61. Kapitel

Dieses Kapitel ist etwa 600 Wörter länger, als ein normales Kapitel. So leave some comments :)

-- -- -- -- --

Louis:

Ich starre auf die Uhr, aber davon vergeht die Zeit auch nicht schneller. Ich sitze ruhelos auf meinem Bett und drehe mein Handy in meiner Hand. Harry hat mir geschrieben, dass er mir Bescheid sagt, sobald ich zu ihm kommen kann. Noch ist Gemma bei ihm. Lottie wollte sich noch die Anlage in Ruhe anschauen. Morgen geht sie mit Gemma nach Paris in die Innenstadt. Plötzlich piept mein Handy. Eine neue Nachricht. Ich seufze enttäuscht, als ich sehe, dass sie von Liam ist und nicht von Harry.

Liam: Wir werden alle deinen Wettkampf schauen. Haben uns gerade eine Leinwand und einen Beamer für den Garten organisiert.

Me: Macht mir jetzt gar keinen Druck

Liam: Das war der Plan. Wie läuft's in Paris?

Me: Alles wie immer

Liam: Wie motiviert du klingst. Wahnsinn.

Me: Es gibt aber nichts Neues

Was möchte er denn hören? Irgendwie habe ich mich eventuell aus Versehen verliebt? Ne, das schreibe ich garantiert nicht. Ich sollte sowieso erst mit Harry darüber sprechen, ob und wem ich etwas erzähle. Zumal mir Liam sowieso nicht glauben wird, dass ich nicht nur mit ihm ficke, bis er ihn selbst kennengelernt hat.

Harry: Gemma ist gegangen. Bist du noch wach?

Me: Bin auf dem Weg :)

Harry: Bis gleich :)

Ich nehme mir meine Sachen. Als mein Blick auf den fast vollen Kondomkarton fällt stocke ich. Ich bin nicht sicher, wie weit Harry gehen möchte. Daneben steht eine Tube Gleitgel. Ich nehme sie und drehe die in meiner Hand. Dann schnappe ich mir zwei Kondome und lasse beides in meiner kleinen Sporttasche verschwinden. Als letztes schnappe ich mir meine Zimmerkarte. Gerade, als ich aus dem Aufzug steige und den Weg zu Harrys Zimmer einschlage, kommt mir der andere englische Turmspringer entgegen. Verwundert sieht er mich an. „Das ist doch gar nicht deine Etage, oder?" – „Wieso ist das wichtig?" – „Willst du wieder zu Harry?", fragt er mich skeptisch. „Wieso interessiert dich das?", entgegne ich angespannt. „Ich will nicht, dass du es schaffst, ihn abzulenken. Das wäre nicht fair." – „Ich lenke ihn nicht ab." – „Ich hoffe für dich, dass das stimmt", antwortet er mir trocken und geht weiter. Ich gehe weiter, langsamer und warte, bis er in seinem eigenen Zimmer verschwunden ist, bevor ich an Harrys Tür klopfe.

Er öffnet sofort. Stand er hinter der Tür und hat auf mich gewartet. Schnell betrete ich sein Zimmer und schließe die Tür hinter mir. Er steht in kurzer Jogginghose und lockerem Sportshirt vor mit. Und Kuschelsocken. Fuck, ist das niedlich. „Hi", sagt er und lächelt ein bisschen. „Alles gut?", frage ich und stelle meine Tasche ab. Er nickt schnell. Dann zögert er. „Uhm... stört es dich, wenn ich eben duschen gehe?" – „Mach ruhig", nicke ich. Er macht einen Schritt auf mich zu. Dann küsst er mich. Er küsst mich süß und leicht und sanft. „Bis gleich", lächle ich und drücke ihm einen zweiten, kurzen Kuss auf die Lippen.

Ich nehme mir mein Handy und setze mich auf den Balkon. Ich ziehe hinter mir die Gardine zu, um Harry Privatsphäre zu geben, wenn er gleich aus der Dusche kommt. Die Tür lasse ich ein Stück offen. Ich höre, wie das Wasser läuft. Harry duscht nicht sonderlich lange und ich denke, er beeilt sich. „Louis?", fragt er wenig später verwundert. „Auf dem Balkon", antworte ich ihm und hoffe, dass er nicht dachte, dass ich einfach abgehauen bin. Er zieht den Vorhang zur Seite. „Ich wusste nicht, ob du Klamotten mit ins Bad genommen hast", sage ich schulterzuckend und stehe auf. Harry sieht an sich herab. „Ist das okay?" Er trägt ein Shirt und eine Shorts, keine Jogginghose mehr. „Fühlst du dich wohl?", frage ich hingegen. Er nickt. „Ja, wieso?" – „Dann ist es okay", antworte ich ihm. Er lächelt und ich folge ihm zurück ins Zimmer.

„Hast du nicht vorhin nach dem Training erst geduscht?", fällt mir dann ein. Er sieht mich ertappt an. „Uhm... schon. Aber... die Luft ist da voller Chlor und das mag ich nicht", erklärt er. „Ich wollte nicht nach Pool riechen, wenn ich... also wenn wir... uhm..." – „Wenn wir gleich in einem Bett liegen?", frage ich. Er beißt sich auf die Unterlippe. „Ja. Das." Ich mache einen Schritt auf ihn zu. Langsam streiche ich ihm eine der nassen Locken aus der Stirn. Meine Fingerspitzen gleiten über seinen Hals zu seiner Schulter. Er seufzt leise und schließt die Augen. Ich kann nicht anders, als ihn zu küssen. Er zuckt zusammen, erwidert aber sofort. Lächelnd lege ich einen Arm um seine Taille und ziehe ihn vorsichtig zu mir.

Harry legt seine Arme um meinen Nacken und drückt sich enger an mich. Ich lecke über seine Unterlippe. Er schmeckt ein bisschen nach Schokolade. Und er schmeckt nach ihm. Er wird mutiger, küsst mich tiefer. Ich beiße leicht in seine Lippe und er keucht auf. Dann grinst er und sieht mich an. Kurz überlege ich, ihn zu fragen, ob das hier okay ist, aber da bemerke ich, wie nah wir uns gerade sind und dass es definitiv auch von ihm ausgeht.

Noch deutlicher wird es, als er mich in Richtung seines Bettes drückt. Erschaut sehe ich ihn an, als ich mich setze. Er klettert auf meinen Schoß. Entschlossen setzt er sich, bevor sein Blick sich ändert und er mich fragend ansieht. Ich lächle und streiche über seine Hüfte und seine Taille. Meine Finger tauchen unter sein Shirt und er wird nervös. Seine Hände liegen noch auf meinen Schultern. „Ich mag es, wenn du mir zeigst, was du möchtest", stelle ich fest. „Wirklich?", fragt er überrascht und ich spüre, wie er anfängt mit meinen Haaren zu spielen. Er dreht sie um seine Finger und streicht immer wieder über meine Kopfhaut. Ein Schauer breitet sich auf meinem Körper aus und fließt wie eine Welle über meinen Rücken nach unten. „Definitiv", nicke ich. Harry küsst mich. Er öffnet seinen Mund wieder. Fuck, ich liebe es, wie er mich küsst. Ich sauge sanft an seiner Zunge und er keucht auf. Zufrieden lächle ich und packe ihn etwas fester an der Hüfte. Er rutscht auf meinem Schoß hin und her und ich muss mich beherrschen, nicht zu stöhnen.

Ich spüre genau, dass er hart wird. Die Shorts bringt da nicht viel, noch weniger, als meine Jogginghose. Ich lege einen Arm um seine Taille und halte ihn fest. Dann stehe ich auf. Erschrocken schlingt Harry die Beine um mich und klammert sich fest. Schmunzelnd sehe ich ihn an. Er blickt mir mit großen Augen entgegen. „Was hast du vor?" – „Uns umdrehen", antworte ich nur und lasse ihn vorsichtig in der Mitte des Bettes nieder. Meine Schenkel berühren seine, als ich mich auf das Bett knie und ihn ansehe. Seine Lippen sind rosa von den vielen Küssen. Die Farbe ist stärker, als sie sonst sowieso schon ist. Ich stütze mich mit einer Hand neben seinem Kopf ab und küsse ihn wieder. Er seufzt auf und ich spüre seine Finger an meinem Rücken. Nicht durch den Stoff, sondern direkt auf meiner Haut. Sie sind unter mein Shirt geschlüpft. Mit der freien Hand streiche ich wieder über seine Taille und er lehnt sich mir entgegen.

Er drückt den Rücken durch und stellt die Beine auf. Kurz zögere ich. Dann aber lasse ich meine Hüfte sinken und er schnappt nach Luft. „Du... uhm..." – „Du auch", bemerke ich das offensichtliche. Er errötet und ich küsse seine Wangen. „Ich mag es, dass du so auf mich reagierst", flüstere ich und küsse seine Hals. „Oh verdammt...", murmelt er leise und ich zeichne kleine Kreise auf seine Rippen. „Es ist schön, wie dich mit entgegen streckst", spreche ich weiter. „Und wie du klingst, wenn du meine Berührungen genießt." Er wimmert leise. Ich fange seinen Blick und lege meinen Daumen auf seine Unterlippe. „Ich möchte dich hören. Ich möchte wissen, wenn dir etwas gefällt." Er hört auf, sich auf die Lippe zu beißen. Sein Mund öffnet sich ein Stück und seine Zungenspitze tippt an meinen Daumen, als er seine Lippen befeuchtet. Mein Schwanz zuckt. Fuck. Irgendwann will ich seine Lippen um meinen Schwanz sehen.

„Willst du... also bedeutet das...", stottert er unbeholfen. Ich sehe ihn abwartend und geduldig an. „Also haben wir jetzt Sex? Läuft es darauf hinaus?" – „Bist du denn bereit dafür?", frage ich ihn, wohl wissend, dass ich die Antwort schon kenne. Ich möchte ihm trotzdem die Möglichkeit geben, selbst zu antworten. „Nicht... so. Also..." Er atmet tief ein und wieder aus. „Wir müssen ja nicht direkt alles machen, oder? Ich möchte nicht aufhören, aber ich glaube nicht, dass ich für alles bereit bin." Ich nicke verstehend. „Okay." Ich küsse wieder seinen Hals, knabbere an seiner Haut und sauge leicht daran. Die ganze Zeit bin ich darauf bedacht, keine morgen sichtbaren Spuren zu hinterlassen. Harry lässt sich langsam, aber sicher fallen. Er stöhnt nun noch, seufzt und legt seinen Kopf zur Seite. Ich küsse seine Halsbeuge und streiche über seine Brust. Er wimmert.

„Möchtest du das Shirt anlassen?", frage ich. Er zögert. Dann schüttelt er den Kopf und sieht es sich selbst über den Kopf. Bevor wir uns wieder anfangen zu küssen, zupft er an meinem Oberteil. „Zieh es aus... bitte?" Ich grinse und setze mich auf. Dann fällt er Stoff neben das Bett. Harrys Hände streichen über meine Haut. Mein Herz klopft schneller und ich genieße den Moment – sowohl die Berührungen als auch den Anblick. Er zeichnet meine Muskeln nach, dann meine V-Linie und ich schließe für einen Moment die Augen.

„Ich habe einiges... gelesen", meint er auf einmal. „Gelesen?" – „Szenen. In Büchern." Ah, alles klar. „Bist du lieber oben oder unten?", fragt er dann geradeheraus. „Top", antworte ich ehrlich. „Ich würde natürlich auch tauschen, wenn es dir andersherum lieber ist, aber ich toppe lieber." – „Okay... gut, denke ich." – „Gut?" Er lächelt verschmitzt und nickt. Dann zieht er mich wieder zu sich herunter und küsst mich. Er küsst mich verlangend und fordernd. Mir wird wärmer und die Stimmung heizt sich auf.

Auf einmal nimmt Harry eine meiner Hände und legt sie an den Bund seiner Shorts. Er nickt leicht, als ich zwei Finger darunter hake und ein wenig ziehe. Er ist schön. Ich küsse seinen Bauch, seine V-Linie und schließlich seine Spitze. Er stöhnt auf und klammert sich an meine Schultern. Ich stelle eins seiner Beine auf und küsse die Innenseiten seiner Schenkel. Er wimmert leise und sein Körper verlangt nach mehr Er hat sich rasiert, er ist überall glatt. Fuck, ich steh drauf, wenn seine Haut so weich ist. „Mehr", stöhnt er. „Bitte, mehr." – „Mehr?" – „Ich... uhm..." Er windet sich unter mir, als ich seine Oberschenkel packe und über seinen Schwanz lecke. „Ich war duschen, um mich sauber zu machen", sagt er dann. „Also überall." – „Bist du dir sicher?", frage ich nach und versuche mir meine Überraschung nicht anmerken zu lassen. „Ich würde es gerne probieren."

Sofort springe ich auf. Irritiert sieht er mich an. „Wir müssen nicht... wenn du nicht willst...", sagt er sofort, als ich vom Bett geklettert bin. „Was? Nein. Ich bin sofort wieder bei dir!" Er legt den Kopf schief und beobachtet mich. Ich ziehe die Tube Gleitgel aus meiner Tasche und komme zu ihm zurück. „Ich wollte nur vorbereitet sein", erkläre ich schnell und gebe sie ihm. Er sieht sich sie an. „Das scheint sinnvoll." – „Okay?" – „Du bist vorsichtig, oder?" – „Versprochen", nicke ich und küsse ihn liebevoll. Harry lächelt und legt sich zurück in die Kissen. Ich angle nach der Tube und öffne sie. Ich küsse mich seinen Körper herab, liebkose und necke ihn, bis er wieder stöhnt sich mir entgegen drückt. Seine Muskeln bewegen sich sichtbar unter seiner Haut. Es macht mich wahnsinnig, wie er aussieht, wenn er sich seiner Lust hingibt.

Vorsichtig drücke ich einen Finger in ihn. Harry atmet flach und angespannt. Vorsichtig bewege ich ihn, stöhne in ihn. Gleichzeitig lecke ich über seine Spitze, lenke ihn von dem unbekannten, ziehenden Gefühl ab. Dann streckt er sich mir entgegen. Er mag es. Fuck. Ich lächle und sehe zu ihm hoch. Seine Augenlider flattern, als ich kurz darauf seinen süßen Punkt finde und ihn zielsicher reize. „Oh mein Gott...", stöhnt er und ich lecke die Lusttropfen von seiner Spitze. „Mehr... einer mehr!", verlangt er. Wer wäre ich, ihm diesen Wunsch zu verweigern? Ich lasse mir Zeit, lasse uns Zeit.

Als er sich an das neue Gefühl gewöhnt hat, richte ich mich ein wenig auf und rutsche nach oben. Seine Finger finden ihren Weg in meine Haare. Er zieht mich stürmisch zu sich, küsst mich innig und hungrig und seine Beine schlingen sich um meinen Körper. Immer wieder streiche ich über seinen süßen Punkt und lasse ihn lauter und lustvoller stöhnen. „Gleich... ich glaube... oh verdammt!", wimmert er und schnappt nach Luft. Er wird enger um meine Finger und ich treibe ihn höher, bis er zwischen uns kommt. In diesem Moment greife ich mit der anderen Hand nach seinem Schwanz und reize ihn zusätzlich. „Louis! Oh Gott! Louis!" Sein Körper zittert und zergeht vor Erregung. Himmel, das sieht unfassbar heiß aus.

-- -- -- -- --

Habt ihr damit gerechnet, dass es sexual wird? Wie fandet ihr es? 

Love, L

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top