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L O U I S
Als ich am nächsten Tag wieder um Büro saß musste ich mich anstrengen um meine Augen offen zu halten.
Dieses frühe aufstehen ging mir gewaltig auf den Sack.
"Mrs Clarks!" rief ich und kurz darauf eilte meine gestresste Sekretärin in mein Büro.
"Sir?"
"Bringen Sie mir bitte einen Kaffee. Extra stark." ich blätterte in meinem Terminkalender herum "Außerdem sagen sie Mr Chapman, dass ich ihm den Check für den Kronleuchter morgen geben werde und wo wir gerade beim Thema Kronleuchter sind: Ich möchte den morgen aufgehängt und poliert in der Halle sehen. Um 13 Uhr erwarte ich Mr Horan in meinem Büro. Ach und schicken Sie mir bitte Mr Morochski...nein! Mr Styles mit den neuen Steuerberechnungen in mein Büro. Danke." ich sah meine Sekretärin mit gesenktem Kopf durch meine Wimpern an und sie nickte schnell, bevor sie verschwand und leise hinter sich die Tür schloss.
Seufzend drehte ich mich in meinem Sessel um und sah aus dem Fenster.
Willkommen zurück im Alltag.
Plötzlich klopfte es an meiner Tür und ich drehte mich erneut um nur um Harry mit einem Stapel Unterlagen in seiner Hand zu sehen.
"Mr Tomlinson." er schloss hinter sich die Tür und kam auf mich zu.
Die vielen Blätter legte er auf meinen Schreibtisch, bevor er sich elegant auf einen der beiden schwarzen Sessel gleiten ließ.
"Dankeschön, Mr Styles." ich drehte die Papiere so herum, dass ich sie lesen konnte.
Mit zusammengezogenen Augenbrauen blätterte ich die Papiere durch.
Seite für Seite.
Erneut klopfte es an der Tür und Mrs Clarks trat mit einem Starbucks Becher in den Raum.
"Ihr Kaffee, Mr Tomlinson." sie eilte auf mich zu und stellte den Becher neben die Blätter.
"Danke." ich nickte ihr einmal zu und sie verschwand wieder.
"Ganz der Geschäftsmann." Harry grinste mich schräg an und ich lächelte kurz zurück, doch dann klingelte auch schon das Bürotelefon und die Nummer meines Vorbüros (also von Mr Clarks) erschein auf dem Display.
(A/N: wie nennt man den Vorraum eines Büros, wo die Sekretärin sitzt?)
"Ja?" sagte ich in den Hörer, nachdem ich abgenommen hatte.
"Die Runaway bittet sie um ein telefonisches Interview, Sir." ertönte die Stimme meiner Sekretärin.
"Ab 15 Uhr stehe ich zur Verfügung."
"Ich richte es aus, Sir."
"Danke." ich legte das Telefon wieder auf die Station und seufzte laut.
"Mein Kopf." jammerte ich, lehnte mich zurück und massierte mir mit geschlossenen Augen die Schläfen.
"Geht es dir nicht gut?" fragte Harry besorgt nach und ich öffnete wieder meine Augen.
"Hab nur Kopfweh und bin übermüdet." murmelte ich leise und gähnte.
"Soll ich dich nach Hause fahren?"
"Nein nein. Passt schon." Ich schob den linken Ärmel meines Jacketts nach oben und sah auf meine Uhr.
12:35 Uhr. Perfekt.
"Mittagspause, Harry." ich stand auf und Harry tat es mir gleich.
Draußen wehte mir ein kühler Wind entgegen.
Für Anfang April war es noch verdammt kühl.
Ich schloss meinen Mantel und steckte meine Hände in die Manteltaschen.
"Lou. Du siehst ganz blass aus." Harry legte besorgt eine Hand auf meine Schulter und musterte mich.
Ich nieste einmal und Harry murmelte ein kleines "Gesundheit."
Ich fühlte mich tatsächlich etwas kränklich.
Das Wetter bekam mir wahrscheinlich nicht so.
"Ich fahr dich jetzt nach Hause." Harry nahm meine Hand und zog mich regelrecht in die Tiefgarage.
"Ich will aber nicht! Harry! Lass mich-" quengelte ich wie ein kleines Kind, doch mein Freund unterbrach mich.
"Du wirst krank Louis. Und die Firma wird auch ein paar Tage ohne dir überleben." er kramte in seiner Jackentasche nach dem Autoschlüssel, sperrte auf und schob mich auf den Beifahrersitz.
"Idiot." murmelte ich und schloss meine Augen, was sich als kleiner Fehler erwies, da ich sofort einschlief.
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Ein Geräusch neben mir weckte mich aus meinem tiefen Schlaf.
Verschlafen drehte ich mich zur Seite und öffnete die Augen.
Harry saß mit einer Teetasse neben mir auf unserem Bett.
"Guten Abend, Schlafmütze." zärtlich küsste er meine Stirn und ich gähnte.
"Wie geht's dir?" er strich mir ein paar Haare von der Stirn und musterte mich wieder mit dem besorgten Blick.
"Mein Hals tut weh." erwiderte ich und er nickte.
Mein Blick glitt zum Wecker.
15:56 Uhr.
"Willst du einen Tee?"
"Ich mach mir einen." ich machte Andeutungen aufzustehen, doch Harry drückte mich wieder sanft zurück ins Bett.
"Du bleibst liegen. Ich mach dir einen und hole gleich noch das Fieberthermometer."
"Hey! Ich bin nicht kurz vor dem Sterben! Ich hab mich bestimmt nur ein bisschen erkältet." protestierte ich, doch musste kurz drauf kräftig Husten.
"Siehst du! Und jetzt bleibst du liegen."
"Darf ich wenigstens auf das Sofa?" ich sah Harry mit einem Hundeblick an und er seufzte.
"Na gut." er stand auf und hielt mir die Hand hin, um mir aufzuhelfen.
Schnell ergriff ich sie und er zog mich auf die Beine.
Meine Arme umklammerten meine Bettdecke, während ich ins Wohnzimmer trottete und mich dort auf die Couch schmiss.
Die dicke Decke legte ich über mich.
So. Und jetzt brauchte ich nur noch die Fernbedienung, die...verdammt!
Die Fernbedienung lag auf dem kleinen Tisch unter dem Fernseher. Ungefähr einen Meter von mir entfernt, doch ich war zu faul nochmal aufzustehen.
Mich zusammengekniffenen Lippen streckte ich meinen Arm aus.
Kennt ihr diesen Moment, wo man etwas erreichen will, aber der Arm oder was auch immer ungefähr fünf Zentimeter zu kurz ist? Ich hasse es!
Ächzend kroch ich von der Couch, schmiss mich auf den Boden und robbte mich zur Fernbedienung.
"Was machst du da, Babe?" Ertönte Harrys Stimme plötzlich hinter mir und ich drehte mich auf den Rücken.
"Die Fernbedienung holen." mit den Worten griff ich nach dem schwarzen Teil und krabbelte wieder auf die Couch.
Harry stellte seufzend die beiden Teetassen auf den Couchtisch und legte die Decke über mich.
"Mund auf." befahl er mir und ich öffnete schnell meine Lippen, ehe er mir das Fieberthermometer in den Mund schob.
Schnell schloss ich meine Lippen darum und sah Harry unschuldig an.
Ich kam mir vor wie ein kleines Kind.
Als das Fieberthermometer anfing zu piepsen, nahm Harry das weiße Teil wieder aus meinem Mund.
"Du hast Fieber." stellte er fest, nachdem er einem Blick auf den kleinen Display geworfen hatte.
"Wie hoch?"
"38,5"
"Oh."
Harry schob mich ein bisschen näher zu der Couchlehne und ließ sich dann neben mir fallen.
Nachdenklich betrachtete er mich.
"Wo ist eigentlich Gemma?" fragte ich und nahm seine Hand in meine.
"Sie wollte sich mit einer Freundin in der Innenstadt treffen." er küsste meine Hand und ich lächelte leicht.
"Ich liebe dich." murmelte ich und schloss die Augen.
"Ich dich auch. Und jetzt schlaf nochmal." ich fühlte noch seine Lippen auf meiner Stirn und wie er mit seinem Daumen vorsichtig über meinen Handrücken strich, bevor ich wieder in einen festen Schlaf fiel.
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Authors note: 1154 Wörter
Woop woop!🍉
Höre grad Only von Nicki Minaj
*~*
Euere Kommentare zu dem Video bitte hier hin!😊👑
Liebe euch,
Carlotta 💕
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