"Sicher?", fragt Liam dann.

„Ja Liam, alles gut", versichere ich ihm dann.

Zufrieden lächelt er mich an und streicht währenddessen immernoch mit seinem Daumen über meinen Handrücken.

„Du bist wunderschön", sagt er und wendet seinen Blick nicht von mir ab. Ich schaue kurz zu Seite und dann wieder zu ihm. "Sie ist noch nicht hier, du brauchst das noch nicht sagen.", antworte ich jedoch nur.

"Das ist die Wahrheit Mara. Mir ist egal ob sie es hört.", erklärt er. In der Hoffnung nicht rot zu werden schaue ich auf unsere Hände.

"Eure Bestellung", ertönt die nervige Stimme der Kellnerin. Ich will meine Hand aus Liam seiner entziehen doch er hält sie fest. "Danke", sagt er und schaut auf seinen Frozen Joghurt.

„Darf es noch etwas sein?", fragt sie, natürlich wieder an Liam gerichtet. "Nein, oder willst du noch etwas Babe?", sagt er und schaut dann mich an.

"Nein danke", die Kellnerin nickt und geht dann.

"Deins sieht mega aus", meint er und lässt meine Hand los. "Ja deins auch. Ist da ein Herz aus Schokosoße?", frage ich skeptisch. Er nimmt den l
Löffel und verwischt das Herz.

"Jetzt nichtmehr", grinst er und nimmt einen Löffel voll Frozen Joghurt. "Ich wollte nur wissen ob da eins ist, du solltest es nicht wegmachen. Ist ja süß das is dir zeigt wie sehr sie dich mag", scherze ich.

"Ich wünschte du würdest es mir auch so zeigen Babe.", seufzt er und zieht einen Schmollmund.

„Tut mir echt Leid Schatz", spiele ich sein Spiel mit. Er lächelt sagt dann aber nichtsmehr.

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"So was machen wir jetzt noch?", fragt er als wir das Cafe wieder verlassen haben. "Ich weiß nicht, schlag du was vor." "Ich bin in der Woche wo das Projekt beginnt nicht da. Wir können ja jetzt schon damit amfangen, wenn du willst.", schlägt er vor.

"Und wie?", harke ich nach. "Lass uns in einen Park gehen", meint er. Ist das seine Idee für das Projekt?. "Ja ehm ok", antworte ich etwas skeptisch.

Im Park setzen wir uns auf eine Bank und er holt einen Block aus seiner Tasche. "Wir schreiben jetzt 10 Fragen an den anderen auf. Beantworten die und lesen erst heute Abend die antworten.", erklärt er und gibt mir ein Blatt mit Stift. "Warum heute Abend?", "Das macht es irgendwie spannender", stellt er klar und beginnt zu schreiben.

Nachdem ich die 10 Fragen aufgeschrieben habe gebe ich den Zettel Liam und er gibt mir seinen.

1. Was ist deine größte Angst?
Clowns. Es gibt nichts wovor ich mehr Angst habe.

2. Wärst du lieber bekannt (Promi) oder unbekannt?
Unbekannt. Ich hasse es im Mittelpunkt zu stehen.

3. Großstadt oder Dorf?
Keine Ahnung beide hat Vorteile aber ich glaube Dorf

4. Gibt es etwas ein Ereigniss was dein Leben verändert hat? Wenn ja was?
Ja gibt es.

5. Name deines ersten Freundes?
Ich kenne ihn wahrscheinlich nichtmal aber wenn du ihn irgendwo gesehen hast, beantworte du die Frage für mich (:

6.Serie oder Film.?
Filme. Obwohl, nein nein Serie. Außer Filme mit süßem Happy End.

7.Was ist das erste was du von mir gedacht hast als ich neu in eure Klasse kam?
keine Ahnung. Aber ich hatte nicht wirklich Lust auf dich, sorry. Jetzt ist es aber anders, keine angst<3

8. Für welchen Star hast du eine Schwäche?
Dylan O'Brien. Du glaubst garnicht wie geschockt ich war als er dann plötzlich vor uns stand. Aber wenn du ihm das sagst, köpf ich dich! (;

9. Shawn Mendes oder Joey?
Shawn. Ich liebe seine Stimme. Du erwartest aber bestimmt das ich Joey schreibe, weil er dir ähnlich sieht oder?

10. Würdest du mal mit mir ausgehen?
Ja, sehr gern.

Ich falte den Zettel zusammen und warte bis Liam fertig geschrieben hat. Meine Fragen haben auch ähnlichkeiten zu seinen. "Und erst heute Abend gucken", sagt er und gibt mir den Zettel mit meinem Fragen wieder.

"Hoffentlich hältst du dich auch dran", grinse ich und gebe ihm seinen Zettel. Er nickt, faltet ihn nochmal und steckt ihn in seine Hosentasche.

"Mara!", werde ich aufeinmal gerufen. Mein Kopf dreht sich in die Richtung aus der ich gerufen worde. Dort ist Jason. Was macht der hier?

„Oh nein", seufze ich leise. "Sollte ich Angst haben?", fragt Liam nur. "Nein eigentlich nicht"

"Was machst du hier?", fragt er und schaut nur kurz zu Liam. "Wir reden über das Projekt, was machst du hier, ich hab dir doch geschrieben das ich später nach Hause komme.", antworte ich.

"Ja ich war bei Starbucks und wollte jetzt nach Hause. Du bist doch dieser neue oder?", sagt er nun an Liam gerichtet. "Jason lass das", fauche ich ihn jedoch nur an.

"Alles gut Mara schon ok, ja der bin ich", meint Liam nur und lächelt mich sanft an. "Ah also auch der, der sie versetzt hat. Ich hoffe du machst es nicht nochmal sonst bekommst du es mit mir und meinem Bruder zu tun. Glaub mir das willst du nicht.", rät Jason ihm.

"Wir gehen bis dann Jason", sage ich bevor Liam antworten kann, schnapp mir seine Hand und ziehe ihn von Jason weg. "Tut mir Leid normalerweise ist er nicht so drauf wie jetzt.", entschuldige ich mich für meinen Bruder und lasse Liams Hand wieder los.

"Alles gut, hätte ich eine Schwester wäre ich wahrscheinlich genau so", beteuert Liam.

„Aber er hätte nicht-", doch weiter komme ich nicht denn er legt seine Hände auf meine Wangen.

"Es ist wirklich alles gut, hör auf dir Gedanken zu machen. So sind Brüder nunmal", ich sage nichts und schaue ihm einfach nur in die Augen. Auch er sagt nichts mehr. Sein Blick huscht kurz zu meinen Lippen eh er mir wieder in die Augen sieht.

Erst ein hörbares 'klick' und dann ein Blitzlicht unterbricht diesen 'Moment' zwischen Liam und mir. Fast ruckartig nimmt er seine Hände von meinem Gesicht und entfernt sich etwas.

"Ich gehe lieber nach Hause, vielleicht bekomme ich Jason noch ein", sage ich und gehe einen Schritt nach hinten. "Ja ok wir sehen uns ja dann morgen", meint er und fässt sich an den Nacken. Unschlüssig wie ich mich verabschieden soll schau ich ihn an.

"Na komm her", grinst er und öffnet seine Arme. Ich grins und umarm ihn dann.

"Bis morgen", sagt er und gibt mir einen Kuss auf die Stirn.

"Bis morgen"

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"Warum hast du so mit Liam geredet?", frage ich Jason den ich erst zu Hause wieder antreffe. "Weil er dich schonmal versetzt hat und ich wette er wird es nochmal tun.", sagt mein Bruder ziemlich überzeugt. "Du kennst ihn dich garnicht, du weist gerademal seinen Vornamen.", stelle ich klar.

"Trotzdem mag ich ihn nicht, allein wie er dich angesehen hat", "Ist mir egal das du ihn nicht leiden kannst, ich kann es und wer weis vielleicht siehst du ihn ja bald schon hier bei uns. Immerhin machen wir ein Projekt zusammen.", provoziere ich ihn.

"Wenn er dich nur anfässt ist e-" "zuspät", unterbrech ich ihn und gehe in mein Zimmer um die Antworten von Liam zu lesen.

Auch wenn es nicht Abends ist aber Liam weis es erstens eh nicht und zweitens liest er garantiert die Antworten jetzt auch bald.