77.Es geschah in einer Nacht...
JOSH
Ich laufe nach oben und sehe im Flur ein Licht brennen.
Es kommt aus Jess Zimmer.
Wieso bin ich ihr hinterher?
Was habe ich jetzt vor?
Soll ich einfach in ihr Zimmer rein?
Obwohl ich all diese Fragen habe, lasse ich mich nicht zurück halten.
Ich öffne ihre Tür und gehe rein.
Jess ist gerade damit beschäftigt, etwas in ihrer Komode zu suchen.
Erst als ich die Tür hinter mir schließe, bemerkt sie mich.
"Josh.", sagt sie ein wenig erschrocken als sie mich sieht.
"Was tust du hier?", fragt sie.
Ich laufe auf sie zu. "Ich wollte sehen was du machst.", sage ich ganz spontan.
Sie grinst. "Ich suche meine Selfie Stange. Wir haben kein einziges Foto gemacht. Schließlich haben Lucia und Alex geheiratet.", sagt sie aufgeregt.
Ja das haben sie.
Es fällt mir immernoch schwer es zu glauben.
"Schon krass oder?", kommt es von mir.
Jess nickt und fängt an zu lachen.
Ihr Lachen ist ansteckend und ich muss ebenfalls lachen.
Sie scheint ein wenig betrunken zu sein und lacht deswegen die ganze Zeit.
"Kannst du mich mal halten?", fragt sie während sie einen Stuhl vor ihren Schrank stellt. "Ich schaue ob die Stange hier oben ist."
Sie steht auf dem Stuhl und ich stehe vor ihr. Passe auf, dass sie nicht fällt.
"Hast du sie gefunden?", frage ich nach kurzer Zeit.
"Nein, scheint nicht hier zu sein.", sagt sie.
Sie schaut noch kurz weiter und steigt dann wieder runter von dem Stuhl.
Doch beim runter steigen stolpert sie und ich konnte sie gerade noch so halten.
Ihre Arme sind um meinen Nacken geschlungen und sie lacht sich halb tot.
Jetzt muss ich ebenfalls lachen.
"Pass auf süße.", sage ich grinsend. "Wir wollen doch nicht, dass du dich verletzt."
Als ich das sage, richtet sie sich wieder auf und sieht mich an.
Oh nein, ist es weil ich süße gesagt habe?
Es ist mir einfach so raus gerutscht.
Doch mir fällt auf, dass sie sich zwar aufgerichtet hat, aber nicht ganz von mir gelöst hat.
Meine Hände sind immernoch an ihrer Hüfte.
Ich streiche ihr eine Haarsträhne hinter das Ohr und streife ihr sanft über die Wange.
Meine Augen schauen fest in ihre.
Dann lasse ich meine Hand wieder zu ihren Hüften gleiten und ziehe sie an mich.
Ich weiß nicht, aber das fühlt sich gerade einfach nur gut an.
Wir waren uns schon ewig nicht mehr so nahe.
Jetzt fährt sie mit ihrem Finger langsam meinen Arm entlang und über meine Muskeln.
Ich lasse sie machen. Ich genieße jeden Moment.
Doch plötzlich spühre ich ihre Lippen auf meinen.
Total überwältigt stehe ich nun da.
Ich kann es zwar selbst nicht wirklich glauben, aber denke nicht lange darüber nach.
Ich bin schon dabei meinen Mund zu öffnen, als sie sich löst.
"Tut mir leid. Tut mir leid.", murmelt sie ein wenig aufgeregt.
Doch ich beachte es nicht weiter.
Stattdessen ziehe ich sie wieder an mich und presse meine Lippen auf ihre.
Jess zögert nicht, sondern schlingt ihre Arme um meinen Nacken.
Wir küssen uns wild und leidenschaftlich zugleich.
Wie sehr habe ich das vermisst, ihre Lippen auf meine zu spühren.
Ich drücke sie sanft an die Wand.
Meine Hände sind mit ihren verschlungen und ich lege sie nach oben.
Mein Verstand ist wie abgeschaltet.
Ich möchte nur noch genau das, was gerade passiert. Sie.
Ich löse meine Hände aus ihren und während ihre noch über ihrem Kopf sind, machen meine sich an ihrem Körper zu schaffen.
Ich küsse ihren Hals, fahre mit meinen Händen unter ihre Bluse und beginne ihre Brüste zu massieren.
Sie stöhnt auf und vergräbt nun ihre Hände in meinen Haaren.
Jetzt fängt sie an mein Hemd auf zu knöpfen.
Ich sehe ihr dabei zu wie sie Knopf für Knopf öffnet und es kaum erwarten kann mir mein Hemd weg zu ziehen.
Sie will mich! Ich spühre es!
Ich kann echt nicht fassen, dass es passiert.
Wie lange habe ich mir das schon gewünscht?
Und als ich die Hoffnung aufgegeben habe, passiert es nun doch.
Als sie alle Knöpfe geöffnet hat, streift sie mir mein Hemd vom Körper und fährt dabei über meine Muskeln.
Ihre Berührungen machen mich einfach nur wahnsinnig.
Ich ziehe ihr ebenfalls das Oberteil aus und küsse sie vom Nacken bis hoch zu ihren Lippen.
Jess leistet keinen Widerstand, als ich sie ganz sanft aufs Bett lege.
Ich streife ihr die Hose ab und küsse ihren Körper.
Im nächsten Moment spüre ich ihre Lippen an meinem Hals, an dem sie sanft saugt. Ich stöhne lustvoll auf.
Wir haben einen riesen Hunger nacheinander.
Zu lange haben wir auf einander verzichtet.
Langsam ziehen wir uns gegenseitig aus.
Dann dringe ich sanft und langsam in sie ein. Wir beide stöhnen haltlos auf.
Ihre Lippen legen sich wieder auf meine, während ich beginne, mich langsam in ihr zu bewegen.
Von uns beiden ist nur noch keuchen und haltloses aufstöhnen zu hören.
Erstmal sind wir langsam aber es wird immer schneller und schneller.
Ich kann es einfach nicht glauben, dass es passiert.
Aber es passiert und wir kriegen beide nicht genung von einander.
Wir wollen beide mehr und geniessen jeden einzelnen Moment.
Schliesslich erreichen wir beide lustvoll und stöhnend den Höhepunkt.
Erschöpft sinke ich auf Jess zusammen, während wir beide nach Atem ringen.
Sie schlingt ihre Arme fest um mich und kratzt mir sanft über den Rücken.
Nach einiger Zeit lege ich mich neben sie und ziehe sie in meine Arme.
Es war einmalig. Berauschend. Mitreißend für beide.
"Das war der absolute Wahnsinn.", sage ich immernoch außer Atem und mit einem breiten Lächeln auf den Lippen.
Ich bin immernoch total überwältigt.
Ich bin ihr zwar hinterher, aber damit hatte ich echt nicht gerrechnet.
"Oh ja, dass war es. Es war wunderschön.", stimmt Jess lächelnd zu und kuschelt sich in meine Arme.
Ich schaue zu ihr runter, sie hat die Augen geschlossen.
Das heißt nun das wir zusammen übernachten werden.
Wir gehen nicht mehr zur Party.
Sowieso ist es schon spät und alle sind ziemlich betrunken und halb im Koma. Ich muss grinsen bei dem Gedanken daran.
Dann schaue ich wieder zu Jess. Es scheint als wäre sie friedlich eingeschlafen.
Ich liebe sie, ich liebe sie wirklich.
Sie ist die Frau die ich für immer an meiner Seite haben möchte.
Und so wie es aussieht liebt sie mich auch.
Wieso hätte sie sonst mit mir geschlafen?
Mir ist aber bewusst das wir in ruhe über die ganze sache reden müssen.
Aber jetzt möchte ich es einfach nur geniessen.
Es war unglaublich schön.
Und ich würde nichts lieber tun als das was ich jetzt tue. Neben ihr zu liegen.
Ich gebe Jess einen Kuss auf die Stirn und schließe meine Augen.
Zum ersten Mal seit langem schlafe ich glücklich und zufrieden ein.
....
Jetzt bin ich mal gespannt :D habt ihr damit gerechnet?
Was haltet ihr davon?
lg <3
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top