40: Alte Geschichten, derzeitige Probleme und ein zukünftiger Plan

Ein Maskenball. Ich war noch nie auf einem Maskenball. Wie sollte ich da wissen, wie die Dekoration auszusehen hatte? Frau Musetti! Als unsere Lehrerin für Kultur und Tanz hatte sie bestimmt schon einmal mit uns darüber geredet. Ich seufzte verzweifelt. Hätte ich doch nur mal besser zugehört!

"Was ist los, Alex? Woran verzweifelst du?", fragte Flavia und ich sah zu ihr.
"Ich soll doch die Dekoration für den Maskenball machen, aber ich habe doch keine Ahnung!"
"Hatten wir das nicht einmal bei Frau Musetti?", warf Teresa ein und grinste, weil sie mich kannte, und sie wusste, dass ich mich nicht mehr daran erinnerte.
"Das ist es ja! Ich habe die meiste Zeit bei Frau Musetti eher passiv abgesessen. Woher soll ich auch wissen, dass ich das jemals wieder brauche?!"
"Tja, die Lehrer sagen nicht um sonst, dass man das später alles mal wieder braucht", zwinkerte Flavia und ich sah sie mit einem Dein-Ernst-Blick an.
"Als ob du zugehört hättest und das jetzt noch alles weißt", meinte ich und hob eine Augenbraue.
"Ja okay, du hast ja recht! Ich weiß auch nichts mehr von dem Thema." Siegessicher grinste ich Flavia an. Dann sahen wir beide gleichzeitig zu Teresa.

"Hey!", hob sie ihre Hände. "Nur weil ihr zwei faulen Säcke nicht im Unterricht aufpasst, heißt das doch noch lange nicht, dass ich euch jetzt alles erzählen würde. Das waren sechs Stunden Theorie! Was habt ihr in der Zeit denn getan?!"
"Geschlafen", zuckten Flavia und ich mit den Schultern. "Oder wir haben uns über irgendetwas unterhalten."
"Ja genau, das kann auch sein", meinte Flavia und Teresa facepalmte sich.
"Manchmal frage ich mich, wie ihr es schafft, so gut in der Schule zu sein", sagte sie und schüttelte den Kopf. Dann wurde unsere Unterhaltung auch schon unterbrochen, weil die Jungs ins Zimmer kamen.

"Was macht ihr denn hier?", fragte Christian.
"Verzweifeln", antwortete Teresa.
 "Und warum?"
"Wegen den beiden", zeigte sie auf uns und Leo begann zu lachen.
"Das habe ich auch oft, ich versteh dich, Tes", lachte er und zeigte auf mich. Empört sah ich ihn an und schüttelte den Kopf. "Und sowas nennt man Freund!"

"Jetzt erzählt aber mal endlich, was heute passiert ist. Teresa, Christian und ich waren ja nicht dabei", sagte Flavia und schien ungeduldig.
"Der lieben Alex ist die Hand ausgerutscht", meinte Luca und sah zu mir.
"Der liebe Luca hat doch ein kleines bisschen an Hirnmasse bei ihm gefunden", konterte ich und alle fingen an zu lachen, weil sein Gesichtsausdruck echt unbezahlbar war. 
"Was hat er denn gemacht oder gesagt?", grinste Flavia.
"Er hatte eine gar nicht so blöde Idee gehabt", meinte ich und schilderte das ganze Geschehen. Leider konnte James jetzt nicht dabei sein, denn er musste etwas mit dem König besprechen oder so, aber es war sowieso ein wenig sicherer, wenn wir versuchten ein wenig Abstand zu halten.

"Wollten Eliana und Adrianna nicht noch kommen?", fragte Leo Luca.
"Was? Warum?", fragten Teresa, Flavia und ich gleichzeitig.
"Das ist echt gruselig, wenn ihr das gleichzeitig sagt, lasst das!", warf Luca ein. "Außerdem gehören sie dazu, zumindest Eliana gehört zu unserer Gruppe."
"Aber Adrianna braucht doch nicht auch ständig zu uns dackeln", murrte Teresa. Sie war eifersüchtig. Aber sowas von.
"Sie ist doch super nett! Was habt ihr gegen sie?", warf Christian ein.
"Lad' doch am besten Lucía auch noch ein! Dann haben wir aber alle, oder?", sagte sie trotzig. Seufzend schloss Christian die Augen und schüttelte leicht den Kopf. Er stellte sie auf die Probe. Er wollte Teresa wirklich herausfordern, doch ob das gut ging...

Es klopfte an der Tür und Luca öffnete sie. Sofort erblickte ich Eliana und die Prinzessin. Wuhu.
"Also, erzählt mal, was so bei euch los war!", forderte Eliana und ich riss mich zusammen sie nicht anzuspringen und ihre Haare einzeln herauszureißen.
"Das haben wir bereits", warf ich ein. Sie sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu mir.
"Da war ich aber noch nicht hier!"
"Nicht mein Problem. Schließlich kenne ich die Geschichte und das reicht mir. Sieh' zu wie du klar kommst", zuckte ich mit den Schultern. Sie sah mich empört an und Leo schenkte mir einen bedeutsamen Blick, der so viel sagte, wie dass ich mich zusammenreißen sollte.

"Du kannst uns die Geschichte doch bestimmt noch einmal erzählen, nicht wahr, Christian?", fragte Adrianna und klimperte mit ihren Augen. Ich sah, wie Teresa ihre Augen bloß verdrehte.
"Ehm...klar", meinte er und begann unser Aufeinandertreffen mit Alfonso zu erzählen. Ich beobachtete Adrianna dabei. Sie sah die ganze Zeit in Christians Gesicht und wendete ihren Blick nicht ein einziges Mal ab. Wenn er sie zwischendurch ansah, dann wurde ihr Lächeln größer und ihre Augen schienen mehr zu strahlen. Die hat es ja mega erwischt. Mein Blick schweifte zu Teresa, deren Blick auf Adrianna fixiert war. Ihr Blick ließ allerdings nichts Gutes verheißen, denn ihre Augen waren ein bisschen verengt und wenn Blicke töten könnten, dann wäre Adrianna alles andere als lebendig. Eindeutig. Teresa war eindeutig eifersüchtig.

"Deswegen waren hier manchmal so komische Typen, die versuchten meine Schwester zu heiraten", überlegte Adrianna. "Die waren bestimmt von der bösen Seite und wollten an abuela rankommen!"
"Ganz recht, aber trotzdem verstehe ich nicht, warum sie für ihren Plan den König umbringen muss", warf ich ein. Dieser geheime Plan, den sie hatten, der war mir echt schleierhaft und gruselig.

"Also, fassen wir noch einmal zusammen", sagte Leo. "Alfonso, Caruso und Miguel sind Freunde und stecken mit der Königin unter einer Decke. Miguel versteckt sich vor der anderen Seite und die anderen helfen ihm dabei, vorallem die Königin. Deswegen hat sie uns herbestellt, damit wir diese Organisation ablenken und sie und Miguel mehr Zeit für ihren geheimen Plan haben. Der geheime Plan beinhaltet anscheinend die Morde der Pferde und die Erkrankungen der Dienstmädchen, sowie den versuchten Mord an dem König."

Ich nickte und fügte hinzu: "Jetzt bleiben aber noch ein paar Fragen offen. Was beinhaltet dieser komische, geheime Plan? Was hat Miguel getan, dass er von denen so dringend gesucht wird? Und was hat es mit Fernando aufsich, denn er wollte eigentlich helfen, andererseits doch nicht."
"Er wollte das doch ausnutzen, dachte ich", warf Teresa ein.
"Ja, er wartet eigentlich noch auf Flavia, die ihn anbettelt." Flavia verdrehte ihre Augen und stöhnte genervt auf.
"Der ist so dumm! Als ob ich ihn dafür anbetteln würde! Da helf ich mir ja lieber selbst!"
"Eben. Jetzt haben wir sowieso James und der hilft uns eh. Auch ohne das ihn jemand anbettelt", sagte Luca.
"Außerdem können wir ihm vertrauen", fügte ich hinzu und machte neben mir ein wenig Platz, sodass sich Leo hinsetzen konnte.

"Warum bist du eigentlich so von James angetan? Von Anfang an hast du nicht geglaubt, dass er böse ist und du scheinst ihn ja schon länger gut zu finden", fragte Leo und berührte leicht meine Hand.
"Er ist mir halt sehr sympathisch. Außerdem glaubst du auch nicht, dass Gaia böse ist, also musst du doch genau wissen, wie so etwas ist."
"Das kann man nicht ganz vergleichen", meinte er und ich sah ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an.
"Ach ja? Und wieso nicht?"
"Weil ich mal mit ihr zusammen war und du kennst ihn bloß flüchtig seit der letzten Mission."
Das war doch nicht sein Ernst!? Sollte das gerade eine Eifersuchtsnummer werden oder was? James war halt ein guter Kumpel!

"Du bist doch sonst nicht so! Was ist bloß los?", fragte ich ihn und er antwortete mir nicht. "James ist einfach ein super Kumpel und mehr nicht, da kannst du dir sicher sein. Ich weiß gar nicht, warum du jetzt so ein Drama darum machst!"
"Ich mache kein Drama draus", meinte er und seufzte. "Aber..." Er brach ab.
"Sollen wir lieber raus gehen?", fragte Teresa. Leo schüttelte den Kopf und meinte, dass wir selbst rausgehen werden. Draußen angekommen entschieden wir uns, doch ins Zimmer der Jungs zu gehen, weil man nie wusste, wer auf dem Flur so zuhörte.

"Also, was ist los?" Ich stand mitten im Zimmer und verschränkte meine Arme vor der Brust. "Muss ich dir etwa auch erst eine klatschen, oder redest du von allein?" Er lächelte leicht und auch ich konnte es nicht ganz verstecken, doch schnell wurden wir wieder ernst. Er seufzte erneut. "Ich weiß nicht mehr, wem ich trauen kann und wem nicht", sagte er schließlich.
"Wie?"
"Weißt du, hier laufen so viele Doppelagenten und Spione rum, da kann man doch echt keinem mehr trauen! Natürlich glaube ich euch, aber du siehst es ja an der Geschichte mit James und unserem Direktor, dass alles völlig anders sein kann, als man denkt!" Er lief die ganze Zeit im Zimmer auf und ab.

"Du meinst doch Gaia", sagte ich. Er blieb stehen und sah mich an. "Hab ich recht?" Er wendete seinen Blick ab und drehte mir den Rücken zu. Ich hatte eindeutig recht.
"Kann ich mit dir darüber reden, ohne dass du sie dann auf ewig hasst und mich verabscheust?" Ich blickte verwirrt drein. "Warum sollte ich das tun?"
"Das wirst du dann ja noch merken...aber bitte, versprich' es mir!" Ich biss mir auf meine Unterlippe und überlegte eine Weile. Was zur Hölle würde er mir erzählen? Ich wollte keine romantische Geschichte von ihm und einem anderen Mädchen hören. Aber was sollte da schon vorgefallen sein? Schließlich waren sie doch erst vierzehn oder so, als sie zusammen waren. Es konnte auch keiner von beiden gestorben sein, denn beide lebten noch.

"Alex?", er drehte sich zu mir und ich sah, dass seine Augen überhaupt nicht glänzten und in einem so klaren blau strahlten, wie sonst. Ich atmete tief durch und nickte letztendlich. "Na gut, ich versprech's." Er schien sehr erleichtert und drehte sich dann wieder richtig zu mir um.
"Wollen wir uns vielleicht setzen? Oder willst du vorher no-"
"Leo!", unterbrach ich ihn und musste schmunzeln. "Jetzt sag schon, sonst klatsche ich dir gleich wirklich noch eine." Er nickte und fing endlich an zu reden: "Du weißt ja schon -durch ein zufälliges Aufeinandertreffen in unserem Internat-, dass ich mal mit Gaia zusammen war."
"Allerdings", warf ich ein.
"Sie war wirklich immer super süß und freundlich, hilfsbereit und liebenswert." Ich verspannte mich automatisch bei diesen Worten. Leo bemerkte dies, trat näher und griff meine Hand. Er zog ein paar kleine Kreise auf meiner Handfläche, während er weiter redete.

"Wir haben viel Zeit miteinander verbracht und uns super verstanden. Sie hat mir viel anvertraut, da sie nicht viel Glück mit ihrer Familie hatte und sie sich bei irgendwem aussprechen musste, bevor es sie von Innen zerstörte. So ging das dann ein paar Monate lang. Sie erzählte mir viel und ich vertraute ihr gelegentlich auch etwas an, da bei mir soweit alles in Ordnung war..."
"Weiß sie was es mit deinem Tattoo aufsich hat?", rutschte es mir raus und er sah mich leicht überrascht an, was sich jedoch sofort legte. Er schüttelte seinen Kopf ganz leicht. Also hatte er es auch nicht bei ihr geschafft, sich zu öffnen.

"Das habe ich niemandem außer Christian und Luca erzählt. Jedenfalls...war es schon ein Wunder, wenn man uns mal nicht zusammen sah, denn wir klebten förmlich aneinander. Dann kamen allerdings Tage, an denen sie echt komisch war. Gaia benahm sich merkwürdig und schien so, als hätte sie keine Lust mehr auf mich. Ich redete mit ihr und sie schien total schockiert und verstand nicht, warum ich sowas dachte. Ich erklärte ihr, dass ich ihr benehmen in den letzten Tagen komisch fand und sie schien verletzt zu sein. Sie dachte nun, ich würde mir so etwas ausdenken, damit ich sie loswerde. Wir hielten mehr Abstand, doch auch mit dem Abstand war mir Gaia rätselhaft. Manchmal sah sie mich wirklich verletzt und traurig an und an anderen Tagen war ich ihr völlig egal und sie ignorierte mich, so als würde ich gar nicht existieren."

Ich trat näher an ihn heran und schlang meine Arme um ihn. Ich umarmte in einmal fest, bis ich meinen Griff lockerte und ihm weiter zuhörte. "Es machte mich wahnsinnig nicht zu wissen, warum sie sich so benahm. Es war mir total rätselhaft und es ergab alles keinen Sinn."
"Aber sie liebt dich doch jetzt immer noch, zumindest behauptet sie das", meinte ich und sah hoch.
"Ich weiß und genau das verwirrt mich wieder. Schließlich hatte ich ihr damals gesagt, dass wir lieber dauerhaft Abstand hielten, sofern das ging, da es für uns beide besser wäre. Keiner von uns beiden war glücklich darüber, aber sollte ich schon machen? Sie hörte nicht auf, sich so komisch zu benehmen und das nervte mich."
"Hast du deswegen so gereizt reagiert, als sie uns im Flur gesehen hat?", fragte ich und seufzte.
"Ja, denn das war wieder eine Reaktion von ihr, die ich nicht verstanden hab. Es regt mich einfach so auf, dass sie erst von mir nichts mehr will und es nachher so hinstellt, als wäre ich der Schuldige!", regte er sich auf.

"Aber du meintest letztens doch noch, dass du nicht glauben kannst, dass sie bei den Bösen ist."
"Ne. Das kann ich ja immer noch nicht! Sie schien mir nie die Passende für so etwas zu sein und dass sie sich jetzt ausgerechnet Marianna angehängt hat, kann ich einfach nicht verstehen!"
"Meinst du, sie macht das schon lange?" Vielleicht war sie auch einfach schon die ganze Zeit eine Spionin von denen gewesen, um auf der Schule von Leo Infos zum Direktor in Erfahrung zu bringen. Aber das würde ja bedeuten das...

Ich runzelte meine Stirn und löste mich aus der Umarmung. "Aber dann passt hier irgendetwas nicht zusammen", meinte ich und Leo sah mich fragend an. "Wenn Gaia bei der anderen Seite ist und mit Marianna und Co. arbeitet, dann versucht sie ja auch an euren Direktor ran zu kommen."
"Stimmt", überlegte er und ich glaube, langsam wusste er, worauf ich hinaus wollte. "Nehmen wir also an, sie ging zu ihnen über, als wir uns getrennt haben...wenn sie dann erfährt, dass sie Miguel suchen, könnte sie doch super trumpfen und locker an ihn rankommen, schließlich ist sie auf der selben Schule. Warum also machen sie sich die Mühe mit der Königin?" Ich nickte nachdenklich. "Und wenn wir jetzt annehmen würden, sie wäre schon die ganze Zeit bei der anderen Seite gewesen, also auch, als ihr zusammen wart, dann müsste sie doch auch schon längst das mit Miguel gewusst haben oder zumindest hätte sie jetzt ebenfalls einen leichten Zugang zu ihm."

Leo stimmte mir zu und fügte hinzu: "Außerdem hat sie dich am Anfang einmal befreit..."
"Und später hasste sie mich und wollte nur dir helfen!"
"Aber das ergibt doch alles keinen Sinn! Es scheint, als wäre Gaia eine völlig andere Person!"
"Hat sie vielleicht einen Zwilling?", fragte ich. Undenkbar war es nicht. Leo schüttelte seinen Kopf. "Einen bösen Zwilling hat sie nie erwähnt und ich meine, komm schon, wie könnten eineiige Zwillinge so unterschiedlich sein?"
"Hm, ja, vielleicht hast du recht. Ihr Zwilling hätte dann ja trotzdem an Miguel 'ran kommen können, beziehungsweise wüsste, wo man ihn finden kann."
"Und wenn es jemanden gibt, der sich als Gaia ausgibt? Also jetzt eine ganz neue Person?"

Ich wollte gerade etwas darauf erwidern, als es an der Tür klopfte und ich sie öffnete. "Wir wollten nur einmal nachsehen, ob ihr noch lebt", erklärte Flavia, die mit unseren Freunden vor der Tür stand und uns kritisch musterte. "Seid ihr noch heile? Alle beide?" Ich verdrehte meine Augen und trat beiseite. Flavia kam gefolgt von Luca, Teresa und Christian in den Raum und ich schloss die Tür.
"Wo sind Eliana und Adrianna?", fragte ich.
"Zurück in ihr Zimmer gegangen", antwortete mir Luca. Teresa ging auf ein Bett zu und warf sich drauf.
"Hey Tes! Nicht schlafen! Wir haben eine interessante Erkenntnis gemacht", sagte ich und Luca sah mich überrascht an.
"Ihr habt gemerkt, dass ihr nicht zusammen passt und trennt euch?", fragte er und sah uns mit hochgezogenen Augenbrauen an. Verwirrt sahen wir alle zu ihm und Flavia reagierte zu erst, indem sie ihn auf eins der Betten schubste. "Manchmal frage ich mich wirklich, wo du dein Hirn verloren hast!"
"Welches Hirn? Er hatte locker noch nie eins", kommentierte Teresa beiläufig und Christian ging auf sie zu, um mit ihr einzuschlagen.
"Wann bin ich denn zum Mobbingopfer geworden?", fragte Luca und sah uns beleidigt an.
"Karma", zuckte Flavia mit den Schultern und kurz darauf fiel sie auch schon auf den Boden, weil Luca ihr die Füße weggezogen hatte. Wütend sah sie ihn an und bevor das ausartete, stoppte ich das ganze, indem ich begann, meine und Leos Erkenntnisse vorzustellen. 

"Leute", meinte Teresa nachdem ich meinen Vortrag beendet hatte. "Ich glaube, ich weiß wir sie dran kriegen. Es gibt eine Möglichkeit, um herauszufinden, ob Gaia wirklich Gaia ist oder sie eine Doppelgängerin hat." Hellhörig wendete ich mich ihr zu und lauschte gespannt ihrem Plan. Als ich verstand, fing ich an zu grinsen und ging auf sie zu. Ich zog sie auf ihre Beine, umarmte sie und sprang vor Freude ein wenig auf und ab. Sie machte dabei komische Geräusche, doch ich liebte sie für ihre klugen Pläne einfach zu sehr! Damit würden wir sie wirklich dran kriegen!


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