Kampf gegen mich selbst

Wenn ich in mich hineinhorche

Dann ist da nichts

Kein Echo, das mit mir spricht

Und kein Licht, das mir zeigt

Wohin ich gehen muss


Mein Herzschlag ist leise

Nur eine vage Erinnerung daran

Dass ich am Leben bin

Und die Gewissheit

Dass es die Unendlichkeit nicht gibt


Ein Kribbeln rauscht durch meine Fingerspitzen

Weckt sie für einen Moment

Aus ihrem Tiefschlaf

Es ist beinahe, als könnte ich erfassen

Was mir fehlt


In meinem Kopf kreisen die Gedanken

Finden kein Ziel

Sie stoßen an, nutzen sich ab

Bis ihr Mantra verstummt

Und ich in der Stille ertrinke


Die Einsamkeit reicht mir ihre Hand

Und führt mich in die Dunkelheit

Es ist ein willkommenes Geschenk

In dieser kalten Zeit

Wenn es zum Glücklichsein nicht reicht


Nach der langen, langen Pause geht es endlich weiter! Heute einmal etwas düsterer, nachdenklicher als sonst. Mir geht vieles im Kopf herum, das ich damit zum Ausdruck bringen wollte.

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