Das Biest und die Schöne

Deine Sorgenfalten

Sind die Richter

Der Vergangenheit


Deine Narben

Erzählen eine Geschichte

Die niemand hört


Deinem Herzen

Fehlt der Mut

Zum Glücklichsein


Dein Lächeln

Ist so kaputt

Dass du es nie benutzt


Deine Augen

Sind wie ein Wintertag

Unerbittlich und kalt


Deine Worte

Treffen härter als der Schlag

Einer Faust


Dein Gemüt

Ist so flatterhaft

Wie ein Kolibri


Deine Seele

Wurde zerstört

In nur einem Augenblick


Dein Leben

Liegt vor dir

Als Trümmerhaufen


- Du trägst

Die Zeichen der Zeit

Denn sie sind der Preis


Was niemand versteht:

Du bist das Biest

Und die Schöne zugleich


Heute ein Gedicht inspiriert von dem Märchenklassiker - und dann auch wieder doch nicht, weil es während des Schreibens eine völlig neue Richtung eingeschlagen hat. Ich hoffe, es gefällt euch! xoxo

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