Im Garten des Lebens
Ich sitze gern
Im Garten meines Lebens
Und beobachte die Menschen
Die an ihm vorbeigehen
Viele eilen daher
Schauen nicht einmal hin
Sie haben keine Zeit
Und wissen nicht
Einige bleiben stehen
Riskieren einen kurzen Blick
Sie runzeln die Stirn
Und verstehen nicht
Manche klopfen an
Erfreuen sich an den Blumen
Sie glauben ihn zu durchschauen
Und irren sich
Wenige treten ein
Greifen selbst nach der Harke
Sie kümmern sich etwas
Und bleiben nicht
Es gibt jedoch Menschen
Nur wenige an der Zahl
Sie kommen daher
Und zögern nicht
Sie packen einfach mit an
Laden ihre Schultern voll Last
Scheuen nicht den Schmerz
Und den Schweiß auf ihrer Stirn
Ist alle Arbeit getan
Gehen sie nicht
Sondern reichen mir ihre Hand
Und ich muss nichts sagen
Dann sitzen wir gemeinsam
Im Garten des Lebens
Denn es ist schön
Nicht allein zu sein
Dieses Gedicht widme ich einigen ganz besonderen Menschen in meinem Leben, die bei mir geblieben sind, wenn mich alle verlassen haben, und die mit mir gegen die Einsamkeit im Garten des Lebens kämpfen :-)
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