71. Kapitel
Denkt dran. Kommentare sind hier quasi meine Bezahlung. Also bezahlt mich gut :)
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Harry:
Ich bin zufrieden, glücklich, und das, obwohl ich noch nicht gewonnen habe. Louis und ich sind früh ins Bett gegangen und etwas später schlafen. Ich betrachte ihn lächelnd. Er schläft noch seelenruhig. Ich kuschle mich an ihn und drücke leichte Küsse auf seine nackte Brust. „Mhm...", seufzt er leise und schließt die Arme um mich. „Guten Morgen." – „Mach weiter", fordert er. Ich lächle verschmitzt. Je mehr Zeit wir miteinander verbringen, desto mutiger werde ich. Ich fühle mich wohl bei ihm. Ich küsste seinen Hals und seine Brust und necke ihn ein bisschen. Louis lässt die Augen geschlossen und streicht mir mit einer Hand durch die Haare. Ich küsse ihn weiter. Sein Körper ist wunderschön. Prüfend sehe ich zu ihm hoch. Er mag es.
Kurzerhand beschließe ich mutig zu sein. Ich küsse mich weiter hinunter zu seinem Bauch. Er seufzt wieder leise und legt seine Hand auf meinen Rücken. Die Decke liegt noch halb über mir. Er trägt nur eine Short, genau wie ich Inzwischen sitze ich auf seinen Oberschenkeln und meine Finger gleiten über seine warme Haut. „Love..." Ich lächle und sauge an seiner V-Linie. Nicht zu viel, aber fest genug, dass er die Augen öffnet und zu mir hinunter sieht. Er möchte etwas sagen, öffnet den Mund ein Stück, aber al sich meine Finger unter den Bund seiner Shorts klemme, lässt er es sein. Sein Kopf fällt zurück in die Kissen und er drückt mir seine Hüfte ein klein wenig entgegen. Er mag es, er möchte, dass ich weitermache.
Ich provoziere ihn ein wenig, versuche ihn zu necken. Seine Shorts sitzt tief auf seiner Hüfte, aber noch nicht tief genug. Ich küsse jeden Zentimeter seiner Haut. „Curly", stöhnt er, als ich meine Hand direkt auf seine Mitte lege. Sie drückt gegen den Stoff und streckt sich mit entgegen. Ich liebe es, wie er auf mich reagiert. Es ist wunderschön, was ich mit seinem Körper anstellen kann und wie er es dabei genießt.
Er atmet erleichtert auf, als ich ihm schließlich die Shorts herunterziehe. Er tritt sie weg und rutsche weiter nach unten. Die Decke bedeckt nur noch seine Unterschenkel und seine Füße. Er Arme sind gerade so lang genug, dass er seine Finger in meinen Locken vergraben kann. Ich betrachte ihn. Ich wünschte, wir könnten die Zeit anhalten und einfach in diesem Bett bleiben. Vorsichtig setze ich einen Kuss auf seine Spitze. Sie ist feucht und sobald meine Lippen ihn berühren, zuckt er. „Love... fuck", stöhnt er und navigiert meinen Kopf mit seiner Hand näher zu sich. Ich sehe zu ihm. Unsere Blicke treffen mich. „Mach, bitte." – „Hetz mich nicht", grinse ich provokant. Louis stöhnt ungeduldig. Ich grinse hingegen nur und lecke erneut über seine Spitze.
Er flucht leise, ich liebe es, wenn er das tut. Dann umschließe ich ihn mit meinen Lippen und atme tief durch die Nase ein, ehe ich ihm immer näher komme. Ich spüre genau, wie er versucht, still zu liegen und nicht tief in meinen Mund zu stoßen. Ich bewege mich erst nur langsam, nehme nur die Hälfte von ihm auf und sauge immer wieder sanft. Es wird besser, ich schaffe mehr. Kurzerhand lege ich meine Hand auf seine an meinem Hinterkopf und drücke sie leicht. „Sicher?", fragt er dennoch nach. Ich nicke und sehe zu ihm hoch. „Oh verdammt", keucht er und drückt meinen Kopf nach unten. Ich versuche ruhig zu bleiben. Ich atme durch die Nase weiter und es klappt. Mit einer Hand umfasse ich seine Wurzel, als er meinen Kopf immer wieder nach unten drückt. Gleichzeitig kommt er mir mit der Hüfte entgegen.
Verdammt, ich mag es, wenn er das tut. Ich mag es, wenn er die Kontrolle hat. Ich mache einfach mit. Ich lasse zu, dass er meinen Mund benutzt, wie er es mag und es macht mich an. Ich werde hart, noch härter und für einen Moment erwische ich mich dabei, dass ich denke: wir könnten gerne jeden Monat so starten. Wäre ich nicht in dieser Situation, würde ich mit ziemlich Sicherheit erröten, aber jetzt werde passiert das nickt. Stattdessen lasse ich meine Zunge um ihn gleiten und reize ihn noch mehr. Louis stöhnt auf. Seine Beine zittern plötzlich drückt er mich noch enger an sich. Ich schlucke und spüre ihn in meiner Kehle. Er kommt tief in meinem Mund. Warm und schwer liegt er auf meiner Zunge, als ich an ihm sauge und ihm damit den Rest gebe.
„Oh verdammt, das war so gut. Fuck", flucht er. Lächelnd sehe ich zu ihm auf. Ich knie zwischen seinen Beinen und lecke mir über die Lippen. Louis sieht zu mir. Er atmet flach und spielt mit meinen Fingern. „Wie bin ich zu er Ehre gekommen?" – „Mir war so danach", antworte ich ehrlich. Ich habe tatsächlich nicht groß darüber nachgedacht. Ich wollte es einfach. Louis sieht an mir herab. „Dusche?", schlägt er vor und Vorfreude macht sich in mir breit. Hätten wir mehr Zeit dann – nein. Wir haben keine Zeit. Bin ich wirklich schon bereit, mit ihm zu schlafen? Richtigen Sex zu haben? Ich betrachte Louis. Ja, irgendwie schon. Ich will mit ihm schlafen. „Was ist?", fragt er skeptisch und mustert mich. „Ich mag es. Das alles hier", gebe ich zu.
„Küss mich, Love."
Wie könnte ich nicht? Louis zu küssen, ist inzwischen eine meiner Lieblingsbeschäftigungen geworden. Er zieht mich zu sich heran und streicht über meinen Rücken. Ein wohlig warmes Gefühl macht sich in mir breit. Zumindest, bis es plötzlich an der Tür klopft. Ich seufze genervt. „Gemma?" fragt Louis verwundert. „Oder Lottie", überlege ich laut. Ich schnappe mir ein T-Shirt – natürlich ganz zufällig Louis' T-Shirt – und gehe zur Tür. „Guten Morgen, was – Mum?" Perplex sehe ich sie an. „Hallo Harry." – „Was... wieso bist du hier?", frage ich irritiert und schüttle leicht den Kopf. Das kann doch nicht sein. Sie verdreht die Augen. „Wieso wohl. Dein Auftritt bei der Eröffnung war eine Katastrophe! Lässt du mich jetzt rein?" – „Äh... können wir uns nicht gleich beim Frühstück treffen? Ich würde gerne noch eben duschen gehen", antworte ich ihr überfordert. Sie sieht an mir vorbei in mein Zimmer.
„Das sind nicht deine Schuhe, die dort stehen", stellt sie fest. Bevor ich reagieren kann, drückt sie die Tür weiter auf und geht an mir vorbei. „Mum!" Oh Gott, bitte nicht. Ich laufe ihr hinterher und kicke die Tür hinter mir zu. Mum bleibt im Zimmer stehen. Louis sitzt in Shorts in T-Shirt auf dem Bett „Guten Morgen", lächelt er freundlich und steht auf. Er reicht meiner Mutter die Hand. Ich glaube, mir wird schwindelig. Das ist ein schlechter Traum, es kann gar nicht anders sein. „Harry, wer ist das?", fragt meine Mutter, ohne Louis die Hand zu schütteln. „Das kann ich erklären. Wirklich. Uhm..." Sie dreht sich zu mir. „Hat dein miserabler Auftritt damit zu tun? Was ist hier los?" Louis sieht prüfend zu mir. „Uhm..." Sie dreht sich zu Louis. „Sie sollten gehen." – „Soll ich gehen, Harry?", fragt er mich. „Ich habe gesagt...!" – „Und ich habe Harry gefragt", unterbricht er sie und verschränkt die Arme vor der Brust. „Was erlauben Sie sich!", antwortet meine Mutter aufgebracht und sieht zu mir. „Harry, sieh zu, dass dieser Mann hier verschwindet. Er hat in deinem Zimmer nichts zu suchen!"
Ich schlucke und sehe entschuldigend zu Louis. „Können wir nach dem Frühstück reden?" Er mustert mich skeptisch. „Wirklich, es ist alles in Ordnung. Uhm..." – „Wenn etwas ist, weißt du, wo du mich findest", sagt er und geht auf mich zu. Bitte küss mich nicht. Er bemerkt meinen flehenden Blick und schüttelt leicht den Kopf Erst da merke ich, dass neben mir auf dem Stuhl seine Hose liegt. Er zieht sie sich an, schlüpft in seine Schuhe und verlässt einen Augenblick später den Raum.
Es scheint, als würden die Wände immer enger werden. Oh Gott, meine Mutter ist hier. Sie hat mich mit Louis erwischt. Sie... scheiße. „Und jetzt erklärst du mir bitte, was du dir dabei gedacht hast, in so einem Outfit bei der Eröffnungsfeier zu erscheinen", unterbricht sie meinen Gedankengang und sieht sich hier um. „Hier sieht es aus, wie im Saustall. Ich dachte wirklich, du hältst dein Zimmer ordentlicher." – „Tut mir leid, Mum. Ich nach dem Wettkampf aufräumen", sichere ich ihr zu. Heute ist mein Wettkampf. Hätte sie nicht morgen erst hier auftauchen können?
„Uhm... ich gehe eben duschen, dann können wir frühstücken gehen." – „Beeil dich", antwortet sie und setzt sich. Ich nicke stumm und nehme mir meine Klamotten, ehe ich im Bad verschwinde. Meine Gedanken sind so laut und wirr, dass sie mich fast erdrücken, als ich unter der Dusche stehe. Das hätte nicht passieren dürfen. Louis hätte nicht in meinem Zimmer sein dürfen. Nicht auszumalen, was passiert wäre, wenn sie nur eine Viertelstunde früher angekommen wäre. Ich bemerke, dass ich mein Handy neben dem Bett vergessen habe. Mist. Ich muss Louis erreichen, ich muss mit ihm sprechen.
Ich trockne mich schnell ab. Mum hasst es, auf mich zu warten. Ich sollte schon längst fertig sein. Ich ziehe mich an, meine Haare style ich nicht viel. „Na endlich. Gemma wartet unten", sagt Mum, als ich aus dem Bad komme. Ich nehme mir als erstes mein Handy. Louis hat mir nicht geschrieben. Wieso sollte er auch, nachdem ich ihn praktisch rausgeschmissen habe. Mum sieht sich um. Ihr Blick fällt auf meinen Koffer. Darin ist meine Wolle und der fertige Cardigan. Sie darf ihn nicht öffnen. Ich gehe zur Tür und öffne sie. Dadurch blickt sie nicht mehr zum Koffer und geht auf den Flur.
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Tja, habt ihr damit gerechnet? Was glaubt ihr, wie es weitergeht? Und wie wird der Wettkampf laufen?
Love, L
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