45.Du gibst einfach auf?
Outfit Jess:
JOSH
Wir sitzen alle gemeinsam beim Mittagessen bei Jess, Liam und Alex zu Hause. Lucia ist natürlich auch da.
Es ist schön gemütlich Zeit zusammen zu verbringen. Wir reden und lachen über belangloses Zeug.
Doch plötzlich nimmt die Unterhaltung eine lustige Wendung.
"Alex hatte heute Abend Damenbesuch. War es etwa die selbe wie neulich schon?", fragt Jess neugierig.
Alex wird verlegen. "Ich weiß gar nicht wovon du redest."
Doch sein Verhalten verrät schon alles.
"Oh mein Gott, du hast zwei mal hintereinander mit der selben Frau geschlafen.", sagt Jess begeistert.
"Hei Liam.", ruft Jess ihm nach, da er gerade in die Küche geht. "Alex hat zwei mal mit der selben Frau geschlafen. Ich schulde dir fünf Dollar."
"Ihr habt Wetten abgeschlossen?", fragt Alex empört.
Liam kommt um die Ecke. "Dachte ich es mir doch. Ich hatte die Tür um drei Uhr morgens gehört. Das sind die Klänge wahrer Liebe."
"Und ich habe natürlich wieder mal alles verpasst.", grinse ich.
Die Einzige die nichts dazu sagt ist Lucia. Irgendwie kommt sie mir verdächtig vor, da sie nur so vor sich hin schaut.
"Und, legst du sie ein drittes mal flach? Wer ist die Frau? Wir wollen sie mal kennen lernen.", kommt es von Jess.
Alex schüttelt den Kopf. "Ich werde sie nicht wie eine Trophäe herum zeigen. Ihr kennt mich, so einer bin ich nicht."
Liam lacht. "Was stimmt nicht mit ihr? Ist sie hässlich?"
Alex verzieht das Gesicht. "Sie ist zufällig eine wirklich wunderschöne Frau.", sagt er.
"Dann stell sie uns vor.", dränge ich ihn.
Das Gespräch wird unterbrochen als Jess' Handy klingelt.
"Das sind die von Victoria Secret. Wünscht mir Glück.", sagt sie und verlässt den Tisch während sie ans Telefon geht.
Ich hoffe doch sehr, dass sie den Job bekommt.
Ich habe mir sehr viel Mühe gegeben für sie ein gutes Wort ein zu legen.
Aber noch mehr Mühe habe ich mir gegeben, es vor ihr zu verheimlichen, dass ich es war.
Als sie nach einer guten halben Stunde immer noch nicht zurück gekommen ist, mache ich mir Sorgen.
"Ich gehe nach Jess schauen.", sage ich und gehe hinauf zu ihr.
Als ich ihr Zimmer betrete sehe ich sie auf dem Bett sitzen.
Sie sieht betrübt aus.
"Schatz, alles in Ordnung?", frage ich.
Sie schüttelt den Kopf.
"Ich habe den Job nicht bekommen."
Ich bin gerade ein wenig verwirrt.
"Wieso nicht?", frage ich.
"Es gab noch andere zur Auswahl und sie können sich noch nicht entscheiden. Ich steh zwar noch auf der Liste, aber sie wollen noch einen Probe-Tag machen.", erzählt sie enttäuscht.
"Aber das ist doch super. Es ist noch nichts verloren. So hast du die Chance dich nochmal unter Beweis zu stellen.", sage ich begeistert.
Doch Jess sieht alles andere als begeistert aus.
"Ich werde nicht hin gehen.", sagt sie.
Na prima, wieso den das?
"Versteh das jetzt bitte nicht falsch, aber nicht hin zu gehen wäre ziemlich unvernünftig.", sage ich ernst.
Sie sieht mich an und zieht die Augenbraue hoch. "Was? Wieso?"
"Weil du einfach eine super Chance weg werfen würdest.", antworte ich.
"Ich erspare mir nur eine Enttäuschung, so siehts aus. Und denk ja nicht ich wüsste nicht, dass du für mich dort ein gutes Wort eingelegt hast.", sagt sie bissig.
Verdammt! Sie weiß es.
Aber hei, ich habe es nur gut gemeint, also habe ich keinen Grund mich für irgendetwas schlecht zu fühlen.
"Ich wollte dir nur helfen. Und ich hätte nie gedacht, dass du einfach aufgeben würdest.-"
"Ich gebe nicht auf.", unterbricht sie mich "Aber vergiss es. Du verstehst das nicht.", sagt sie laut.
"Und ob ich das verstehe. Lass mich dir helfen.", sage ich ebenfalls laut.
"Nein Josh, versteh es endlich, es bringt nichts. Es interessiert hier keinen, dass ich Josh Hutcherson's Freundin bin. Ich werde da nicht hin gehen.....es ist vorbei.", sagt sie entschlossen.
"Und das tust du mir an?", frage ich ernst.
Sie sieht mich verwirrt an. "Wovon sprichst du?"
Ich muss unbedingt die richtigen Worte finden um sie zur Vernunft zu bringen.
Ich komme ihr näher und nehme ihre Hand in meine.
"Ich bin Josh Hutcherson. Und ich habe gesagt, ich liebe dich. Willst du mir sagen, ich bin einfacher zu bekommen als ein Haufen Pseudo arroganter Mitarbeiter? Süße, so beleidigst du mich."
"Ist das so?", fragt sie und ihr Blick ist fest auf meinen gerichtet.
"Genau so ist es. Also, wenn du das nächste mal an dir zweifelst, dann denk daran, dass ich Josh Hutcherson bin und dass ich dich liebe."
Das gesagt, streiche ich ihr über die Wange und gebe ihr einen sanften Kuss.
Dann verlasse ich ihr Zimmer und lasse sie alleine.
Sie braucht jetzt Zeit für sich um sich über das Gesagte Gedanken zu machen.
.....
Entschuldigt mich dass dieser Kapitel so kurz war >_< aber dafür kommt Morgen das nächste :D
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