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immernoch Liam's Sicht

Ich verühre die Schokosoße noch etwas als sie dann meinen Arm loslässt und in den Topf guckt. "Ich schätze sie ist fertig", sagt sie und lehnt sich mit dem Rücken an den Tresen an, so das sie mich ansehen kann.

Ich lasse den Kochlöffel los und sehe sie an. Stütze meine beiden Hände dann an dem Tresen, links und rechts neben ihr ab und lehne mich leicht nach vorne. "Wir sollten wieder raus oder?", fragt sie und schaut mich grinsend an.

"Vielleicht", antworte ich und tunke nebenbei meinen rechten Zeigefinger kurz in die Schokosoße ein, jedoch so das sie es nicht mitbekommt.
Ich halte den Blickkontakt stand.

"Komm", sagt sie, legt ihre Hände an meine Brust und versucht mich wegzudrücken. "gut", gebe ich nach tretE einen Schritt zurück und streichE meinen Zeigefinger über ihre Wange.

"Ihh",quieckt sie und schlägt meine Hand weg.

„Was ich dachte ihr Frauen steht auf Schokomasken?", schmunzel ich nehme die Schüssel mit der Schokosoße und gehe raus.

Ich höre sie noch leise Idiot sagen eh ich um die Ecke laufe.

Grinsend stelle ich die Schüssel draußen ab und gehe dann wieder rein um die Erdbeeren zu holen. Mara steht immernoch in der Küche und wischt sich mit dem Handrücken über die Wange was verdammt süß aussieht.

Als sie mich erblickt versucht sie mich wütend anzugucken und wendet ihren Blick dann schnell wieder ab.

Dicht laufe ich an ihr vorbei, streif mit meinem Arm ihren und schnapp mir die Erdbeeren. "Willst du schlagsahne dazu?", frage ich und drehe mich zu ihr herum.

"Mir egal", sagt sie ohne mich anzuschauen und wäscht ihre Hand ab. Mein Blick schweift an ihr herunter.

Diese Jogginghose betohnt genau was sie betohnen soll, als wäre die Hose für sie gemacht worden.

"fertig?", reißt Mara mich aus den Gedanken. Ich schaue ihr wieder ins Gesicht.

„Nein nicht ganz", antworte ich und lasse meinen Blick wieder über ihren Körper schweifen. Doch diesmal geht sie einfach raus. Kopfschüttelnd nehme ich die Schlagsahne dann die Erdbeeren und gehe raus.

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"Ich kann echt nichtmehr Liam", seufzt sie als ich ihr die Schale Erdbeeren hinhalte. Skeptisch schaue ich sie an . "Wirklich ich platze sonst", meint sie und lässt sich nachhinten fallen.

"Eine kleine?", schlage ich vor.

"Wenn du weiter so machst musst du mich in die Schule rollen", grinst sie und hält den Blickkontakt stand.

Ihre rosa Lippen verziehen sich zu einem leichten grinsen als ich als Antwort nur mit den Schulter zucke und eine Erdbeere aus der Schale nehme. Die Spitze tunke ich etwas in die Schokosoße und sprühe Schlagsahe drauf.

"Es hieß eine kleine", grinst sie und will nach ihr greifen doch ich ziehe die Erdbeere zurück.

"Du sollst auch nur abbeißen, Mund auf", leicht beug ich mich über sie, stütze mich links von ihr ab und halt ihr dann die Erdbeere hin. Sie öffnet den Mund leicht und beißt ab, den rest esse ich.

„Ich wette das war die beste Erdbeere die du je gegessen hast", doch sie schüttelt mit dem Kopf.

"Da muss ich Sie leider enttäuschen Mr.Smith"

"Warum heute so förmlich Ms. Carter?", harke ich nach und stütze meine rechte Hand, rechts eben ihr ab, so das ich nun komplett über sie gebeugt bin.

Sie sagt nichts sondern schaut mich einfach nur an, so wie ich sie anschaue. Maras Blick schweift kurz zu meinen Lippen eh sie mir wieder in die Augen schaut. Vorsichtig beuge ich mich weiter runter.

„Normalerweise", haucht sie leise und legt eine Hand auf meine Brust. "Küsse ich nicht beim ersten Date", fügt sie leise hinzu, so leise als hätte sie Angst das es jemand hört.

„Gut das es nicht unser erstes Date ist.", hauche ich genau so leise, überbrücke die letzten Zentimeter und küsse sie.

Eine angenehme Wärme breitet sich in mir aus. Mara zieht mich an meinem Shirt näher zu sich heran und intensiviert somit den Kuss. Meine recht Hand platziere ich an ihrer Wange.

Dieser Kuss ist anderes als die beim Dreh oder der im Hotelzimmer.

Der Kuss bringt mich um den Verstand, lässt mich vergessen wo oben und unten ist, hypnotisiert mich.

Kurz lösen wir uns voneinander, ihre grünen Augen blicken in meine. Dann ergreift sie die Initiative, verschränkt beide Hände hinter meinen Nacken und zieht mich sanft zu sich herunter. Grinsend treffen meine Lippen wieder auf ihre. Bitte lass das nie aufhören.

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"Ok was willst du gucken?", frage ich und stelle mich dich hinter sie.

Draußen hat es angefangen zu regnen weshalb wir nun bei mir im Zimmer sind. Klar hätten wir auch im Wohnzimmer bleiben können aber in meinem Zimmer ist es gemütlicher.

"Entscheid du.", meint sie und tritt leicht zur Seite. Das hättest du eindeutig nicht sagen sollen.

"Aber irgendwas mit Happy End", fügt sie dann noch hinzu. ok das schränkt meine Auswahl ziemlich ein, ok was heißt ziemlich. Ich hab sowas hier oben glaube garnicht.

"Ok mach es dir auf dem Bett gemütlich ich hole Filme", meine Mutter hat garantiert hunderte davon.

Ok hier ist Cinderella story, oh gott ich wusste garnicht das es davon mehrere Fassungen gibt.

Ich nehme einfach eine von den dreien die sie hat. Dann noch sweet home alabama was auch immer das sein soll. Ich fasse es nicht das ich mir wirklich von meiner Mutter irgendwelche Schnulzenfilme hole. Ich nehme noch Der Prinz und Ich aus dem Regal und gehe wieder hoch.

Mara sitzt an der Bettkante und macht irgendwas an ihrem Handy.

„Ich hab gesagt mach es dir gemütlich und nicht setzt dich an die Bettkante", sage ich grinsend und schließe die Tür hinter mir.

"Naja ich wusste nicht wo du hinwillst", meint sie und schaut verlegen auf die Bettdecke.

Und da soll einer sagen sie ist nicht süß.

"Na gut, such du aus. Ich hab keine Ahnung um was es bei denen geht die sind von meiner Mom", sage ich und halt die drei Filme hoch.

"Cinderella Story, ich hab Aiden vor 2 Jahren oder so mal gezwungen den mit mir zugucken. Der ist mega schön", schwärmt sie und lächelt leicht dabei.

Nachdem der Film angemacht ich, lösche ich das Licht im Raum und gehe mit zu Mara auf das Bett. Sie sitzt immernoch am Rand, weshalb ich meine Arme um sie lege und Mara somit auf mein Bett.

Zusammen legen wir uns unter die Decke, meinen Arm schlinge ich wieder um sie. Sie rutscht sogar wieder etwas zu mir heran und hält meine Arm wieder leicht fest, so wie sie es vorhin in der Küche gemacht hat.

Kurz betrachte ich sie noch und wende meinen Blick dann zum Film.

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"Nawr", sagt Mara dann leise als dieser Austin am Ende während des Footballspielen einfach vom Feld geht und Sam küsst die gerade gehen will.

"Du findest das süß? Er unterbricht das Spiel, sie verlieren wahrscheinlich", harke ich nach.

"Ist doch egal, er zeigt damit allen das er sie liebt, das macht nicht jeder", meint sie und schaut weiterhin auf den Fernseher.

"Trotzdem verlieren sie jetzt wahrscheinlich wegen ihm das Spiel"

"Du bist sowas von unromatisch, keinen dort interessiert es, vorallem Austin nicht", sagt sie. Naja es ist nur ein Film, sowas muss man nicht verstehen.

"Ej das draußen war-" "Das war die idee deiner Stylistin!", unterbricht sie mich.

"Das zählt nicht", stelle ich klar, lege meinen Kopf in ihre Halsbeuge und ziehe sie näher an mich heran.

Vorsichtig fährt sie mit ihren Fingern meinen Unterarm auf und ab. Ich könnte noch Stunden mit ihr hierliegen, mit Mara ist es anders als mit anderen. Bei ihr kann ich, ich selbst sein muss nicht das Typische Popstarklischee erfüllen.

„Sind das all deine Tattoos", fragt sie und stoppt bei einem meiner Tattos. Ich nicke nur und nuschel ein leises „mh."

„Ich will nicht aufstehen", seufze ich als ich den Abspann höre und lasse meine Augen geschlossen.

"ich auch nicht", murmelt die blonde Schönheit neben mir und fährt weiterhin mit ihren Fingern meinen Unterarm entlang.

Irgendwann steh3 ich dann noch auf und krame Sachen für Mara aus meinem Schrank. "Ich gehe kurz ins Bad, kannst dich ja in der Zeit umziehen", sage ich und lege ihr das Shirt und die Boxershorts von mir auf das Bett.

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"Komm her", sage ich und öffne meine Arme als sie das Zimmer wieder betritt. Nachdem ich aus dem Bad war ist sie gegangen und seitdem warte ich.

Ich habe noch

'Gute Nacht!❤ -J.'

bei Twitter getweetet und auf Snapchat ein Bild gemacht, dort ebenfalla gute Nacht geschrieben, nur ohne das J. Das mache ich auf Twitter.

Mara kommt zu mir und legt sich zu mir. "Du solltest öfter meine Sachen tragen", hauche ich ihr zu und lege meine Arme wieder um sie. Direkt kuschelt sie sich an mich.

"Gute Nacht, Mara!", sage ich wenig später und küsse leicht ihren Hals

"Schlaf gut", antwortet sie leise und kuschelt sich weiter an mich heran.

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