereits 12 Uhr, aber da heute Samstag war und meine Firma geschlossen hatte, konnte ich alles in Ruhe machen.

Plötzlich räusperte sich jemand und ich fuhr erschrocken herum.

Ein etwas verplanter Harry lehnte am Türrahmen der Küche.

"Morgen." murmelte er und man konnte ihm das Fragezeichen vom Gesicht ablesen.

Sicher ein Filmriss.

"Morgen, Harry." erwiderte ich freundlich und Liam nickte einmal kurz.

"Setz dich doch." ich deutete auf den Stuhl neben mir, bei dem noch gedeckt war.

Harry zögerte kurz, setzte sich jedoch kurze Zeit später und auf die Äußerung meinerseits, er könne sich gerne bedienen, nahm er sich gierig ein Brötchen.

Ich bezweifelte, dass er so ein Frühstück immer im Obdachlosenheim bekam.

"Harold. Reiß dich zusammen." grummelte Liam, als sich Harry das zweite Brötchen nehmen wollte.

"Nehme es dir ruhig. Ich habe noch welche in der Küche." sagte ich und Harry lächelte mich dankend an.

"Wie bin ich hier eigentlich her gekommen?" ihm schien wohl wieder eingefallen zu sein wo er sich befand.

"Bedank dich erstmal bei mir und vor allem Louis , dass du nicht auf einer Parkbank pennen musstest."

Was war denn Liam über die Leber gelaufen?

"Danke." Harrys Wangen erhitzten sich ein wenig und ich musste Lächeln.

Dann erzählte ich ihm die ganze Story.

Ihm war das ganze allerdings überhaupt nicht peinlich, sondern er lehnte sich entspannt zurück und nahm während der ganzen Erzählung nicht seine Augen von meinem Gesicht und meinem Körper. Es war wieder dieser gierige Blick, der mich immer aus der Reihe brachte.

Nachdem ich es mühevoll geschafft hatte die Story fertig zu erzählen hatte er ein Grinsen auf den Lippen.

"Ich muss kurz telefonieren." sagte schließlich Liam und ich räumte nickend den Tisch ab.

Die Teller trug ich in die Küche und stellte sie in die Spüle.

Plötzlich spürte ich wie sich ein muskulöser Körper von hinten an mich schmiegte und ein warmer Atem traf mich im Nacken.

"Soll ich Ihnen helfen, Sir?" hörte ich Harrys raue Stimme murmeln und mir lief ein Schauer den Rücken herunter.

~*~

LARRY ACTION #1 😍

Also Leute...ich habe etwas gemacht...

Da Harry und Louis in diesem Buch schwul sind (ich denke, dass das allerdings auch in real so ist) kommen auch Sexszenen vor und das halt mit zwei Männern.

Ich bin ein Mädchen, weswegen ich mich in diese Rollen nicht so gut hineinversetzen kann und deswegen habe ich für euch und das Buch ein riesen Opfer gebracht.

Ich habe mir Schwulen Pornos angesehen.

Ich habe nichts gegen Schwule, wirklich nicht, da ich selber bisexuell bin, aber das war dann schon etwas...gegen meinen Geschmack.

Aber ich habe es für euch getan und ich hoffe dass ich diese Erfahrungen und Erinnerungen und Bilder in dem Buch zu Schrift umsetzen kann.

Naja... Komischerweise kann ich mir die Sexszenen mit Harry und Luis besser vorstellen, als die in dem Porno...

Wie hat euch dieses Kapitel gefallen?

Und danke für euere lieben Kommentare!
Das motiviert mich unglaublich! ❤️✌🏾️

So. Jetzt versuche ich erstmal die Bilder in Worte umzuformen.

Lieb euch,
Carlotta ❤️

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