81.Die Hochzeit
JESS
Heute ist es so weit, heute ist der große Tag.
Ich bin in einer wunderschönen Suite, wo in einigen Stunden in der riesen Festhalle meine Hochzeit statt finden wird.
Ich kann es nicht fassen, dass ich heute heiraten werde.
In ein paar Stunden werde ich eine Hutcherson sein.
Jess Hutcherson.
Ich muss grinsen, es klingt irgendwie witzig.
Ich betrachte mich im Spiegel und bewundere meine Frisur, die schönen definierten Locken die zum Teil hochgesteckt wurden und mein Make up, welches ziemlich dezent gehalten ist, aber dennoch auffällt.
Ich bin glücklich, sie haben es echt perfekt hin bekommen.
Jetzt muss ich nur noch mein Kleid anziehen, aber dafür warte ich auf meine Mutter und Lucia. Alleine ist es eine ziemlich komplizierte Sache.
Außerdem bin ich froh, noch eine Weile in diesem feinen seidenen Mantel sein zu können.
Danach werde ich den ganzen Tag in diesem pompösen, aber wunderschönen Hochzeitskleid verbringen.
Aufgeregt laufe ich auf mein Hochzeitskleid zu und bewundere es.
Ich errinere mich noch ganz genau als ich es kaufen war.
Lucia und ich waren in dieser wunderschönen Hochzeitskleider Boutique und haben uns umgesehen.
Dieses weiße mit Svarovskisteinen besetztes Hochzeitskleid fiel uns sofort auf.
Sprachlos standen wir beide vor dem Kleid und bewunderten es.
"Nimm es.", sagte Lucia begeistert.
Ich fand es so unglaublich schön, dass ich sogar dachte ich wäre nicht würdig es zu tragen.
Seine Schönheit hatte mich irgendwie verunsichert.
"Ich finde bestimmt etwas passenderes.", sagte ich, obwohl ich nicht glauben konnte, dass es etwas besseres geben könnte.
Lucia sah mich nur baff an. "Etwas passenderes als ein Vera Wang? Vergiss es. Du musst es einfach nehmen.", versuchte sie mich zu überreden.
Als ich es dann schließlich an probiert habe war ich verliebt.
Also entschied ich mich es zu kaufen. Diese Entscheidung habe ich nie bereut.
Die Tür öffnet sich und Lucia kommt rein.
Sie sieht echt schön aus in ihrem Eisblauen Brautjungferkleid und den hoch gesteckten blonden Haaren.
Wie eine Eisprinzessin.
Ich bemerke, dass sie hohe weiße Schuhe und weiße Accessoires hat, genau wie ich es wollte.
Die selbe Farbe wie bei der Hochzeits Dekoration, weiß und Eisblau.
Lucia kommt grinsend auf mich zu.
"Wie ist es wenn man alles bekommt was man immer wollte?", fragt sie.
Ich drehe mich zu ihr um und grinse ebenfalls. "Weiß nicht, sag du es mir. Schließlich hast du als erste geheiratet."
Sie fängt an zu lachen.
"Komm ziehen wir dich an.", sagt sie.
"Aber meine Mutter-"
"Sie hat Verspätung.", fällt mir Lucia ins Wort. "Aber das schaffen wir.", versichert sie mir.
Und sie hatte recht. Tatsächlich ging das ankleiden recht schnell.
Dennoch hätte ich es alleine nicht geschafft.
Sie zieht mir noch den Reisverschluss hoch und fertig ist es.
Ich betrachte mich im Spiegel.
Wow, vielen dank Vera Wang.
Dieses Kleid ist wirklich die Kirsche auf der Torte.
Es sieht richtig edel und pompös aus.
Ein hauch von Prinzessin, finde ich, darf bei einer Hochzeit nicht fehlen.
Ich frage mich wie Josh drauf reagieren wird?
Ob ich ihm gefallen werde?
Es klopft an der Tür und meine Mutter kommt rein.
Als sie mich im Hochzeitskleid sieht bleibt sie sprachlos vor mir stehen.
Sie kommt auf mich zu und streicht mir über das Gesicht.
"Ich weiß, ich habe immer gesagt, dass du nie wieder so schön sein wirst wie du es als Baby warst. Aber ich habe mich geirrt, du wirst von Tag zu Tag schöner.", sagt sie lächelnd.
Ich schüttle grinsend den Kopf.
Lucia nickt. " Es stimmt, du siehst wunderschön aus.", bewundert sie mich.
Ich lächle verlegen.
Diese ganzen Komplimente lassen mich wirklich ein wenig verlegen fühlen.
Meine Mutter gibt mir einen Kuss auf die Stirn.
"Es wird Zeit zu gehen.", sagt sie.
Lucia schaut auf die Uhr. "Es ist tatsächlich soweit.", sagt sie und grinst mich an.
Mein Herz beginnt schnell zu rasen und ich atme tief ein und aus.
Jetzt beginne ich richtig nervös zu werden.
Okay, ganz ruhig Jess.
Du heiratest Josh! Den Mann, den du über alles liebst.
Ich schließe meine Augen und sehe ihn vor mir. Seine wunderschönen funkelnden Augen, sein Lächeln, seinen Gesichtsausdruck der auf mir ruht.
Auf einmal beginnt mein Herz wieder langsamer zu schlagen.
Ich öffne die Augen und lächle.
Ich weiß nicht wieso, aber Josh hatte schon immer diese Macht mich ruhig und wohl fühlen zu lassen.
Schon alleine der Gedanke an ihn funktioniert und lässt mich friedlich sein.
"Wir können gehen.", sage ich nun überzeugt.
Meine Mutter hält mir den Blumenstrauß hin.
Begeistert nehme ich ihn entgegen.
Meine Augen fangen an zu funkeln.
Es ist genau so, wie ich es wollte. Klassisch, elegant und zeitlos. Die Rose, die Königin der Blume.
Die wie keine andere für Liebe und Leidenschaft steht.
Weiß, passend zu meinen Kleid, umhüllt von einem weißen Spitzenstoff mit Svarovskisteinen besetzt.
"Gehen wir.", sagt nun meine Mutter und öffnet mir die Tür, während mir Lucia den Schleier zurecht zupft.
Ich gehe jetzt und heirate Josh.
Den Mann meiner Träume, meine große Liebe.
In nur wenige Stunden, werde ich seine Frau sein.
JOSH
Schon seit ich aufgewacht bin, bin ich mehr als aufgeregt.
Heute wird Jess meine Frau und obwohl ich aufgeregt bin, weiß ich genau, dass dies der beste Tag meines Lebens sein wird.
Ich bin dabei mich für meinen großen Tag fertig zu machen und Liam und Alex helfen mir dabei.
Alex richtet mir meine Schleife und Liam wartet, dass er mir beim Jacket anziehen helfen kann.
Sieben Monate habe wir gebraucht um diese Hochzeit zu organisieren.
Ich habe keine Kosten gescheut und Jess jeden Wunsch erfüllt.
Schließlich heiratet man nur ein mal im Leben und ich will, dass für sie alles perfekt ist.
Nur das beste für meine große Liebe.
Alex grinst zufrieden. "So, erledigt.", sagt er und betrachtet meine Schleife.
Liam kommt auf mich zu und hilft mir das Jacket drüber zu ziehen.
"Vielen dank euch beiden.", sage ich und drehe mich zu ihnen um.
"Ehrlich, ich wüsste nicht wie ich es ohne euch geschafft hätte.", füge ich zu.
Sie haben mir in diesen Monaten wirklich mit allem geholfen wo es nur ging. Sie haben sich tatsächlich wie wahre beste Freunde gezeigt.
Gute Trauzeugen zu haben ist etwas sehr wichtiges. Sie helfen bei der Organisation, sind gute Shopping Berater, beruhigen flatternde Nerven und organisieren einen super Polterabend.
Meiner war echt lustig, wir haben uns sowas von voll laufen lassen.
Aber ich bin froh darüber, dass sie meinen Wunsch respektiert haben und mir keine Stripperin angeheuert haben.
Ehrlich gesagt finde ich das der Braut gegenüber respektlos und niveaulos.
Liam und Alex lächeln mich an.
"Nichts zu danken.", sagt Alex und legt mir seine Hand auf die Schulter.
"Wie hat es eigentlch deine Mom aufgenommen? Du hast es uns nie erzählt.", fragt nun Liam.
Oh man, das war heftig.
"Als sie von mir erfahren hat, dass ich wieder mit Jess zusammen bin und, dass wir bald heiraten werden, war sie schockiert.", sage ich.
Sie konnte es einfach nicht glauben, dass ich wieder mit ihr zusammen war.
Sie hätte sich so sehr gewünscht, dass ich mit jemandem zusammen komme, der erfolgreicher ist als ich.
Damit ich noch bekannter werde und vorallem, dass Finanzielle gut gesichert ist.
Ich habe ihr oft versucht klar zu machen, dass man sich nicht aussuchen kann in wen man sich verliebt.
"Sie hat sogar gemeint sie würde schwarz gekleidet zur Hochzeit kommen. Weil für sie wäre dies eine Beerdigung. Die Beerdigung ihrer Träume.", sage ich und schüttle entsetzt den Kopf.
Als sie das sagte war ich sowas von wütend.
Eine ganze Woche habe ich nicht mehr mit ihr geredet.
"Nicht dein Ernst?", ruft Liam schockiert aus.
Alex sieht ebenfalls einfach nur baff aus. "Das tut sie doch nicht wirklich, oder?", fragt Alex ungläubig.
Ich schüttle grinsend den Kopf. "Nein, mit der Zeit hat sie sich damit abgefunden und hat sich sogar mit Jess angefangen zu verstehen."
Als ihr klar wurde, dass ich Jess liebe und sie nichts dagegen tun kann, hat sie nachgelassen.
Sie hatte Angst mich zu verlieren da ihr bewusst wurde, dass sie damals mit der Sache mit Claudia schon genung Ärger zwischen mir und Jess gebracht hatte.
Irgendwie hat ihr diese ganze Sache ins Gewissen geredet.
Ich bin froh, dass sie schlussendlich Jess doch noch mag und sich für uns freut.
Es klopft an der Tür und mein Vater kommt rein.
''Können wir?'', fragt er.
Meine Hände fangen an zu schwitzen.
Es ist so weit, jetzt wird geheiratet.
Ich nicke und laufe mit Liam und Alex auf ihn zu.
Als wir schließlich ankommen merke ich, dass wir recht früh da sind.
Aber so gehört sich das auch.
Der Bräutigam wartet auf die Braut.
Ich merke wie ich anfange zu schwitzen und meine Hände zu zittern beginnen.
Die ganze Zeit laufe ich hin und her.
Ich bin sowas von aufgeregt und das lange Warten macht es nur noch schlimmer.
"JOSH!'', lacht mein Vater. ''Beruhig dich.''
Ich schaue ihn schweigend an.
Es ist einfacher gesagt als getan.
Doch ich weiß er hat recht.
Ich muss mich beruhigen.
Schließlich heirate ich meine Traumfrau.
Meine große Liebe.
Also wieso sollte ich aufgeregt sein?
Wir werden aufgefordert unsere Plätze am Altar einzunehem.
Das bedeuten Jess ist da.
Die Gäste sitzen nun alle auf ihren Plätzen und ich stehe vorne, wo Jess bald auf mich zukommen wird.
Liam und Alex stehen hinter mir.
So wie es sich für Trauzeugen gehört.
Jess Brautjungfern stehen auf der anderen Seite. Lucia und eine alte Freundin von Jess, Victoria.
Ich sehe wie Lucia Alex einen Luftkuss schickt und er ihr zu zwinkert.
Sie geben echt ein süßes Paar ab.
Um uns herum wird plötzlich alles still und ich bekomme das Zeichen, dass es los gehen kann.
Aufgeregt richte ich mich auf und schaue in Richtung Tür.
Die Musik ertönt und alle Gäste stehen auf.
In jedem Moment wird Jess durch diese Tür kommen und wird mich zum Mann nehmen.
Egal wie sehr ich es versuche, aber die Aufregung geht einfach nicht weg.
Die Tür öffnet sich und drei süße kleine Blumen Mädchen laufen nach vorne.
Das sind Jess' Cousinen.
Süße kleine Mädchen, die genau wie Jess wunderschöne wilde Naturlocken haben.
Mein Blick ist fix wieder auf die Tür gerichtet und jetzt sehe ich sie.
Jess, die von ihrem Vater begleitet zum Altar vor läuft.
Meine Augen fangen an zu funkeln und ich bin einfach nur sprachlos.
Sie sieht wunderschön aus, einfach unbeschreiblich.
Sie trägt ein weißes Kleid das mit vielen Strasssteinen bedeckt ist.
In ihrer Hand hat sie einen wirklich schönen Blumenstrauß.
Ich hoffe, dass alles so ist wie sie es sich immer gewünscht hat.
Jess lässt ihren Blick zu mir gleiten und legt ein breites Lächeln auf.
Wir schauen uns fest in die Augen bis sie zu mir am Altar angekommen ist. Ich denke man kann uns beiden ansehen, dass wir über glücklich sind.
Schließlich schüttelt mir Jess Vater die Hand und übergibt mir lächelnd seine Tochter.
Jess gibt mir ihre Hand und lächelt mich ein wenig verlegen an.
''Du siehst wundervoll aus.'', flüstere ich ihr ins Ohr.
Jess lächelt wieder verlegen.
"Du bist aber auch nicht ohne.", flüstert sie zurück.
Wir schauen uns tief in die Augen und die Zeremonie beginnt.
Nach der Trauung haben uns erstmal alle gratuliert, was bestimmt eine gute halbe Stunde gedauert hat.
Danach sind wir mit dem Fotografen weg, um schöne Hochzeitsbilder zu machen, während auf die Gäste ein riesiges Buffet wartet.
Beim Fotoshooting hatten wir beide richtig Spaß.
Es fühlt sich gut an, aber irgendwie realisieren wir beide noch nicht, dass wir verheiratet sind.
Wir genießen einfach den Moment und die Feier die auf uns wartet.
Nach dem Shooting begeben Jess und ich uns zu der Feier.
"Und hier kommt das Brautpaar.", ruft einer aus der Band aus, die wir extra für die Hochzeit aus Italien haben einfliegen lassen, und beginnen Musik zu spielen.
Alle applaudieren und bewundern uns während wir auf sie zu kommen.
Ich halte Jess an der Hand und laufe mit ihr zu unserem Tisch.
Beim laufen bewundere ich wie schön alles dekoriert wurde.
Jess wollte es weiß und Eisblau, genau so wurde alles eingerichtet.
Außerdem duftet alles hier so fein nach Vanille.
Jess meinte Düfte wecken Erinnerungen, so würden wir uns immer beim riechen der Vanille an diesen Tag erinnern .
Wir setzen uns an unseren Tisch und bekommen als erstes die Vorspeise serviert. Ich habe einen riesen Hunger und schlinge die Antipasti Mischungen mit Freude runter.
Jess tut es mir gleich.
Nach dem Essen werden wir zum ersten Tanz aufgefordert, der die Feier eröffnet.
Jess lächelt mich an und ich strecke ihr meine Hand aus. "Darf ich bitten."
Sie nimmt meine Hand und wir begeben uns zur Tanzfläche.
Ich drehe sie einmal im Kreis und ziehe sie dann an mich, während sie ihre Arme um meinen Nacken schlingt.
Wir werden von alle bewundert und fotografiert.
Aber ich nehme alles um mich herum nicht wahr, sonder bin voll und ganz auf Jess konzentriert.
Wir tanzen zu einem langsamen romantischen Song und schauen uns die ganze Zeit verliebt an.
"Wie fühlst du dich?", flüstere ich ihr zu.
"So unbeschreiblich gut wie nie zuvor.", flüstert sie zurück.
Ich muss lächeln. "Ich mich auch. Jess ich liebe dich.", sage ich und schaue ihr fest in die Augen.
"Ich liebe dich auch. Ich könnte nicht glücklicher sein.", sagt sie.
Langsam bewegen sich unsere Gesichter auf einander zu, bis sich unsere Lippen berühren.
"Wohoooo!", rufen alle und applaudieren.
Schnell lösen wir uns und beginnen zu lachen.
Wir haben völlig vergessen, dass uns alle beim Tanzen zusehen.
Nach dem Tanz beginnen wir mit dem Fest.
Es läuft Musik und alle haben Spaß.
Sie tanzen, lachen, haben einige lustige Spiele für uns vorbereitet und haben alle gute Laune.
Bevor wir mit der Torte beginnen, kommen die Reden der Trauzeugen.
Liam und Alex hatten wundervolle Worte für uns parat.
Als sie von ihrer Kindheit mit Jess erzählt habe, musste sie sogar ein bisschen weinen.
Das selbe bei Lucia und Victoria. Sie haben eine schöne Rede über uns gehalten und eine Diashow unserer Fotos und Videos gezeigt.
Auch da floss die eine oder andere Träne. Sogar bei mir.
Der Rest des Abends verlief sehr schnell und schon kamen wir zum Abschluss.
Wir wurden alle nach draußen gerufen und haben ein wunderschönes Feuerwerk, das von unser beiden Eltern organisiert wurde, genossen.
Das letzte war ein riesen Herz mit unseren Namen drinn und unser Hochzeitsdatum.
Damit hatten wir nicht gerechnet.
Das war eine wunderschöne Überraschung.
Bevor wir uns verabschieden, will Jess unbedingt noch was machen.
Sie will den Blumenstrauß werfen.
Sie meinte, derjenige der ihn fängt, wird als nächstes heiraten.
Da bin ich mal gespannt wem es trifft.
''Alle bereit?'', ruft Jess aus.
''Bereit!", rufen die Mädels zurück.
Hinter ihr wimmelt es nur vo von Frauen die unbedingt den Blumenstrauß fangen wollen.
Ich stehe neben Alex und Liam, die sich genau wie ich nicht mehr vor Lachen halten können.
Jess wirft nun den Blumenstrauß und als ich sehe wer ihn gefangen hat muss ich laut anfangen zu lachen.
Sie hat ihn anscheinend zu hoch geworfen, denn er ist über all die Mädels durch und genau auf Liam rauf geflogen.
Ich und Alex können uns kaum halten vor Lachen.
Jess ist ist ebenfalls am Lachen und Liam sieht einfach nur beschämt aus.
"Jetzt wissen wir wer der Nächste ist.", sage ich laut.
Alex legt seine Hand auf Liam's Schulter. "Fehlst nur noch du.", sagt er.
Liam runzelt sie Stirn. "Die richtige Frau fehlt aber auch noch.", sagt er.
Einen Moment bleiben wir alle ernst. Danach beginnen wir alle drei zu Lachen.
Ich laufe auf Jess zu und nähere mich ihr.
"Darf ich sie nach Hause bringen Mrs. Hutcherson?"
Jess grinst.
"Nichts lieber als das Mr. Hutcherson.", sagt sie verführerisch und legt ihre Lippen auf meine.
Die Feier war toll, aber jetzt will ich einfach nur mit meiner Frau alleine sein.
JESS
Nach dem wir uns von allen verabschiedet haben, begeben wir uns in unsere wunderschöne Suite.
Hier übernachten wir heute Abend und morgen Früh geht es ab in der Flitterwochen.
Ich kann es kaum erwarten.
Als wir aus dem Lift aussteigen, besteht Josh darauf mich bis zum Zimmer auf seinen Armen zu tragen. Das ist Tradition, meinte er.
Grinsend lasse ich ihn machen, obwohl es ihm mit meinem riesen Kleid nicht leicht fällt.
Wir betreten die Suite und sind erstmal baff.
Sogar das Zimmer haben unsere Freunde dekoriert.
Überall liegen Rosenblätter verteilt und auf dem Bett haben sie ein Herz geformt.
Wir haben wirklich die besten Freunde die man sich nur wünschen kann.
Josh legt mich nun sanft auf das Bett und fängt an meinen Hals zu küssen, meine Hände vergraben sich in seinen Haaren.
Er macht vorsichtig mein Kleid auf.
Oder versucht es zumindest.
Als es nach einer gefühlten Ewigkeit schließlich offen ist und nicht länger an meinem Körper, ziehe auch ich ihn langsam und küssend aus.
Ich streife ihm seine Boxershorts ab und ich erlebe das erste und schönste Mal mit meinem Ehemann.
....
Sie haben geheiratet😍 Ich habe mir viel mühe gegeben um es so schön wie möglich für euch zu schreiben😊
Wie fandet ihr es?
Lg💖
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