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L O U I S
Harry fuhr auf die Hauptstraße und ich summte leise die Melodie zu Blurred Lines von Robin Thicke Ft. T.I & Pharrell Williams, welches im Radio lief.
Harry glaubte doch nicht wirklich, dass ich ihm die Story mit Jason abnahm.
Sicherlich war sein jungfräulicher Arsch noch unberührt, aber das würde sich bald ändern.
(A/N: Pedosmile 😏🙌🏽)
Ich legte meine Hand auf Harrys Oberschenkel und tippte mit dem Rhythmus auf seine, von der schwarzen Hose bedeckte, Haut.
"Hast du die ganzen Designer und Künstler dort schonmal getroffen?" fragte mich Harry und warf mir einen kurzen Seitenblick zu.
"Ja. Nur Maureen Chiquet treffe ich heute zum ersten Mal. Sie soll eine ziemlich beeindruckende Persönlichkeit haben." murmelte ich in Gedanken versunken und starrte aus der Windschutzscheibe.
"Wag es nicht einen Seitensprung zu machen." mein Freund sah mich warnend an und ich lachte leise.
"Keine Sorge. Sie ist verheiratet und hat zwei Töchter. Außerdem bin ich schwul und mit einem wundervollen Mann verlobt." ich küsste seine Wange und er errötete leicht.
Gott war er süß, wenn er so unschuldig und kindlich war.
Kichernd kniff ich ihm in die Wange und er runzelte die Stirn.
"Hör auf an meiner Männlichkeit zu kratzen, Babe." murmelte er und ich lachte leise.
"Du bist süß."
"Wegen wem kannst du nicht mehr richtig laufen?" Harry sah mich amüsiert an und nun wurde ich leicht rot.
1:0 für Styles.
Nach weiteren zehn Minuten, in denen uns das Navigationsgerät durch Londons überfüllte Straßen geführt hatte, kamen wir vor einer großen Halle an.
Harry fuhr in eine Tiefgarage, wo wir einem Typen erst unsere Namen sagen mussten, damit wir in diese Garage kamen.
Ich hatte für Harry und Mrs. Clarks als meine Begleitungen Einlass bekommen.
Mrs. Clarks war wahrscheinlich bereits im Inneren der Halle.
Ich hatte ihr die Begleitungskarte zu Weihnachten geschenkt, da ich wusste, dass sie ein großer Fan von Leonardo da Vinci's Werken war und dass sie dort die ganzen Berühmtheiten treffen würde, machte das alles für sie natürlich noch luxuriöser.
Harry und stiegen aus dem Auto und Harry sah sich nervös um.
"Ich weiß nicht mal wie Karl Lagerfeld aussieht." flüsterte er mir leicht panisch zu und ich drückte einmal beruhigend seine Hand.
"Keine Sorge. Ich bleibe bei dir und flüstert dir die Namen zu. Und zum Notfall hast du ja noch Mrs Clarks." ich löste meine Hand von seiner und küsste ihn noch einmal schnell und trat ins Innere, dass bereits voll von Leuten und ihren Begleitungen war.
Die Halle war hoch und das Dach aus Glas. Große Kronenleuchter hingen an der Decke und an der Wand wurden Leonardo da Vinci's Bilder präsentiert.
Dazwischen standen ein paar Bars.
Ich setzte ein Lächeln auf und achtete darauf, dass Harry mir nicht verloren ging, als mich auch schon Mrs Clarks entdeckte.
"Mr Tomlinson. Ich möchte Ihnen nochmal sagen was für eine Ehre es für mich ist, Sie hierhin begleiten zu dürfen." sie schüttelte mir die Hand und sah dann zu Harry. "Sie haben ja gar nicht erwähnt, dass Mr Styles auch mitkommt."
Freundlich schüttele sie auch Mr Styles die Hand, der etwas überfordert lächelte.
"Ich habe spontan beschlossen ihn mitzunehmen." ich nickte ihr freundlich zu.
"Haben Sie schon Madame Chiquet gesehen?" fragte meine Sekretärin aufgeregt, doch ich schüttelte nur den Kopf.
"Ich bin erst seit ein paar Minuten hier."
"Oh. Das wusste ich nicht, Sir." sie sah hinter mich und wurde plötzlich ganz hibbelig.
Ich drehte mich um und sah direkt in das Gesicht von Karl Lagerfeld.
"Mr Tomlinson! Was für eine Ehre Sie wieder sehen zu dürfen!" begrüßte er mich überschwänglich und schüttelte mir meine Hand.
"Die Freude liegt ganz meinerseits, Sir!
Sie sehen wundervoll aus." ich lächelte ihn an und er nickte.
"Das kann ich nur zurückgeben! Und das ist?" er richtete seinen Blick auf Harry, beziehungsweise schätzte ich es, da er immer eine schwarze Sonnenbrille aufhatte, die einen Kontrast zu seinen weißen Haaren bildete.
Dass er im Gebrauch von Botox war, sah man deutlich und ich vermutete, dass der Körper unter seinem schwarz weißen Anzug nicht anders aussah.
"Das ist Mr. Styles. Meine Begleitung."
erwiderte ich höflich und die beiden schüttelten Hände.
"Und mit welcher jungen Dame habe ich die Ehre?" er wendet sich zu Mrs Clarks.
"Mrs Clarks. Ich bin ebenfalls eine Begleitung von Mr Tomlinson." antwortete sie nervös und er gab ihr einen Handkuss.
"Haben Sie schon Madamd Chiquet angetroffen?" fragte mich nun der Designer und ich verneinte.
Wieso fragen sie alle nach ihr? Gut. Sie war die Vorsitzende von Chanel, aber-
"Sie müssen Sie unbedingt kennenlernen. Eine reizende Dame. Ich stellte Sie ihnen vor. Warten Sie doch bitte hier." unterbrach der Designer meine Gedanken.
"Natürlich, Sir."
Schnell eilte der Mann weg und Harry beugte sich ein wenig zu mir herab.
"Woher kennst du ihn?" fragte mein Freund neugierig.
"Wir haben uns mal auf einer anderen Vernissage getroffen." erwiderte ich und lächelte erneut, als ich Mr Lagerfeld mit einer Frau mittleren Alters zurückkehren sah.
"Madame. Das ist Louis Tomlinson." stellte der Designer mich vor und ich hab ihr einen Handkuss.
"Freut mich außerordentlich Sie kennenzulernen, Madame. Ich habe schon vieles von Ihnen gehört."
Sie hatte kurze braune Haare, ein schmales Gesicht, eine schmale Nase und einen breiten Mund.
"Gleichfalls, Sir." erwiderte sie und ich sah kurz zu Harry.
"Das sind meine Begleiter Harry Styles und Elizabeth Clarks."
Und so ging das einige Stunden, bis die Vernissage zu Ende war.
---
"Lou! Jetzt gib mir bitte den Autoschlüssel." grummelte Harry doch ich schüttelte den Kopf.
"Du hast mehr Champagner intus als ich und außerdem bist du übermüdet." ich wollte mich an ihm vorbeidrängen, doch er legte eine Hand an meine Brust und schob mich zurück.
"Du hast auch getrunken. Also zu nicht so als wärst du der Vernünftige."
"Das ist mir egal. Ich habe nicht die Champagnerflasche mit Karl Lagerfeld ausgesoffen! Und jetzt hör auf zu diskutieren!" mit aller Kraft schon ich mich an ihm vorbei und setzte mich hinters Lenkrad.
Harry ließ sich auf den Beifahrersitz fallen und murmelte irgendwas unverständliches vor sich hin.
Er und der Designer hatten sich zum Schluss besser verstanden als geplant und das mit dem Champagner war kein Spaß. Die beiden hatten wirklich eine große Falsche zusammen ausgetrunken.
Ich schüttelte meinen Kopf und fuhr nach Hause.
Es dämmerte mittlerweilen schon und als ich einen Blick zu meinem Freund warf, stellte ich fest, dass er Mühe hatte seine Augen offen zu halten.
Ich seufzte und sah wieder auf die Straße.
Schließlich bog ich in unsere Garage ein und half Harry aus dem Auto.
"Louis?" murmelte er und ich sah ihn an.
"Was ist?" schnell sperrte ich die Haustüre auf, entledigte mich meiner Schuhe und ging in die Küche.
Der Lockenkopf kam auf mich zu, presste mich gegen die Theke und küsste meine Nacken.
"Ich liebe dich." hauchte er mir ins Ohr und ich musste leicht Lächeln.
"Ich dich doch auch, Sweetcheeks."
Er ließ von meinem Nacken ab, hauchte mir einen kleinen Kuss auf die Lippen und sah mich dann mit zusammengezogenen Augenbrauen an.
"Wie hast du mich gerade genannt?"
Ich musste kichern.
"Sweetcheeks." murmelte ich und tippte auf seine Nasenspitze.
"Wieso?" er rümpfte die Nase und ich grinste.
"Ich liebe deine Grübchen." meine Arme verschränkten sich in seinem Nacken und ich küsste ihn wieder.
Er schüttelte lachend den Kopf, schlang seine Arme zum meine Hüfte und lehnte sich zu mir herab.
"Ich" Kuss "Liebe" Kuss "Dich." murmelte er erneut und ich musste wieder in den Kuss Lächeln.
Wie hatte ich ihn nur verdient?
~*~
Authors note: 1270 Wörter
Schreibt mal hier hin wo ihr wohnt! Also Deutschland oder Österreich oder so! Würde mich mal interessieren!
Liebe euch,
Carlotta 💕
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